Die Geister der Uchiha (Madara)

Kapitel 9

Yuna

Ich war vom vielen kämpfen erschöpft. Danzo versuchte alles um mich zu brechen.

Diesen Gefallen tat ich Ihm jedoch nicht. Ich wurde Jahrelang ausgebildet, dass egal was passiert, ich den Drachen nicht einfach raus ließ. Durch meine Dickköfigkeit und, dass ich viel Schmerzen aushalten konnte, hatte ich die ersten Tage gut überstanden. In der Kampfarena konnte ich meine Wut an den Männern auslassen. Es war immer noch die gleiche Wut auf den Uchiha, der mich ohne mit der Wimper zu zucken verraten hatte. Ich war so Naive um zu glauben, dass er doch etwas Menschlichkeit an sich hatte. Das er nur so tat, als wenn ihm alles egal wäre. Aber nein, Madara hatte nur Interesse an der Macht in mir, nix weiter. Es war ein Tiefschlag für mich, zu glauben, dass ich jemanden finden würde, dem ich was bedeuten könnte.

Ich wich meinem Angreifer geschickt aus und drehte mich einmal um meine eigene Achse ehe ich, einem Soldaten ins Kreuz trat. Das ganze fing an mich zu langweilen. Es war gutes Training nach den ganzen Wochen, wo ich nicht gekämpft hatte. Mitten im kampfgeschen nahm ich zwei starke Präsenzen war. Beide waren düster von der Aura her. Hinzu kam, dass ich Madara's Geruch wahr nahm. Den letzten Soldaten stach ich mit dem Schwert mitten in's Herz, bevor ich erschöpft zu Boden sank. Ich drehte meinen Kopf zu der Anhöhe, wo Madara und Danzo standen. Beide sahen mich mit ihren ausdruckslosen Gesichtern an. Mein Herz zog sich zusammen als ich den Uchiha sah. Ich überlegte kurz hoch zu springen um ihm eine verpassen zu können. Aus diesem Plan wurde aber nichts, da schon die nächsten Männer rein geschickt wurden. Ich war es leid immer wieder diese nutzlosen Männer ab zu schlachten,dieses mal waren es sogar welche mit Erfahrung.

Den ersten den ich angriff, parierte einen schlag gekonnt aus,er nutzte die gelegenheit um mir seinen Fuß in den Magen rammen. Ein paar schritte taumelte ich deswegen zurück,bevor ich zum sprung ansetzen. Der Soldat schien das geahnt zu haben,er erwischte mich am Fußgelenk und schleuderte mich brutal gegen die Wand.

"So jetzt ist schluss mit lustig Drache! Du wirst mir jetzt helfen sonst haben wir hier gleich richtig ärger." fauchte ich meinen Drachen an.

"na schön ein bisschen werde ich Dir helfen, raus komme ich aber nicht." brummte sie.

Ich spürte ihre kraft die sich mit meinen Körper verband, meine Augen wurden zu ihren Augen. Ein bedrohliches knurren entwich aus meiner Kehle.

"Yuna! wo bist du verdammt noch mal." hörte ich Chios stimme in meinen Kopf.

"Ich bin hier unten, im Berg eingeschlossen, dieses scheiß Eisengitter hindert mich aber daran raus zukommen." antwortete ich meiner Freundin.

"Ok, wir sind gleich da du musst dich verwandeln sonst sterben wir hier alle." erwiderte Chio.

"Wer ist noch bei dir Chio?" wollte ich wissen.

"Ino natürlich du Dummerchen." fing sie an zu kichern.

Ich musste darüber lächeln, die beiden waren dumm genug um mit mir hier zu sterben wenn es schief ging. Ich wusste nicht was ich getan hatte das sie mir so treu ergeben sein würden.

"Ich würde sagen das wir die Party hier mal steigen lassen, oder nicht Yuna?" kam es von meinen Drachen.

"was ist wenn sie wegen mir sterben?, das kann ich nicht zulassen." protestierte ich

"Yuna!" rief Madara mir zu, ich drehte meinen Kopf zu ihm rüber, das lächeln was ich ihm schenken sollte eher mich selber beruhigen. Ich gab meiner Natur vom Drachen freien lauf als ich mich verwandelt.

Um mich herum brach Chaos aus, ich hörte von Draußen wie Männer anfingen panisch zu schreien anfingen, da Ino und Chio mit ihren Drachen das Gelände mit Feuer zerstörten. Ich könnte meine Flügel nicht ausbreiten, da mit Ketten zusammen gepresst wurden. Eine flut an wut überkam mich, das sie es ernsthaft versuchten so unter Kontrolle zu bekommen. Das war mehr als lächerlich, dachte ich mir. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Madara sich jetzt mit einmischte, dieser Mann war einfach nur ein Rätsel. Er rannte um mich herum und schlug alle Männer nieder die mich an den Ketten festhalten. Über mir wurde das Eisengitter aufgerissen, damit ich raus fliegen konnte.