Kapitel 4

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Mein Tag war einfach nur noch mies. Erst hatte ich streit mit meinen Eltern, dann mit meinen Klassenkameraden und dann auch noch mit meinen besten Freunden. Anne und ich waren es haubt sächlich die sich angeschriehen hatten. Danach verschwand ich wütend aus der Schule. Wütend lief ich herum. Irgendwann zog ich mich um. Nun hatte ich alles in schwarz an. Mein Mundschutz durft natürlich nicht fehlen. Aus lauter Wut fing ich an zu singen. Meiner Meinung passt da am besten Believer. Ich lief zu einer der Brücken, die über den Oder-Spree-Kanal gebaut wurden. Dort nutzte ich alles was ich dort hatte. So begann es. Mit Holz klopfte ich den Rückmus zum Lied. Dazu bewegte ich mich entsprechend. Es bildete sich wieder eine Menschenmenge um mich. Manach klatschten im Takt mit. Es hörte jedoch abrupt auf als die Polizei angelaufen kam. Sie waren je zu zweit auf einer Seite der Brücke. Es gab keinen Ausweg mehr außer zu springen. Lachen stellte ich mich auf das Geländer. Die Polizei schrie, ,, Nicht Springen!" Aber als ob ich darauf reinfalle. Grinsend lies ich mich fallen. Noch im Fall drehte ich mich, sodass es aussah als mache ich einen Köpper. Das Wasser war erstaunlich warm. Als ich auftauchte schauten die Polizisten geschockt über das Geländer. Lachen wank ich ihnen. Ja manchmal war Nervenkitzel angesagt. Ich hollte noch einmal tief Luft bevir ich unter tauchte und weg schwamm. Man sollte mich ja nicht entdecken. An einer Abgelegten Stelle stieg ich aus dem Wasser und trat den nach Hause weg an. Ich lief. Damit alles trocknen konnte. Meine Schulsachen und Schulkleidung holte ich vorher aber ab und zog mich auch um. Jetzt mussten nur noch die Haare trocknen.

Zu Hause erwartete mich schon meine Eltern. Sie waren enttäuscht das ich die letzten Stunden geschwänzt hatte. Aber als ich es ihnen erklärt hatte, nahmen sie die Entschuldigung an. Mit dem Versprechen es nie wieder zutun. Den an sonsten mussten sie  strengere Maß nahmen einführen. Und das möchte ich soweit es geht verhindern. Zusammen aßen wir Abendbrot. Dort erzählten meine Eltern von ihrer Arbeit. Oder wenn sie alles dort getroffen hatten. Da traf Mom ehr zu. Sie kannte gefühlt ganz Eisenhüttenstadt. Miri schlich sich wieder in der Nacht heimlich zu mir rüber. Zusammen schauten wir uns das neue Video von der Sängerin an. Sie wollte so gerne wissen wehr da so schön singem konnte. Was sie aber nicht wusste, war das diese eine Sängerin genau neben ihr saß.
Als sie schlief, sah ich das mir Anne geschrieben hatte.
,,Es tut mir leid das ich dich so angemäckert habe. Bitte mach sowas nicht wieder. Einfach von der Brücke zu springen. Wir sind doch beste Freundinnen❤️
Lächelnd antwortet ich ihr, dass ich sowas nur unter ihrer Aufsicht machen würde. Natürlich verzieh ich ihr. Jetzt konnte ich endlich beruhigt einschlafen. 

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