Er stellte meinen Rucksack ab und zeigte mir sein Zimmer, ich liebte es sofort auf den ersten Blick. Wir saßen uns beide auf sein Bett und haben uns unterhalten.
Eddie: "Y/N warum bist du eigentlich nach Hawkins gezogen, diese Stadt hat ja keinen besonders guten Ruf."
Y/N: "Meine Mutter hat sich von meinem Stiefvater geschieden und wollte dann mit mir wieder in ihre alte Heimat ziehen."
Eddie: "Und was ist mit deinem Vater?"
Y/N: "Naja, mein Vater ist gestorben als ich 9 war, nur deshalb kam auch mein Stiefvater in unser Leben."
Ich schaute etwas bedrückt auf meine Hände.
Eddie: " Oh, das tut mir leid, ich hätte dich das nicht fragen sollen."
Dabei hielt er meine Hände fest.
Y/N: "Nein das ist schon ok, ich drücke mich sonnst immer davor über ihn zu reden..."
Eddie: "Das tut mir sehr leid... Ich hab aber noch in letzter Zeit mitbekommen das du manchmal sehr nervös wurdest. Ist das irgendwie wegen mir...?"
Y/N: "Ehm, ich weiß es nicht genau, wir sind schon mal damit zum Arzt gegangen, das ist aber schon mehrere Jahre her. Er hat dann gesagt das ich eine Art "Angststörung" habe und diese Tabletten mir helfen sollen. Bin aber eher nicht so überzeugt davon... Aber es liegt auf keinen Fall an dir wenn ich einen meiner Schübe habe."
Eddie: "Zum Glück, ich dachte schon ich bin mit meiner Art und Weise schuld daran. Hatte diese Art "Angststörungen" einen Auslöser? Natürlich musst du mir das nicht sagen wenn es zu privat ist."
Er nahm weiterhin meine Hände und drückte sie etwas fester. Ich habe mich aber bei ihm sehr wohl gefühlt. Er hatte eine so nette Art mit einem umzugehen...
Y/N: "Nein nein, das geht mir nicht zu nah. Der Arzt meinte zumindest das es an einem Trauma liegen könnte, und das einzige Schlimme was in meinem Leben so passiert ist, war der Tod meines Vaters."
Ich habe mich so lange gedrückt über meinen Vater zu reden, das sich dieses Gespräch mit Eddie so befreiend angefühlt hat. Leider hat es mich aber auch etwas runter gezogen und es floss eine kleine Träne über meine Wange.
Eddie: "Kann ich dir denn bei einem Schub irgendwie helfen?"
Er sah die Träne und wischte sie mit seinem Zeigefinger weg. Allein diese Berührung von ihm hat es geschafft mich etwas zu entspannen.
Y/N: "Am besten bist du einfach in meiner Nähe wenn du sowas bemerkst, und lässt mich nicht alleine fühlen."
Eddie lächelte leicht.
Eddie: "Das werde ich nicht zulassen Y/N."
Er nahm mich darauf hin sofort in den Arm. Das war einer der besten Umarmungen die ich je hatte. Er war so vorsichtig aber hat mich trotzdem so gut fühlen lassen.
Nach einigen Sekunden hat er mich losgelassen.
Eddie: "Du, wollen wir noch einen Film schauen und danach schlafen gehen?"
Y/N: "Klar gerne, bin auch schon etwas müde:"
Wir gingen wieder zu seiner Couch und er bat mich sich zuerst hinzusetzen. Danach hat er sich extra nah an mich gesetzt und schon seinen Arm über meine Schulter gelegt.
Nach ungefähr einer halben stunde bin ich mit meinem Kopf auf seiner Schulter eingeschlafen.
Eddie: "Y/N? Bist du noch wach?"
Ich antwortete kurz nicht aber wurde von seiner Stimme wieder wach.
Y/N: "Jaja, bin noch wach. Bin nur sehr Müde geworden."
Eddie: "Wir können den Film auch aus machen und jz schon schlafen gehen."
Er stand auf, und hielt mir seine Hand hin weil er mir beim aufstehen helfen wollte.
Danach brachte er mich mit meinem Rucksack zum Badezimmer, damit ich mich fertig zum schlafen machen konnte. Ich habe mich umgezogen und mir meine Tabletten für morgen zurechtgelegt. Danach hatte ich vor mich auf seine Couch zu legen.
Eddie: "Du weist schon das du in meinem Bett schlafen kannst oder?"
Y/N: "Aber das ist doch dein Zuhause, es ist ok wenn ich auf der Couch schlafe."
Eddie: "Nene, wenn schon dann bekommst du das Bett."
Y/N: "Wir können uns dein Bett ja auch teilen, wenn es ok für dich ist..."
Eddie: "Das sollte ich eher dich fragen. Aber klar ist das ok."
Eddie führte mich langsam zu seinem Bett. Wir lagen uns beide, mit dem Rücken zu dem jeweils anderen, hin und sagten uns gute Nacht.
Mir gingen wieder so viele Gedanken durch den Kopf. Ist er der eine? Ich habe mich noch nie in meinem Leben verliebt weil ich große Probleme darin habe mich überhaupt anderen Menschen zu nähern oder ihnen zu vertrauen. Aber bei ihm hatte ich das nicht, ich fühlte mich sofort wohl.
Eddie pov:
Ich glaube es war kein Zufall das ich die erste Person war mit der Y/N über den Tod von Y/N's Vater gesprochen hat. Y/N tut mir aber auch so leid mit den verschiedenen Dingen wo Y/N durch musste. Wenigstens habe ich bei den Schüben bis jz alles richtig gemacht.
Y/N pov
Ich wurde irgendwann, mitten in der Nacht wach und hörte nur Eddies Atem. Er hat sich von hinten zu mir gekuschelt und hatte seine Hand an meiner Taille. Ich wusste nicht genau was ich machen sollte. Soll ich seine Hand weg nehmen oder es einfach so lassen? Aber ich muss ehrlich sein, es hat sich so toll angefühlt in seinen armen zu liegen. also habe ich es so gelassen und bin sofort wieder eingeschlafen.
Am nächsten morgen wurden wir beide, ungefähr 9 Uhr morgens, von einem Auto welches draußen gefahren ist, wach. Als er bemerkte wie er die ganze Nacht seine Hand an meiner Taille hatte, nahm er sie sofort weg und schaute sehr beschämt.
Eddie: "Omg, t-tut mir echt leid, ich wollte dir nicht zu nah kommen."
Y/N: "Ach alles ok, es hat mir sehr beim einschlafen geholfen."
Wir schauten uns beide lächelnd an und ich machte mich danach auch schon fertig um wieder nach Hause zu gehen. Ich nahm meine Tabletten und zog die Klamotten an die ich schon am Tag davor an hatte.
Er hat mich mal wieder zur Tür gebracht und ich war kurz davor schon los zu gehen.
Eddie: "Was? Bekomme ich keine Abschiedsumarmung?"
Wir lächelten beide und ich ging zurück um ihn noch einmal fest zu umarmen.
Danach verabschiedeten wir uns dann und ich ging wieder nach Hause.
Es war ein sooo toller Abend mit Eddie, das müssen wir auf JEDEN Fall wiederholen.
Den restlichen Tag verbrachte ich in meinem Zimmer und habe es weiter eingerichtet. Mittlerweile sah es schon mehr nach meinem alten Zimmer aus, aber ich war noch nicht ganz zufrieden, da ich noch nicht meine Gitarre gefunden habe. Wo die wohl ist? Hoffentlich habe ich die nicht vergessen.
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Eddie Munson FF
FanfictionMax ist Y/Ns Brieffreundin, Y/N zieht nach mehreren Jahren endlich wieder nach Hawkins mit ihrer Mutter Elli. Diese Geschichte ist stranger Things inspiriert und ähnelt der originellen Storyline. Rechte gehören Natürlich den Duffer Brothers, ich hab...