Kapitel 6

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Dieses Mal würde Sophie statt Anne Filmen. Wir brauchten Annes gute Ausdauer beim Singen. Dieses Lied würde sie komplett singen. Ich war so zusagen ihr Echo in manchen Stellen.
Den Bass machten Rio und Tea. Teils mit Keyboard und teils mit der Trommel. Das schwierige war das Rio gleichzeitig die Melodie spielen musste. Man musste drauf aufpassen das man alles Richtig aussprach, da der Text schnell und schwierig war. Lächelnd fingen wir an zuspielen. Wieder beim letzten Mal, bildete sich eine kleine Traube um uns. Darunter sah ich auch ein paar bekannte Gesichter von Mitschülern.

Als die letzten Töne des Liedes verklungen waren. löste sich die menge blitzschnell auf, als wäre nichts passiert. verwundert sahen wir uns um, während wir langsam zusammen packten. Schnell fanden wir den Grund des plötzlichen Verschwinden der Menschenmenge. Die Regierung war da. ,, Nehmt Sie fest, egal wie nur nehmt diese Gören endlich fest!" rief der Polizeichef. So begann die Verfolgungsjagt zwischen uns und der Regierung. Wir bogen immer mal wieder ab. doch sie blieben uns an den Fersen. Wir rannten so lange bis wir in einer Sackgasse an kamen. Was nicht verwunderlich war da uns immer der Weg abgeschnitten wurde, wenn wir irgendwie versuchten zum Bus zu kommen. gehetzt sahen wir uns an.
,, Kommt hier hoch, kommt macht schnell Sie sind gleich da." flüsterte uns plötzlich eine Stimme über uns zu. Erstaunt sahen wir hoch. Dort saß ein Mädchen, etwas älter als wir, auf dem Dach des Hauses. Sie zeigte uns den Weg um auf das Dach zu gelangen. Es gab keine Leiter oder sowas. Wir mussten mit Instrumenten auf ein Container steigen und per Räuberleiter auf das Dach gelangen. Sophie zogen wir schließlich hoch da sie die Letzte von uns war. Man konnte beinah von Glück im Unglück reden, denn genau in diesen Moment bog die Polizei um die Ecke. in geduckter Haltung schlichen wir uns weg. Das Mädchen zeigte uns einen Platz, wo wir unter kommen konnten. Es war eine Art Dachboden und Geheimversteck zugleich.

Er leichter setzten wir uns auf die Sitzsäcke, die im Raum rumstanden. ,,Danke das du uns geholfen hast. Aber woher wusstest du das wir in Schwierigkeiten waren?" fragte Sophie das Mädchen. ,,Naja, ich habe es von meinem Vater mitbekommen, dass sie euch eine Falle stellen wollten. Sie hatten unter der Menschenmenge, wahrscheinlich Spione oder sowas in der Art da. Und das Einkesseln war auch so geplant das sie euch dann in der Sackgasse schnappen." erstaunt sahen wir erst uns und dann das Mädchen an. ,,Papa und seine Leute kucken bestimmt komisch, wenn sie euch nicht in der Gasse sehen. Ich bin Naira Gurdt." Kurz sah man es bei uns rattern im Kopf als wir versuchten den Namen Gurdt irgendwo einzufügen. Bis Anne die Antwort, die uns auf der Zunge lag sagte, ,,Das heißt ja dann doch du bist vom Polizeichef Gurdt die Tochter!" zustimmend nickte sie. Als wir das nun wussten beschlossen wir unsere Identität auch preis zu geben. ,,Ich bin Alexa und das sind Rio, Anne, Sophie und Tea. Zusammen bilden wir die Band... ähm ja. Wir haben noch kein Bandname. Egal, wir danken dir sehr für deine Hilfe. Aber ich muss so langsam zurück nach Hause. Die Anderen glaube ich auch."

,,Ja, stimmt es wird schon langsam Dunkel. Ich habe noch ein Angebot für euch. Wollt ihr es hören?" zustimmend nickten wir. ,, Da ihr jetzt offiziell und inoffiziell von der Polizei gesucht werdet, würde ich für euch den perfekte Platz raussuchen? Ich kann ja meinen Vater belauschen, um heraus zu finden, wo sie sich immer hinstellen wollen." Anne trat nach vorne. ,,Das ist eine sehr gute Idee. Aber trotzdem ist es gefährlich, heimlich gegen dein Vater und der Regierung zu arbeiten. Also bist du dir sicher, dass du das Risiko ein gehen willst trotzdem mit uns erwischt zu werden?" fragend sahen wir sie an. lächelnd Antwortete sie, dass es für sie in Ordnung wäre und das Risiken liebte. Mit einer kurzen Weg Beschreibung, wie wir runter und zum Bus kamen, verabschiedeten wir uns.
Als ich im Bett lag brauchte es nicht lange bis ich ins Land der Träume glitt.

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