Kapitel 20 (You are useless)

186 5 0
                                    

Draco pov
◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌◌

Wieder einmal saß ich in mein Zimmer und weinte, seit Tagen ging es mir nicht gut

Ich konnte nicht verstehen wieso ich so ein Monster geworden bin, meine Mutter sagte mir immer ich sollte niemals meine Hand gegenüber eine Frau erheben und ich hörte nicht und schlug meine Arme kleine desiree fast tot

Seit Tagen bestrafte ich mich selbst indem ich mich ritzte und nicht schlief, unter meinen Augen waren dunkle augenringe zusehen und mein Bauch hatte große Narben und Wunden da mein Vater mich verprügelte

Nicht mal das essen rührte ich an und man merkte wie sehr sich meine Mutter Sorgen um mich machte

Meine zimmertür ging auf und meine Mutter trat rein "draco Schatz es wäre schön wenn du mal nach unten kommen würdest zum essen" ich nickte ihr nur zustimmend zu und lief paar minuten später nach unten

Ich dachte immer noch an desiree und daran wie sehr sie gelitten haben muss als ich ihr das alles angetan habe und wenn ich ehrlich bin würde ich mich selbst Ohrfeigen unzwar dafür das ich ihr nie wirklich Beachtung und wahre Liebe geschenkt habe

An dem Tag als sie mir sagte das sie mich liebte hätte ich sie nicht links stehen gelassen und ich selbst fühlte mich als großes Arschloch und wollte mich entschuldigen

Mir ist aufgefallen das ich desiree zwei mal schon in der letzten Woche im daily Prophet gesehen habe einmal bei eine Hochzeit und das zweite mal wo sie auf einer Party war

Sie sah so glücklich aus und sah so aus als ob sie mich eigentlich vergessen wollte aber es nicht schaffte und was mir noch auffiel war das desiree auf den Bildern viel rauchte und Alkohol trank und ich könnte meinen sie wollte mich vergessen oder einfach nur für Paar Stunden Spaß haben und glücklich sein

Dort am Tisch angekommen saßen meine Eltern da und ich bemerkte wie mein Vater mir up-down blicke zuwarf

"und hat sich deine Drogen und Alkohol abhängige Ehefrau mal gemeldet" sagte mein Vater desinteressiert

"sie ist nicht Drogen und Alkohol abhängig und außerdem weiß ich nicht was es dich an zu gehen hat" in mir kochte die wut

"doch sie ist Drogen und Alkohol abhängig das hat man in der Zeitung gesehen und ich finde sie ist nutzlos genau wie du"

"lucius es reicht lass sie doch inruhe und außerdem wenn er sie liebt dann sollten wir nichts dazu sagen Hauptsache sie ist reinblütig und wird eine von uns " meine mutter versuchte ihn zu beruhigen aber es ging nicht

"sie ist wie ihre mutter und man merkt das sie wie ihre mutter ist und deswegen ist sie ein nutzloses Dreck stück genau wie du" ich stand wütend auf

"es reicht jetzt wenn du noch ein wort über meine Ehefrau sagst dann-" ich wurde von ihm unterbrochen

"du sitzt in meinem Haus auf meine Kosten und du spielst dich hier so auf an deiner Stelle würde ich lieber deiner Drogen abhängige Ehefrau helfen und nicht nur rum heulen wie ein baby" sagte er und lachte

"du bist das allerletzte und manchmal frage ich mich echt wieso wir uns beide ein namen teilen" ich stand auf und ging und In dem moment wollte ich einfach nur zu ihr und sie in meinen Armen halten und sie nie wieder los lassen aber leider wollte sie mich nicht mehr sehen und ich fühlte mich schlecht

Ich schloss meine Zimmer Tür zu und legte mich auf mein bett und weinte in mein Kissen rein, der Schmerz und die Trennung waren alles zu viel für mich und ich konnte und wollte ohne meine kleine Prinzessin nicht leben und wenn ich sie morgen bei der todesesser Versammlung nicht sehe dann tuh ich mir etwas an weil ohne ein letztes mal ihr süßes kleines Gesicht zu sehen kann ich gar nicht leben und einschlafen

________2 Stunden später ___________

Es klopfte an der Tür und ich öffnete sie und meine Mutter stand mit einem warmen kakao und kekse da, meine Augen waren rot und angeschwollen vom weinen

Meine Mutter setzte sich auf mein Bett und mein Blick war auf dem Boden gerichtet, der Grund warum ich auf den Boden sah ist weil ich nicht in die blauen Augen meiner Mutter sehen wollte weil ich wusste die Sache machte ihr schwer zu schaffen weil es mir nicht gut ging

"dein Vater hat heute mit dem Vater von desiree gesprochen und es könnte wohl möglich sein das sie morgen nach der todesesser Versammlung bei uns übernachtet und zusammen mit dir nach hogwarts geht und ich war einverstanden" als sie das sagte fing ich an zu grinsen und ich umarmte meine Mutter sehr

"Danke Mutter ich habe dich sehr lieb" sagte ich glücklich und wollte nur hoffen das es auch so war

"aber bevor sie kommt will ich das du bitte etwas isst und aufhörst zu weinen" sie streichelte meine Wange und verließ mein zimmer

Ihr zu liebe aß und trank ich was und ich hoffte das ich nicht verarscht wurde weil das wäre richtig verräterisch

Meine Mutter war immer für mich da wenn ich sie brauchte und sie konnte mein Vater immer gut ablenken und überzeugen , eigentlich wenn ich mich ihm wiedersetzte bekam ich eine Ohrfeige oder er verprügelte mich zu Tode aber heute machte er nichts und ich fragte mich was meine mutter ihm angeboten hat damit er so ruhig blieb

Meine Mutter kam nach paar stunden wieder und war erstaunt das ich die Sachen leer gegessen und getrunken habe bevor sie fast gehen wollte "Mutter kann ich dich etwas fragen" sagte ich und sie drehte sich wieder um und setzte sich neben mich

"ja was gibt es Schätzchen" meine mutter schenkte mir ein lächeln zu

"Denkst du desiree wird mich wieder lieben und meine Entschuldigungen annehmen" ich war mir nicht sicher ob ich überhaupt richtig lag aber ich denke ich liege völlig richtig mit meiner Vermutung

"naja es kommt drauf an aber ich bin mir sicher sie wird es annehmen weil sie hat ja keine andere Wahl und sie muss dich lieben und du sie auch " ich nickte ihr nur zu und wuschelte bevor sie ging einmal in meine Haare und verließ mein Zimmer

Erschöpft wie ich war legte ich mich hin und schloss meine Augen


the silent girl  /D.M.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt