Chapter.5 "Gone"

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Ich nutzte die Chance und ging so schnell es noch in meinem Zustand möglich war weg. Immer wieder blickte ich dabei zurück. Der Hound wagte einen erneuten angriff, wobei die Gestalt es mit einem Hieb in genau 3 Einzelteile zerlegte. 

Ich erschrak und erkannte die Gefahr die von diesem Wesen, auch bekannt als Scratcher, ausging. Zu meinem Glück schien es allerdings meine Fährte verloren zu haben. Trotzdem rannte ich noch trotz unaufhörlicher Erschöpfung einige Meter weiter. 

Ich lief wieder einiges der von mir anfänglich zurückgelegten Strecke zurück. Zu Ungunsten musste ich das, da ich niemals lebend an dieser Kreatur vorbeikommen können würde. Doch wie sich herausstellte, schien dies gar nicht so schlecht gewesen zu sein, denn ein paar Meter weiter konnte ich an der Seite ein anderes Licht entnehmen, welches sich gut in der Dunkelheit bemerkbar machte. 

Ich muss es durch Schock der Knurrenden Gestallt übersehen haben dachte ich mir und ging zu der Lichtquelle. 

Es war eine Kleine Abstellkammer. Ich blickte hinein und vorzufinden, war eine riesige Versorgung an Essen, Mandel Wasser, anderer Kleidung und einer Langen Machete. Es schien als hätte ich im Lotto gewonnen als ich diese sah, doch dies war nicht alles auch eine digital Uhr war dort. 

Ich war kurz vor dem vollkommenen Verdursten und trank Unmengen des Mandelwassers außerdem bekräftigte ich mich durch das Essen, für die Strecke, die ich noch zu Alex zurücklegen musste. Anschließend tat ich so viel Essen und Trinken in den Rucksack wie nur irgend möglich und da der Rucksack relativ groß war, passte auch einiges dort rein. Die Machete, welche vielversprechender als der Speer zu seien schien band ich mir mit dem Seil um meine Hüfte. 

Es war etwas schade nicht alles von dem Essen mitnehmen zu können, doch ich wusste, dass wir dort sowieso noch daran vorbeilaufen, würden. 

Mit Blick zurück auf die vielen Vorräte, machte ich mich schnell auf den Weg zurück zu Alex. 

Beim Beten, dass es Alex gut gehen würde, wurde ich positiv vom angehenden Licht überrascht. Es war angenehm endlich wieder richtig sehen zu können, auch wenn meine Augen vom plötzlichen und grellen Licht etwas gereizt waren. 

Ich versuchte etwas zu rennen, doch obwohl ich einiges gegessen und getrunken hatte, litt ich immer noch vergeblich an den Folgen der Verausgabung während der Flucht...




Währenddessen erwachte Alex. Benommen schien er um sich zu gucken, ohne mich auffinden zu können. Panik überkam ihn und flüsternd rief er in die leere nach mir.

 "John...?John...?". 

 Er muss fürchterliche Angst gehabt haben. Er war schwerstverletzt, Durst und Hunger sog sich in ihn zusammen und er war alleine... 

Ihm fiel der Speer auf. Er nahm ihn, was ihn einiges an Schmerzen und Anstrengung anforderte. Vorsichtig schaute er sich seine Verletzung an, nachdem er sich wieder an die Wand legte. Die Blutung schien nun ganz aufgehört zu haben und vor Infektionen schien die Wunde auch sicher zu sein. Allerdings beschäftigte ihn weiterhin die Frage, wo ich bin. 

Tod oder im Stich gelassen waren die 2 Optionen, welche ihm einfielen. Doch er wusste, dass ihm nichts anderes übrigbleiben würde, als dort zu warten und zu hoffen, dass ich wiederkommen würde...




Ich war genau 3 Stunden Unterwegs... 

3 Stunden...

Das waren 2 Stunden länger als auf dem Hinweg. Doch von Alex fehlte jede Spur...

Verwirrende Trauer durchzog mein Gemüt. Ich konnte mir einfach nicht erklären, wie er verschwinden konnte. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 13, 2022 ⏰

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