Kureto x Reader

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Erschöpft rannte ich ein weiteres mal auf die Puppe vor mir zu und holte mit meinem Schwert aus. Ein sauberer Schnitt trennte ihr den Kopf ab und ich wischte mir die entstandenen Schweißperlen von der Stirn. Seit mindestens zwei Stunden trainierte ich hier jetzt schon, da ich ja für jeden doch nur ein Klotz am Bein bin. Ich verletze mich einfach immer auf einer Mission und so war es auch bei der letzten. Als die Erinnerung nochmal durch meinen Kopf ging biss ich mir auf die Lippe und machte mich an der nächsten Puppe zu schaffen. Für einen war ich besonders nutzlos, für Kureto Hiragi. Ich liebte ihn doch ich wusste egal wie oft er mir dies sagen wurde, ich werde es ihm nie glauben. Bis heute frag ich mich immer noch warum er dieser Verlobung zugestimmt hat. ,,Du sollst doch noch gar nicht wieder trainieren" erklang plötzlich auch seine Stimme und ich blickte zu Tür wo er stand. ,,Aber ich" fing ich an jedoch ließ Kureto mich noch nicht mal ausreden. ,,Es nützt nichts wenn du schon trainierst geh nach Hause und genese und danach werden wir sehen was ich mit dir mache" gab er in einen strengen Ton von sich der keine Widerrede zuließ. ,,Ja" antworte ich und senkte meinen Kopf. Ich steckte mein Schwert in die Scheide und ging dann ohne einen letzten Blick an ihn zu verschwenden in unsere Wohnung. Bestimmt wurde er mich kündigen oder noch schlimmer den Vampiren zum fraß vorwerfen. Meinen Kopf schüttelnd um diese Gedanken schnell zu vergessen setzte ich mich auf die Couch. Er hasste mich bestimmt dafür das ich ihm Gegensatz zu ihm so schaff war. Ich holte mir ein Buch heraus und fing an zu lesen. Gegen Abend machte ich für uns beide Essen auch wenn es nicht fest stand das er nach Hause kommen würde. Natürlich kam Kureto nicht und ich legte mich alleine in unser Bett. Eng schlang ich Decke um meinen Körper, aus Angst das mich die Einsamkeit und Dunkelheit sonst verschlingen würde. Es dauerte eine Weile bis ich einschlafen konnte. Jedoch wachte ich wegen lauten Lärms irgendwann in der Nacht auf. Als ich meine Augen öffnete blickte ich in die von Kureto welcher wütend auf mich herab sah. ,,Was ist los" fragte ich verwirrt und stand vom Bett auf. ,,Was hast du dir dabei gedacht zu trainieren" schrie er mich an und ich zuckte wegen der Lautstärke zusammen. ,,Ich will doch nur so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen um dich zu unterstützen" kam es von mir und ich bis mir auf die Unterlippe. ,,Das musst du nicht mehr du bist raus" sagte Kureto und wandte sich von mir ab. Tränen sammelten sich in meinen Augen, jetzt bin ich nutzlos für ihn. Sie verließen meine Augen und ich fing an zu weinen. Nachdem er seine Klamotten aushatte drehte er sich wieder zu mir und seine Augen weiteten sich geschockt. In Sekundenschnelle befand ich mich in seinen Armen und klammerte mich an ihn. ,,J jetzt hab ich keinen n nutzen mehr für dich" brachte ich schlurzend hervor. Kureto löste sich ein Stück aus der Umarmung und blickte mir liebevoll in die Augen. ,,Dann lass uns eine Familie Gründen, dann habe ich keine Angst mehr um dich" flüsterte er und im nächsten Moment war ich auch schon auf den Bett und er über mir. Meine Wangen färbten sich rot als ich seine Worte Verstand und mit großen Augen blickte ich ihn an. ,,Was dachtest du etwa ich mach mir keine Gedanken über Dinge wie eine Familie" fragte er und zog seine Augenbrauen zusammen. ,,Das ist egal aber ich will eine Familie mit dir" sagte ich lächelnd und legte meine Hand an seine Wange. Im nächsten Moment lagen auch unsere Lippen aufeinander und wir teilten einen sanften liebevollen Kuss miteinander.

Wörter: 636

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