NR 3 -> RTW Tag (7-19)

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Neuer Tag, neues glück? Ich hoffe doch denn heute war meine erste Schicht auf dem RTW und ja ich war schon ein bisschen nervös aber ich war offen für alles und ich hatte 2 super erfahrende Kollegen dabei die mir, wie ich zugeben muss, kraft gegeben haben und denen ich auch wirklich vertraue das sie mich gut durch den Einsatz bringen werden. aber erstmal von Anfang an:

Wie immer kam ich eine gute halbe Std. vor Dienstbeginn an der Wache an und habe mich auf dem weg gemacht, habe mich umgezogen und habe mich auf den weg gemacht und habe unserem Zentralisten einen guten morgen gewünscht und habe mich auf den weg gemacht und habe die Besatzung gesucht. Diese habe ich dann beim RTW gefunden die sich diesen auch angeschaut haben ob alles vorhanden ist oder ob was fehlt. Ich habe mich also dieser angeschlossen und habe ihnen geholfen. Nebenbei wurden mir Sachen erklärt, als Beispiel wie ich welches gerät von der Halterung an der wand bekomme oder wie ich die Trage bedienen muss. Nachdem dann das ganze Auto gecheckt war konnten wir uns auf dem weg zur wache machen wo wir heute stationiert waren.
Angekommen erledigten wir schnell unsere Wachaufgaben und wollten das Lager aufräumen allerdings kamen wir nicht so weit denn wir wurden direkt zum ersten Patienten gerufen mit dem Stichwort "Akute COPD". Angekommen zeigte sich folgendes Bild

Einsatz NR1. 
Wir wurden von der Ehefrau des Patienten empfangen und sind mit Rucksack, und Beatmungsgerät zum Pat gebracht worden. Dieser lag in seitlicher Lage in seinem Bett und war an sein eigenes Beatmungsgerät 'angeschlossen'. er hatte einen Rot/Blauen Kopf und war sichtlich am versuchen Luft zu bekommen. Nach luftschnappen würde ich jetzt nicht sagen eher damit am ringen genug zu bekommen. Er hatte eine nicht sehr gute Sättigung einen schnellen puls und war nicht mehr so gut ansprechbar. Unser NFS legte einen Zugang und wir erhoben noch ein paar vital Parameter. Nach ca. 2 Minuten kam auch der NA mit seinem Kollegen an und wir machten eine Übergabe. Schnell war uns aber allen klar das der Pat in ein Krankenhaus gehört. Wir schlossen ihn von seinem Beatmungsgerät an und machten uns unter Voranmeldung auf dem weg zum Krankenhaus. Auf der fahrt dort hin haben wir ihm eine Infusion gegeben und haben ihn zusätzlich Medikamente verabreicht. Auf der fahrt war auch die Überlegung ihn zu intubieren, wofür wir uns aber gegenentschieden haben. Warum? Sicher wäre es eine gute Überlegung allerdings wird das ja auch im Krankenhaus gemacht und wir hätten dafür rechts ranfahren müssen und so wäre uns zeit verloren gegangen die der pat in dieser Situation einfach nicht hatte, das muss man so klar sagen. Am Krankenhaus angekommen sind wir von einem schockraum-Team empfangen worden, der Notarzt hat eine Übergabe an die Kollegen gemacht und wir haben ihn nach diesem auf die Trage des Teams umgelagert und uns auch schnell zurück gezogen. Ich bin dann mit der trage zu meinem Kollegen gegangen und haben ihm geholfen alles fertig zu machen wärend sich unser NFS um den weiteren Papierkram kümmerte. Als dieser dann zurück kam haben wir uns auch nochmal zusammen gesetzt und haben geschaut was wir alles verbraucht haben um dieses auch wieder aufzufüllen. 

An der wache angekommen haben wir alles aufgefüllt und konnten dann auch weiter mit dem Lager machen und schauen was fehlt und was neu bestellt werden muss. Nach diesem haben wir uns Mittag gemacht und konnten noch etwas die Halle sauber machen, halt so aufgaben die an einer Wache halt aufkommen. Ist ja nicht nur das wir nur rum liegen ;)
Nachdem dann das Auto sauber war, aufgefüllt war, das Lager kontrolliert war und die liste für die notwendige Bestellung fertig gemacht wurde konnten wir tatsächlich auch wieder zum nächsten. Es ging zu einer jungen Patientin mit dem Stichwort 'Akutes Abdomen'.

Einsatz NR2.
Wir machten uns auch dieses mal mit Blaulicht auf dem weg und hatten ca. einen Fahrtweg von 5 Minuten. Angekommen wurden wir von der Mutter der Patientin empfangen die uns zu ihrer Tochter führte. Diese hatte starke schmerzen die Interwallartig auftauchten. Sie hatte schon eine Vorgeschichte, die ich allerdings nicht mehr genau im Kopf habe. Unser NFS versuchte derweil einen Zugang zu legen was allerdings nicht sehr leicht war da die Patientin nicht gute Venen hatte. Aber auch wegen den schmerzen haben wir uns  auch dazu entschieden einen Notarzt dazu zu rufen, unter anderem zur schmerzmittelgabe. Als dieser auch nach 5 Minuten ankam hat dieser sich mit der Mutter und unserem NFS unterhalten wärend ich und der NEF Fahrer und unser Sani sich darum gekümmert haben unserem NA und unserem NFS zuzuarbeiten. Hauptsächlich sollten wir Medikamente fertig machen und die Patientin schonmal im Krankenhaus anmelden. Wir sind dann auch mit Begleitung des NAs gefahren. Auf der Fahrt ins KH lief soweit alles komplikationslos und die Patientin hat sich durch die Medikamente die schmerzen nehmen lassen und so konnten wir sie dann an die Kollegen im KH übergeben und haben uns auf dem weg zur Hauptwache gemacht, haben unser Auto aufgefüllt und haben auch dieses von innen gewischt und waren zur Übergabe fertig gemacht

Mein weg in den RettungsdienstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt