Meine erste Nachtschicht auf dem RTW und meine zweite schichte generell auf dem RTW, und ich muss sagen ich bin noch nervöser als ich vor der Tagschicht war denn irgendwie ist es doch was anderes wenn ich am Tag RTW fahre oder ob ich jetzt in der Nacht mit fahre. Zumindest finde ich das so. Ich meine hey es ist immer was anderes als wenn ich jetzt mit den Kollegen mit fahre, ausgeschlafen bin und dann eh wach bin oder ob ich mit den Kollegen in der Nacht mit fahre, wo ich ja schlafe kann und auch werde und dann noch vom Melder wach werde. Jeder Retter und Retterin Versteht es wenn ich sage, wenn der Melder geht steht man und das sehr schnell. Man bekommt einfach einen Adrenalin Schub und das sehr ordentlich.
Auf jeden Fall bin ich am Abend wieder wie immer eine habe Std. vor Dienstbeginn auf der Wache gewesen, habe mich umgezogen und mich der Kollegin vorgestellt. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und sie hatte mir vorgeschlagen das ich mir auch gerne mit ihr einen Schlafraum teilen darf da wir nur Zeit auf der außenwache haben aber dafür einen mit 2 betten. Ich habe es dankend angenommen und haben uns dann auch zu zweit den RTW angeschaut und sie hatte mir noch ein zwei Sachen erklärt und so haben wir uns dann auch langsam auf den Weg zur wache gemacht wo dann auch der Kollege eintraf mit dem wir heute auch noch auf dem Auto sind. Als wir angekommen sind konnten wir unsere Schlafräume beziehen. Der Kollege ist auch schon direkt ins Bett gegangen und ich und die Kollegien haben uns noch was in den TV Raum gesetzt wo wir noch was geschaut haben. Da ich aber auch schnell müde wurde habe ich mich dann auch ins Bett gelegt und habe ihr vorher eine gute Nacht gewünscht. Als ich dann auch im Bett lag habe ich noch 1 Std. die Augen schließen können bis dann der Melder ging.Einsatz Nr 1.
Gemeldet ist eine Person mit schlechtem AZ. Als wir angekommen sind haben wir den C2, unseren Monitor, sowie den Rucksack genommen. Wir wurden auch durch einen Angehörigen zum Patienten geführt und haben vor Ort nicht viel tatsächlich gemacht. Wir haben erstmal geschaut das wir doch zügig ins Auto kamen und haben dort ein paar Vitalparameter erhoben. Der Blutdruck war zwar etwas höher als gewünscht aber dennoch war sie im ganzen doch für die Vorgeschichte stabil und wir konnten dann ruhig und ohne Blaulicht ins Krankenhaus fahren. Vor Ort haben wir dann noch die Übergabe gemacht und konnten dann auch wieder fahren und uns auf der Wache etwas hinlegen, bis dann der nächste Einsatz rein ging.Einsatz Nr 2
Gemeldet war eine akute Atemnot. Vor Ort angekommen haben wir wieder unseren Monitor, den Rucksack und dieses Mal auch das Beatmungsgerät mitgenommen. Als wir dann angekommen sind hat es sich aber dennoch nur al eine Panikattacke heraus gestellt. Vor Ort haben wir dann wieder die Vitalparameter erhoben und konnten auch so ausschließen das es keine Pathologische Ursache hat (Pathologisch bedeutet Krankhaft) hat. Wir haben sie dennoch mit genommen und haben sie ins Krankenhaus gefahren um auch einfach auszuschließen das es was schlimmeres hinter liegt und das sie auch einfach nochmal beruhigt werden kann. Wir haben auch hier eine Übergabe gemacht und uns auch nochmal erkundigt wie es dem Patienten von unserem ersten Einsatz ging, dem ging es dann doch nochmal etwas besser.Auf dem Weg zur wache habe ich mich dann doch nochmal entschieden ein bisschen Augenpflege zu machen und wurde dann von der Kollegin geweckt da ich wohl nicht mit bekommen habe das wir schon angekommen sind. Ich habe mich also auf dem Weg gemacht mich wieder ins Bett zu legen und Tada, ich war sehr schnell weg aber auch nur um so schnell wieder vom Wecker geweckt zu werde, zumindest nach meinem Gefühl her. Tatsächlich konnten wir doch noch so um die 3/4 Std. schlafen bis wir aufstehen mussten um uns wieder auf dem Weg zu machen und das Auto für die Dienstübergabe abzugeben. Wir haben also alles fertig gemacht, gewischt und noch so 2/3 Sachen aufgefüllt und konnten Pünktlich um 7 an die andere Besatzung übergeben.
Ich habe mich dann auch wieder mit den Kollegen nochmal nach oben gesetzt und haben einen Kaffee getrunken und haben noch ein bisschen gequasselt. Es tut wirklich gut wenn man nochmal ein bisschen mit den Kollegen sprechen kann und auch wenn es nur 2 Einsätze waren konnte ich dennoch was mitnehmen. Wir haben uns auch noch mit den anderen Besatzungen unterhalten die auch noch dort wahren. Die Nachtbesatzung vom KTW hatte es dann doch nicht ganz so gut wie wir denn die hatte kein einziges Mal die wache in der Zwischenzeit gesehen, die durften natürlich durch fahren.
Nachdem die Kollegen dann auch gegangen sind oder zum Einsatz mussten habe ich mich auch auf den Weg in die Umkleide gemacht und habe mich umgezogen. Anschließend habe ich den Kollegen aus der Zentrale noch einen angenehmen Tag gewünscht, bin ins Auto gestiegen und habe mich auf den Weg nach Hause gemacht
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Mein weg in den Rettungsdienst
AléatoireHey! ich werde diese geschichte glaube ich nicht lange laufen lassen da ich dies hier einfach nur als ein kleines Tagebuch oder so in der art nehmen werde. Dies ist also nix was schreibe was ich mir erfinde sondern es ist meine eigene geschichte mi...