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Ich versuche ihm jetzt ungefähr zum 100 mal das Halfter anzuziehen , doch wieder droht er, dreht mir die Hinterhand zu und lässt mich Sand schmecken. ,,Ich weiß das du Angst hast und das du denkst das nur er dir helfen kann. Tja er ist aber nicht mehr da er kann dir und mir nie mehr helfen, und das alles wegen dir!" brülle ich ihn an und werfe das Halfter nach ihm , zum Glück verfehle ich in. Ich kann die Tränen nicht zurück halten und sinke zu Boden. Soll er mich doch tot trampeln. Seine Schritte lassen den Boden unter mir leben, dann stopt er vor mir und schnaubt in meine Haare. Schniefend sehe ich ihn an. Er beobachtet, wartet ab was ich nun mache. Doch als ich aufstehe und meine Hand langsam ausstreke zuckt er zurück und buckelt durchs Round pen. Ich habe keine Lust mehr mich von ihm ärgern zu lasen also verlasse ich das Round pen und gehe zum Stall, um die Pferde auf die Koppel zu bringen. Als Chestnut aus seiner Box hohle erinnere ich mich , daran als er zu uns kam , dieser einjährige wunderschöne Fuchs der so stolz und temperament voll war, Tylor und Chestnut wurden aber mit den Jahren die dicksten Freunde, manchmal war Chest so wie er früher war aber er war liebevoll, er vertraute nun, er liebte uns, er war gehorsam. Und da kam mir die Idee. ,,Chestnut ich brauche deine Hilfe", ich kraulte seine Ohren.

Der junge Hengst will immerwieder los preschen aber Chestnut interessiert das nicht er geht entspannt ein paar schritte und dann grasst er ein bisschen. Durch meine Zähne lasse ich einen lauten pfiff erklingen. Chest spitzt dir Ohren und beobachtet mich , ich schüttel den Becher mit den Pellets. Mit kleinen freudensprüngen kommt er zum Zaun Gallopiert und zieht einfach den schwarzen Hengst der an ihn ,,gefeselt" ist hinterher. Wärend Chestnut die Ohren gekrault gekommt und genüslich seine Leckerlies malmt mustert mich der Hengst. Mit einem Pellet auf der Handfläche strecke ich ihm meine Hand hin, ohne zu zögern kommt er näher und schnapt es sich. Es schmeckt ihm anscheinend den er tut es Chest nach und streckt seinen Kopf über den Zaun und bettelt nach mehr. Beiden gebe ich noch eins dann öffne ich das Koppeltor und schüllttel den Leckerlie Becher, Chestnut folgt mir sofort auch der schwarze trottet neben ihm her. Lächeld beobachte ich die beiden , wie entspand sie sind. Sorsichtig ziehe ich erst Chest und dann dem Hengst ein Halfter über und binde sie im Boxengang an. Dann lösse ich den Strick der sie verbindet. ,,Du bist ein super Lehrer Chest" ich klopfe seinen Hals. Zuerst bringe ich Chestnut in seine Box danach den Hengst er ist erst ein bisschen unsicher aber als er dan den Futtertrog entdeckt macht er sich sofort über ihn her. Ich schliese die Boxentür und beobachte ihn beim fressen. ,,Du brauchst unbedinkt einen Namen". Das brummen eines Moters reißt mich aus den gedanken. Zwei Autotüren werden zu geknallt also gehe ich gucken wer uns da besuchen kommt. Als ich aber sehe wer meine Rench betreten hat, ist all meine Gute Laune verschwunden. ,,Hallo Schätzchen", trällert sie wie eine Hüjene.

Dreamer-ein Pferd lehrt mich LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt