Die Vantür ging auf.
Haechan Oppa saß im Auto. Er stieg aus und kam auf mich zu. ,,Endlich treffe ich dich auch mal wieder", sagte er. ,,Tut mir leid, ich war beschäftigt und du weißt ja, wie das ist", sagte ich. ,,Warum bist du noch draußen", fragte er. ,,Ich war ein wenig länger im Entertainment und gehe jetzt zum Dorm zurück", sagte ich. ,,Wir können dich mitnehmen", sagte er und zeigte zum Van.
,,Schon gut, der Dorm ist nicht weit und außerdem ist dein Dorm in einer komplett anderen Richtung", sagte ich. ,,Y/N, das macht gar nichts. Es ist schon spät und du solltest nicht alleine sein", sagte er. ,,Oppa, ich bin kein kleines Mädchen mehr und kann schon allein gehen", sagte ich. ,,Ok, dann fahren wir nicht, sondern laufen", sagte er. ,,Du hörst wohl nie auf oder", fragte ich und er nickte. ,,Okay, dann gehen wir", sagte ich.
Wir liefen schweigen neben einander her. Ich muss sagen, ein wenig wohl fühlte ich mich, aber dann auch wieder nicht. Ich weiß nicht, was Haechan Oppa macht, aber er macht was mit meinen Gefühlen. Wir liefen weiter und ich brach endlich die Stille. ,,Oppa, wie war dein Tag", fragte ich und er schaute mich etwas verwirrt an, antwortete mir trotzdem. ,,Anstrengend, aber gut und dein Tag", fragte er. ,,Auch gut, sind halt nur sehr beschäftigt", sagte ich.
Nach und nach bauten wir ein Gespräch auf und es wurde lustig. Er brachte mich zum Lachen und sein Lächeln ist das niedlich, was ich je gesehen habe. Kurz bevor wir ankamen, kamen wir an einer Kreuzung an. Da ich kein Auto sah und die Ampel aus war, ging ich einfach rüber. Plötzlich hörte ich Haechan Oppa schreien und ich sah zu ihm. ,,Was is...", fragte ich, doch so schnell er auf mich zu kam, konnte ich gar nicht reagieren, da schubste er mich und ich fiel zu Boden.
Ich wollte gerade erneut fragen, was los ist, da sah ich wie ein Auto auf Haechan Oppa zurast und er, auf den ein zum anderen, auf den Boden fiel. Der Autofahrer merkte, dass er jemanden traf und fuhr einfach weg. ,,Oppa", schrie ich und rannte zu ihm. Er hatte die Augen geschlossen und er bewegte sich nicht. ,,Oppa", sagte ich und rüttelte leicht an ihn. ,,Miss, was ist passiert", fragte der Fahrer vom Van. ,,Er wurde vom Auto angefahren und hat mich damit gerettet", sagte ich und nun liefen wir die Tränen runter.
Der Fahrer rief einen Krankenwagen und währenddessen verließ ich nicht die Seite von Haechan Oppa. Der Krankenwagen war relativ schnell da und nahmen ihn mit. Leider durfte ich nicht mit, deswegen fuhr mich der Fahrer ins Krankenhaus. Dort rannte ich direkt rein und fragte: ,,Wo ist der Patient, der gerade eingeliefert wurde?" ,,Wer sind sie", fragte mich eine Schwester. ,,Ich...ich bin seine Freundin", log ich und sie sagte mir, wo er gerade ist.
Er ist im Operation Raum. Verzweifelt, stand ich vor der Tür und wusste nicht, was ich machen soll. Es ist alles meine Schuld. Hätte er mich jetzt nicht gerettet, wäre er jetzt neben mir und nicht in einer Operation. Ich ließ mich fallen und fing an zu weinen. Ich kann das nicht. Wenn ihm was passiert, dann kann ich mir das nie verzeihen. Ich bin Schuld.
,,Miss, Sie sollten sich setzen und sich nicht so fertig machen", sagte der Fahrer, der mich hierher gefahren hat. ,,Sie sollten die anderen Bescheid sagen", sagte er und ich nickte. Ich holte mein Handy raus und wollte gerade die Nummer von Taeyong Oppa wählen, als mich Jennie Unni anrief.
(JU=Jennie Unni, Y/N)
JU: Y/N, wo bist du? Es ist schon ziemlich spät und sag mal Y/N, weinst du?
Y/N: Unni, Donghyuck Oppa...er...
JU: Was ist mit ihm?
Y/N: Er hatte einen Unfall.
JU: Wo bist du gerade?
Y/N: Im ************ Krankenhaus.
JU: Wir sind unterwegs.Damit legte sie auf und direkt darauf wählte ich die Nummer von Taeyong Oppa.
(TO=Taeyong Oppa, Y/N)
Y/N: Oppa, ihr müsst sofort ins Krankenhaus kommen. Es geht um Donghyuck Oppa, er hatte einen Unfall.
TO: Y/N, welches Krankenhaus?
Y/N: Wir sind im ************** Krankenhaus.
TO: Wir kommen.Wir legten auf und ich sah zur Tür, wo es zur Operation geht. Es dauerte eine Weile, bis die Tür auf ging und gerade, als ich zum Arzt gehen wollte, hörten ich die Stimmen von den Mädels und den Jungs. ,,Y/N", sagte Jennie Unni und ich fiel ihr um Hals. Der Arzt räusperte sich und wir drehten uns zu ihm. ,,Wer ist der Angehörige von Lee Donghyuck", fragte der Arzt und wir drehten uns zu Taeyong Oppa um.
Er schaute mich an und ich nickte. Er ging zum Arzt. Das Geschehen von außen zu beobachten, ist das schlimmste. Ich muss wissen, was mit ihm los ist. Kaum kam Taeyong Oppa zurück, sprudelten nur so die Fragen raus. ,,Oppa, was ist mit ihm? Kann ich zu ihm? Ist er wach, na los sag schon was", sagte ich. ,,Y/N, wie soll er was sagen, wenn du ihn nicht ausreden lässt", sagte Sana Unni und ich senkte meinen Kopf.
,,Also Haechan hat ein Schädel-Hirn-Trauma und er ist auch noch nicht wach. Es kann auch sein, dass es länger dauert, als eine Woche, bis er wieder aufwacht. Außerdem kann er Folgen haben, aber es steht noch nicht fest welche, wenn er wirklich Folgen hat", sagte Taeyong Oppa und schon wieder bahnen sich die Tränen ihren Weg runter. Jennie Unni nahm mich in den Arm und ich sah, wie sich die Jungs entfernen, bis auf Taeyong Oppa.
,,Y/N, wenn du zu ihm willst, er liegt im Zimmer 205", sagte Taeyong Oppa und ich nickte dankend. Er ging ebenfalls weg und Jennie Unni löste sich. ,,Unni, kannst du mit mir kommen", fragte ich. ,,Ja, ich bin immer für dich da", sagte sie und wir gingen zu dem Zimmer, wo Donghyuck Oppa liegt.
Bevor ich die Tür auf machte, atmete ich durch. Ich ging durch die Tür und ging weiter zu ihm zum Bett. Ich nahm ein Stuhl und setzte mich neben dem Bett hin. Jennie Unni stand hinter mir und legte ihre Hand auf meine Schulter. Ich nahm währenddessen die Hand von Donghyuck Oppa und legte sie in meine Hände.
~Fortsetzung folgt~
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Happy Birthday Lay 🎉🎂🎉🎂
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My life as an idol (Kpop ff)
FanfictionY/N hat es geschafft, in die auserwählte Gruppe zu kommen. Nun geht ihr Idolleben erst richtig los. Nur hatte Y/N nicht damit gerechnet, dass ihr Leben sich einmal um 180° dreht und so einen Wirbel macht. Wenn ihr mehr wissen wollt, dann lest die F...