Die Eröffnungsfeier

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-Gina-

Nach einer langen Shoppingtour haben wir uns ein niedliches ,kleines Café gesucht. Den Kuchen hatte ich mir definitiv verdient..Shoppen mochte ich noch nie. Einmal im Monat reicht vollkommen aus.

(Zeitsprung)

Der nächste Morgen begann für uns alle pünktlich um 7. Mein Handywecker riss mich aus meinen schönen Schlaf. Gerade wo es doch so bequem ist.. Ich richtete mich auf und rieb mir die Augen. "Guten Morgen!", strahlte Cassy mich von der anderen Seite des Raumes an. Normalerweise hasst sie es zeitig aufzustehen. "Du bist schon wach?", murmelte ich verwundert. Cassy nickte eifrig. Ich schleppte mich aus dem Bett und suchte das Bad auf. Bei 4 Frauen ist ein Bad echt zu wenig.. Ich musste ewig warten bis Lia fertig war. Bei mir ging es wiederum recht schnell. Duschen , Zähne putzen,Haare stylen und anziehen. Für alles weitere hatte ich Morgens einfach keine Nerven für.

Wir liefen gemeinsam mit Lia und Tamea zur Cafeteria. Hier wurden alle Mahlzeiten eingenommen. Wer wollte konnte natürlich auch in der eigenen Küche kochen. Da das Essen in der Cafeteria bei den Studiengebühren mit eingerechnet wird, wählten viele Studenten lieber das Essen aus. Bei manchen war es sicher auch die Faulheit oder die nicht vorhandene Kochfähigkeit. Zum Frühstück gab es heute ein typisch Amerikanisches Frühstück. Ich packte verschiedene Dinge auf mein Tablett und folgte den anderen zu einen freien Tisch. Dort ging das Gespräch über den heutigen Abend direkt weiter. Lia war ganz hippelig. Ihre roten Locken wippten leicht auf und ab. "Freut ihr euch gar nicht?",fragte Lia uns. "Doch schon aber wir wollen nur die Musik genießen und nicht gleich den Sänger flachlegen", antwortete ihr Tamea mit einem Grinsen. Ich mochte die junge Afrikanerin mit ihrer direkten Art jetzt schon. "Als würdest du ihn von der Bettkante schubsen..",murmelte Lia. Tamea grinste nur und streckte ihr frech die Zunge raus. Damit war auch dieses Thema beendet. Nach dem Frühstück ging es zum Campus. Der Direktor der Universität hielt als erstes eine Begrüßungsrede. Danach wurden die Professoren vorgestellt. Das ganze Spektakel dauerte fast 3 Stunden. Pünktlich zum Mittagessen ging es für uns wieder in die Cafeteria. Diesmal probierte ich das berühmte Mac and Cheese der Amerikaner. Die große Portion brachte mich beinahe an meine Grenze. Wir Europäer sind solche Mengen einfach nicht gewohnt. Zumindest hatte ich in Deutschland wesentlich kleinere Portionen. Nach dem Essen hatten wir bis Abends Freizeit. Wir nutzten diese um unsere Koffer auszupacken. Meine beiden Koffer waren schnell leer geräumt. Der Kleiderschrank war dennoch nur zur Hälfte voll. "Ich glaube wir müssen noch mal shoppen gehen",murmelte ich. Cassy stimmte mir begeistert zu. Sie hatte genügend Kleidung aber dafür keine Dekoration für unser Zimmer. Also hieß es am Wochenende wieder shoppen gehen.

○Hurricane●Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt