Nach diesem Ereignis wollte Ryn echt ungern zum Strand aber sie hatte keine andere Wahl. Ryn träumt in der Regel sehr selten und wenn sie dann mal etwas träumt erinnert sie sich kaum daran. Dieses Mal war der Traum nicht nur ein Traum sondern ein Zeichen, etwas besonderes, irgendetwas das sie nicht beschreiben konnte.
Ihre Eltern rissen sie aus ihren Gedanken als sie sagten: „Komm Schatz, wir gehen los, pack deine Sachen." Ryn hörte auf ihre Eltern nahm aber nicht ihre Tauchausrüstung mit. Ihre Schwester hingegen schon und als Dona das sah ging sie zu Ryn und fragte: „Ist alles okay? Warum nimmst du deine Sachen nicht mit, ich dachte wir würden sofort tauchen gehen?" Daraufhin antwortete sie: „Heute geht es mir nicht so gut." Dona nickte daraufhin und klopfte leicht auf ihre Schulter.
Sie machten sich nun auf den Weg und nach paar Minuten waren sie schon da. Der Ausblick war einfach bezaubernd. Das Wasser war türkis und sehr klar. Der Sand war weiß und heiß. Und der Himmel war blau und allgemein war es sehr warm. Dona und Ryn blieben wie angewurzelt stehen bei dem wunderschönen Anblick. Tatsächlich haben sie noch nie zuvor so was schönes gesehen wie jetzt.
Es war ziemlich voll doch die Familie fand ein schönes Plätzchen und breiteten sich aus. Die Mutter nahm ein Buch zur Hand und fing an zu lesen. Der Vater legte sich in den Sand und sonnte sich dabei. Dona machte sich bereit zum tauchen und Ryn guckte ihr dabei zu. Dona bemerkte ihren Blick und fragte ob sie doch nicht mitkommen wolle. Ryn sagte aber kopfschüttelnd ab. Als Dona rein gehen wollte rannte Ryn noch schnell zu ihr und sagte besorgt: „Pass bitte auf dich auf, Schwester." Dona nickte leicht lächelnd und irritiert und Ryn nahm sie anschließend in den Arm.
Als ihre große Schwester rein ging und nicht mehr zu sehen war setzte sie sich hin und blickte aufs offene Meer. Dabei spielte sich immer wieder ihr Traum ab. Sie machte sich sehr große ungewöhnliche Sorgen um Dona. Ryn selber fand sich heute ziemlich komisch, weil eigentlich tauchen sie ja immer zusammen und noch nie zuvor hatte sie vor dem Meer Angst.
Dona kamm endlich nach einer halben Stunde zurück und als Ryn sie heil und munter sah konnte sie ihr Glück kaum fassen. Als es Abend wurde packten sie alles zusammen und gingen zurück aufs Zimmer. Dort duschten sich alle Familienmitglieder und machten sich fertig für die erste Nacht in der schönen Stadt.
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Die Stimme
ParanormalDie 15-jährige Ryn ist mit ihrer 19-jährigen Schwester Dona und ihrer Familie im Urlaub, am Meer. Doch eines Tages war es kein normaler Urlaub mehr, sondern ein Ereignis das ihr Leben veränderte.