Was für eine hervorragende Idee

59 14 0
                                    

Beomgyu wartete geduldig auf das Eintreffen von Choi Yeonjun, hatte bereits alles organisiert, um über ihre angehende Beziehung zueinander zu sprechen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Beomgyu wartete geduldig auf das Eintreffen von Choi Yeonjun, hatte bereits alles organisiert, um über ihre angehende Beziehung zueinander zu sprechen. Bereits war es abends geworden, aber noch nicht spät genug, als dass die Sonne sich hinter dem Horizont hätte verstecken können. Stattdessen brach die schimmernde Farbmischung aus rot, orange und rosa durch die gläserne Dachdecke des Swimmingpools. Durch die Wassermasse wirkte das Wohnzimmer dunkel, dennoch besaß es ein beruhigendes Gefühl, wenn man nach oben blickte.

Als würde man sich unter Wasser befinden.

Das Klingeln ließ Beomgyu den Kopf senken, er stand auf und ging zur Tür, öffnete dem Gast das vorübergehend gemietete Penthouse.

Und Yeonjun stand dort wie ein bestelltes Model. Eine teure Sonnenbrille hatte auf seiner Nase Platz genommen und seine Arme lässig vor der Brust verschränkt. Er trug ein schickes, leicht transparentes T-Shirt mit mehreren Schriftzügen. Doch was richtig auffallend war, war die Kette, die wie ein Stacheldraht auf seinen Schlüsselbeinen lag. »Guten Morgen«, sagte er mit einem frechen Lächeln, wartete gar keine Antwort ab und stolzierte an Beomgyu vorbei in die Wohnung. Mit sich zog er einen frischen Duft von Chanel.

»Guten Morgen?«, wiederholte Beomgyu und warf einen Blick auf seine Armbanduhr, um noch einmal die genaue Zeit zu überprüfen. »Stehst du etwa immer um halb neun Uhr abends auf?«

Ein Zucken von Yeonjuns Schultern folgte, während er sich in dem prachtvollen Penthouse umsah. Er trug einen Jutebeutel mit sich, in dem er die beauftragten Badesachen verstaut hatte und blickte über die Schulter. »Je, nachdem wie es mir gefällt«, lächelte er und sah dann zu dem Schwimmbecken empor, dass sich tatsächlich direkt über der Sofa-Konstellation befand.

Beeindruckend.

Vor dem Sofa stand ein kleiner runder Tisch mit belegten Broten, Kaviar und Champagner.

»Verwöhnter kleiner Junge«, murmelte Beomgyu vor sich hin, legte seine behandschuhten Fingerspitzen gegen den unteren Rücken seines Gastes und dirigierte ihn zu der Sitznische. »Nimm Platz!«

Die Finger hinterließen kleine Stromschläge, auch wenn Yeonjun sich nicht sicher war, ob es nicht einfach die Kälte war, die sie ausstrahlten. Dennoch gehorchte er und setzte sich auf das Sofa. Die Leckereien vor ihm brachten ihn dazu, sich über die Lippen zu lecken, doch zuerst schnappte er sich die Champagner Flasche. »Darf ich?«, fragte er gezwungenermaßen, weil er nicht vollkommen unfreundlich sein wollte.

Beomgyu setzte sich auf die andere Ecke, überschlug die Beine und warf der Flasche einen kurzen Blick zu. Natürlich würde er es dem Jungen erlauben, allerdings gehörte es sich, dass dem Älteren zuerst eingeschenkt wurde.

Deshalb griff der 28-Jährige nach seinem Sektglas und hielt es Yeonjun auffordernd hin. »Aber natürlich darfst du«, säuselte Beomgyu kokett.

Der Blick des Jüngeren wanderte zu Beomgyus Glas, dann wieder zurück in sein Gesicht, ehe er ihn ein volles Glas einschenkte. Als Zweites schenkte er sich selbst ein und schnappte sich ein Brötchen, das er direkt verschlang. »Geile Bude«, meinte er mit vollem Mund und erinnerte Beomgyu direkt wieder an einen 16-Jährigen.

✔ IF YOUR SMILE FALLS, I FALL WITH IT | beomjunWo Geschichten leben. Entdecke jetzt