5 Monate später

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Lloyd wartete ungeduldig im Wartezimmer des Krankenhauses.

Es waren 5 Stunden vergangen, seit bei Harumi die Wehen eingesetzt haben.

Garmadon, Misako, Wu und die Ninja mit ihren Freundinnen, saßen neben ihm.

„Lloyd, ich weiß, wie nervös du bist. Aber wenn du dich jetzt sofort nicht hinsetzt, hinterlässt du noch Spuren auf dem Boden." Garmadon versuchte seinen Sohn zu beruhigen.

Lloyd seufzt.

Eine Ärztin betrat das Wartezimmer. „Mr. Montgomery-Garmadon?"

Lloyd schaute konzentriert auf den Boden.

„DU bist gemeint, Sohn." Sagte Garmadon zu seinem Sohn mit einem Lächeln auf seinen Lippen.

Lloyd schreckt hoch. „Geht es ihr gut?"

Die Ärztin lächelte. „Ja. Ihrer Frau geht es so weit gut. Sie ist nur sehr erschöpft."

Lloyd atmete erleichtert aus.

Er folgte der Ärztin ins Harumis Zimmer. Doch bevor er das tat, schaute er seine Eltern an, die mit ihrem Blick zu verstehen gaben, er solle zuerst allein zu ihr.

„So. Da wären wir. Ich muss jetzt los, gehen sie einfach hinein. Wenn sie etwas benötigen, am Bett ist ein Schalter für den Notruf und auf dem Tisch ein Telefon mit Nummern."

„Danke."

Die Ärztin verschwand.

Lloyd trat in das Zimmer ein. Es war hell und sehr gemütlich eingerichtet. Es hatte das Aussehen eines normalen Wohnzimmers. Sein nächster Blick traf Harumi. Er lächelte. Sie war immer noch so schön, auch wenn sie sehr erschöpft aussah. In ihren Armen hielt sie ein kleines Bündel. Sie lächelte es die ganze Zeit an.

Lloyd trat näher. Nun bemerkte sie ihn. Sie lächelte ihn ebenfalls verliebt an.

Dann schaute sie von ihm zu dem kleinen Bündel in ihren Armen, wieder zu ihm und dann zu den zwei zusätzlichen Babybetten, in denen noch einmal jeweils ein kleines Bündel lag.

Lloyd ging zu Rumi und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Danke...für alles" flüsterte er ihr zu.

Sie lächelte einfach nur.

Dann sprach sie: „Lloyd, darf ich dir vorstellen, unsere Tochter." Sie zeigte mit dem Blick auf das Bündel in ihrem Arm. „Alicia..." flüsterte Lloyd. Harumi nickte.

Die Namen für die Drillis hatten sie sich schon lange überlegt und hatten keinen Zweifel, dass dies die perfekten Namen für ihre Kleinen waren.

Lloyd nahm seine Tochter aus den Armen seiner Mutter. Er legte sie in seinen Arm und sah das kleine, rosane und zerknautschte Mädchen an. Er konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Er hielt seine Zweitgeborene minutenlang fest, bis er sie wieder ihrer Mutter überließ.

Er dreht sich um und schaute zu den anderen beiden Babys.

Er ging zu dem ersten Bettchen und sah auf das Schild:

Elijah Montgomery-Garmadon

20. Juni

Lloyd lächelte seinen Erstgeborenen an. Der Kleine schlief seelenruhig in seinem Bettchen.

„Hallo, Eli. Ich bin's, dein Papa." Er lächelte seinen Sohn an und gab ihm vorsichtig, damit er ihn nicht weckte, einen Kuss auf die kleine Stupsnase.

Neben ihm hörte er ein leises Quietschen. Er ging zum nächsten Bettchen und nahm seinen zuletzt geborenen Sohn, Percy, in seine Arme. Der kleine war schon deutlich munterer als seine Geschwister, denn er streckte sofort sein kleines Händchen nach Lloyd aus. Als Lloyd näherkam, um seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn zu geben, hielt der Kleine mit seinem Händchen eine Locke seines Vaters fest.

„Hey!" lachte Lloyd. „Das sind meine Haare."

Der Kleine gluckste nur fröhlich.

Als er sich mit seinem Sohn auf die Bettkante von Harumis Bett setzte, klopfte es an der Tür.

Die anderen, vor allem Misako und Garmadon, waren gekommen, um die Kleinen zu sehen.

Nach ein paar Stunden des Kennenlernens, waren alle außer Misako und Garmadon wieder weg.

Die beiden blieben noch, um ihre Enkel in den Armen zu halten.

Is It Love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt