Mr.Urie Teil 2

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-Gina-

"Dankeschön!", schrie Brendon in das Mikrofon bevor er von der Bühne ging. Eine Hand griff nach meinem Oberarm und drehte mich nach links. "Was war das gerade eben?!", schrie Cassy. "Kennt ihr euch?!", fragte nun Tamea in den gleichen lauten Ton. Ich schüttelte mit dem Kopf. "Ich bin noch nicht mal Fan. Woher soll ich ihn dann kennen?". "Mh guter Punkt..", murmelte Tamea. "Holen wir uns noch Mal Getränke?", fragte ich um das Thema zu wechseln. "Aber was ist wenn er noch Mal herkommt? Für Fotos und so?" Ich seufzte. "Dann bleibt ihr hier und ich hole Getränke". Cassy grinste und nickte eifrig. Ich versuchte mich durch die Menschenmassen zu drängeln, was ganz schön dauerte. Blöde erste Reihe.. Natürlich mussten jetzt die Getränkestände überfüllt sein. Ich suchte einen der etwas abgelegen ist. "4 Erdbeer- Daiquiris bitte!", bestellte ich im feinsten Englisch. Nun 30 $ ärmer und mit vollen Händen machte ich mich wieder auf den Rückweg. Ich schaute angestrengt auf die Becher und blendete unbewusst meine Umgebung aus. Ihr könnt euch vorstellen was dann passierte.. Ich stolperte in jemanden hinein und kippte der Person alle 4 Daiquiris über die komplette Kleidung. "Oh scheiße!", fluchte ich auf deutsch. Ich wartete auf eine Schimpfparade vom feinsten ,doch sie blieb aus. Vorsichtig hob ich meinen Kopf und schaute in dunkle Augen. Das kann doch nicht war sein.. "Du scheinst ein kleiner Tollpatsch zu sein". Ich runzelte die Stirn und ignorierte seine Aussage. "Sind Sie gar nicht wütend? Ihre komplette Kleidung ist dahin!". Der Sänger schaute an sich herab. Das helle Hemd hatte einen dunkleren Ton angenommen und das blaue Jackett tropfte schon vor Feuchtigkeit. "Du bist ziemlich direkt aber nein ich bin nicht wütend. Es ist nur ein Stück Stoff und im Backstage Bereich hab ich noch Wechselkleidung." . Ich atmete erleichtert aus. Teure Designerkleidung konnte ich mir definitiv nicht leisten. Da hatte ich wohl noch Mal Glück gehabt. "Dennoch bin ich der Meinung das du mir etwas schuldest!". Ein genervtes Seufzen entwich mir. "Was wollen Sie von mir?". Der Sänger grinste breit. " Bitte nenn mich Brendon. Ich fühle mich alt wenn du mich siezt. Und zu deiner Wiedergutmachung..Trink etwas mit mir! Ich möchte dich in den Backstage Bereich einladen. Dort findet quasi eine Privatparty statt. Deine Freundinnen können gerne mitkommen!". Oh man wo bin ich hier nur reingeraten? "Kann ich auch einfach nur meine Freundinnen schicken? Die sind ganz verrückt nach dir!". Brendon grinste erneut. "Und genau deswegen möchte ich dich dabei haben! Du bist irgendwie anders als sie..". "Eh ja, ich bin kein Fan von dir!", stöhnte ich genervt. "Das meine ich nicht meine Liebe! Also, kommst du? Andernfalls kannst du natürlich auch die Reinigungskosten zahlen?". Meint er das gerade ernst? "Das ist Erpressung!". Brendon zuckte mit den Schultern. "Und wenn schon.". Er lief einfach los und ließ mich stehen. Nach ein paar Metern drehte er sich um. "Kommst du nun?" . Ich schnaufte und ging ihm hinterher.

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So langsam wird die Geschichte spannender:)

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○Hurricane●Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt