Kapitel 10

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Madara

Dieser verdammte Drache wollte mich doch glatt umbringen. Was dachte sie sich nur dabei? Hätte ich nicht so gute Reflexe, wäre ich fünfzehn Meter in die Tiefe gestürzt. Nur weil man nicht abwarten konnte. Tz, Ich gab im stillen zu, mir war das ganze hier nicht geheuer. Ich hasse alles wo ich keine Kontrolle darüber habe. Nach ein paar Minuten hatte ich mich an die Bewegungen des Drachen gewöhnt. Ich traute der Sache immer noch nicht so richtig über den Weg. Aber ich entspannte mich etwas. Eine Windböhe kam von rechts, die mich auch in diese Richtung schob. Yuna reagierte auf meine Bewegung und lenkte ebenfalls nach rechts. "hm?" ich lehnte mich nach links, sie flog nach links. "Aha" dachte ich mir. Ich kann doch den Drachen lenken, was mir ein kleines grinsen über mein Gesicht huschen ließ.

Neben mir flogen Ino und Chio in Drachengestalt. Einer war dunkelgrün, der andre war dunkelrot, wer jetzt wer war wusste ich nicht, denn ich hatte nicht gesehen wie sie sich verwandelten. Mit einem Blick nach unten sah ich, dass wir fast wieder an der Holzhütte waren. Alle drei Drachen setzen zur Landung an. Sobald der Drache wieder Boden unter den Füßen hatte, verwandelte sich Yuna auch wieder.

"Na Uchiha, hat dir dein erster Flug gefallen?" fragte Yuna mich.

"hm" war alles was zu sagen hatte. Sie verdrehte genervt die Augen.

"Chio, Ino habt ihr auch Hunger?" sprach sie ihre Freundinnen an. Die beiden nickten begeistert bei dem Wort Essen.

"Gut ich werde uns Ramen machen, danach verschwinden wir nach Hause, ich habe kein gutes Gefühl da stimmt was nicht." meinte sie nachdenklich.

"Du gehst nirgendwo hin, hast du vergessen das du mir gehörst?" mischte ich mich ein.

Sie sah mich böse an. "Du hast kein recht von mir zu verlangen, dass ich noch was für dich tue. Das hättest du dir vorher überlegen sollen. Bevor du mich einfach so verrätst." fauchte sie mich an. Damit wollte sie sich umdrehen, um zur Hütte zu gehen. Ich packte sie am Arm. "Du schuldest..." ein stechender Schmerz zog sich durch meinen rechten Arm, was mich einige Schritte zur Seite taumeln ließ.

"Madara was hast du?" Yuna sah mich besorgt an. Der Schmerz wurde immer schlimmer. Ich spürte, wie sich mein Herzschlag beschleunigte, eine Art Lähmung breitete sich in meinem Körper aus. Meine Beine wollten mir nicht mehr gehorchen, was mich noch mehr zum schwanken brachte.

"Verdammt was hast du denn?" Yuna stand jetzt neben mir um mich zu stützen.

"Lass das, ich brauche deine Hilfe nicht!" giftete ich sie an. Meine Sicht verschwamm immer mehr. Was ich noch mitbekam war, wie ich zu Boden sank und Yuna panisch was schrie, ehe alles um mich herum Schwarz wurde.

"hey Bruder, wach auf." hörte ich eine vertraute Stimme zu mir sagen.

Ich rieb mir über die Schläfe, mein Kopf dröhnte und fühlte sich schwer an.

Langsam öffnete ich meine Augen.Es war eine Sternenklare Nacht worauf ich blickte. Hier stimmt was nicht. Es war eben noch heller Tag, ich konnte doch nicht so lange geschlafen haben, dass es jetzt mitten in der Nacht war? Vorsichtig richtete ich mich auf um zu sehen wo ich war. Mitten auf einer kleinen Waldlichtung, die mir doch sehr vertraut vorkam. Zu meiner linken Seite knisterte ein kleines Lagerfeuer, was mich daran erinnerte, dass Izuna und ich oft an einen saßen.

"Du solltest mal dein Gesicht sehen. Ich habe dich schon lange nicht mehr so dämlich gucken sehen." lachte mir gegenüber wieder diese vertraute Stimme.

"was fällt dir ein so mit mir zu spre.... " ich starte die Person mir gegenüber geschockt an.

"Izuna!?" er lächelte mich mit einem breiten grinsen an. Was war hier los? Er ist doch Tot. Warum kann ich mit ihm sprechen und ihn sehen? Meine Gedanken rasten.

Die Geister der Uchiha (Madara)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt