Kapitel 1: Der Umzug

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Hallo, mein Name ist Elena Reyna, ich bin 15 Jahre alt und wohne eigentlich in England, aber weil meine Mom jetzt einen Job in Deutschland gefunden hat, wo sie auch gut Geld verdient sind wir nach Dortmund gezogen. Da ich dank meiner alten Privatschule in England Deutsch gelernt habe,ist es für mich eigentlich gar nicht schwer hier in Deutschland, klar es gibt Dinge die etwas anders sind aber nach einer Zeit wird das denke ich mal funktionieren. Zum Glück haben hier grade die Sommerferien angefangen also habe ich genug Zeit mich hier zu erkunden. In meiner Nachbarschaft wohnt ein Mädchen namens Xenia, sie ist auch 15. Als ich mir etwas die Straße angesehen habe, traf ich sie, wir haben uns etwas unterhalten und Nummern ausgetauscht. Das lustige ist, das wenn ich aus meinem Fenster gucke, direkt in ihr Zimmer gucken kann. Heute kam Xenia um mir beim einrichten meines Zimmers zu helfen, doch wir mussten erstmal in jede Kiste reingucken weil ich nicht mehr wusste welche mir gehört. Doch plötzlich fand ich eine Kiste in der Bücher und Fotoalben waren, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Weil Xenia und ich eine Pause brauchten, haben wir uns diese Alben genommen und gingen auf mein Zimmer. Im ersten Fotoalbum waren Bilder von 2002 und 2003, doch auf den ersten Bildern ist meine Mom schwanger, was eigentlich gar nicht sein kann, denn ich habe keine Geschwister und soweit ich weiß hat meine Mom auch noch nie ein Kind verloren. Xenia schaute mich erschrocken an, ,,was ist los?'' fragte ich sie, sie sagte daraufhin ,,du kennst ja Gio Reyna, vielleicht ist er das ja, ihr habt schließlich den selben Nachnamen.'' Ich antwortete dass das zwar sein könnte aber bestimmt zu 99% Zufall ist. ,,Aber warum sollte deine Mom denn diese Fotoalben verstecken?'' fragte Xenia. ,,Hm, ich weiß es nicht, ich denke ich spreche sie heute Abend oder morgen früh mal drauf an...'' flüsterte ich leise. Wir packten die Fotoalben weg und legten sie wieder in die Kiste. Als wir dann eine Kiste mit meinen Sachen fanden, brachten wir diese in mein Zimmer und richteten weiter ein. Es wurde schon später und Xenia musste gehen, wir machten aus das wir später telefonierten und wir dann mal ein wenig über Gio forschten. Da meine Mom und ich schon sehr müde waren, kam ich nicht mehr dazu sie daraufhin anzusprechen, deshalb schrieb ich Xenia das wir morgen am besten telefonieren und ich meine Mom morgen früh frage. 

ᴘʟᴏ̈ᴛᴢʟɪᴄʜ ɢᴇsᴄʜᴡɪsᴛᴇʀ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt