Is it more?

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Ich klingelte also an seiner Haustür. Während ich wartete knetete ich meine Hände und hoffte insgeheim das Maxi nicht zu Hause ist oder gerade irgendein Video aufnahm. Obwohl das ihn wahrscheinlich auch nicht davon abhielt die Haustür zu öffnen. 

Komplett in meinen Gedanken versunken merkte ich gar nicht wie er schon längst die Türe aufgemacht hat und mich mit einem kleinen schmunzeln auf den Lippen anstarrte. 

,,Erde an Y/N!" ich schreckte aus meinen Gedanken heraus. Oh Nein! Wie unangenehm willst du noch sein Y/N. ,,Ehm...hi? Störe ich?" ,,Nein überhaupt nicht. Möchtest du mit rein kommen?" ,,Eigentlich gerne aber ich fliege gleich wieder zurück nach Deutschland. Sonst verpasse ich noch mein Flug"

Wie fängt man sowas nur an. Vielleicht. Du bist in den letzten Tag für mich sehr wichtig geworden. Auf keinen Fall. Das hört sich doch komisch an. Was mache ich denn jetzt? Was ist wenn ich ihm meine Gefühle gestehe er diese aber nicht erwidert. 

,,Hey, ist alles ok? Du scheinst nervös zu sein? Was wolltest du mir denn sagen?" Maxi das sind drei Fragen zu viel. Kann ich nicht einfach kehrt machen und wieder gehen? Nein Y/N. Du rennst immer vor deinen Problemen davon. Dieses Mal stellst du dich deinem Problem.

,,Also...die letzten Tage waren echt schön. Besonders die die wir zusammen verbracht haben." Er schaute mich so erwartungsvoll an dass ich ins stottern kam und mein Kopf wegdrehte. Plötzliche spürte ich eine Hand unter meinem Kinn. Maxi drehte mein Kopf so das ich ihm direkt in seine wunderschönen blauen Augen gucken konnte. Wir standen so nah aneinander das ich seinen Atem auf meiner Nasenspitze spürte. 

,,Ich fand die Tage mit dir zusammen genauso schön." Er schluckte kurz schwer als hätte er einen Kloß im Hals bevor er weitersprach. War er etwa nervös? Die die eigentlich nervös sein sollte bin ich.

Die nächsten Worte die seinen Mund verließen hallen immer und immer wieder durch meinen Kopf. Ich habe mich in dich verliebt. Ich stehe regungslos vor ihm und bekomme kein Ton aus mir raus.

Hat er das gerade wirklich gesagt oder habe ich mich verhört? Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. ,,Y/N wenn du nicht so empfindest ist das völlig okay. Ich wollte es dir nur sagen bevor du wieder zurück nach Deutschland fliegst. Ich hatte nur nicht den Mut es dir zu sagen aber jetzt dachte ich es wäre der richtige Moment"

Er schaute mich aus seinen blauen Augen erwartungsvoll an. Ich war so überrumpelt von seinem plötzlichen Geständnis das ich völlig sprachlos war.

,,Ich wünsche dir einen guten Rückflug. Ich hoffe wir können trotzdem noch Freunde bleiben." Er schenkte mir noch ein Lächeln bevor er sich zur Haustür umdreht um diese zu schließen.

Ich weiß nicht was genau mich dazu antrieb aber ich tat es einfach. ,,Maxi warte!!!" Ich ging auf ihn zu und blieb kurz vor ihm stehen. Er hob seinen Kopf und schaute mich verwirrt an. Meine Hände schlang ich um seinen Hals und zog ihn somit zu mir runter. Unsere Lippen sind nur Millimeter voneinander getrennt bevor Maxi diese Lücke die noch zwischen uns war schloss. 

Der Kuss ist leidenschaftlich und innig. Während meine Hände um seinem Hals liegen. Hat er seine großen, starken Hände sanft auf meiner Taille liegen. 

Wir lösten uns schon nach gefühlten Sekunden keuchend voneinander. ,,Ich habe mich auch in dich verliebt Maxi." Daraufhin hauchte er mir einen Kuss auf die Lippen. ,,Ich wünschte du würdest noch länger hier auf Madeira bleiben." ,,Das wünschte ich auch aber die Arbeit macht sich schließlich nicht von selbst." ,,Ich besuche dich so schnell es geht." ,,Das machen wir so." Ich wollte mich gerade umdrehen als er mich am Handgelenk packte und mich in einen kurzen Kuss zog.

,,Wir sehen uns. Ich liebe dich"

,,Und ich liebe dich"

                                                             The End

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Das war das letzte Kapitel. Es tut mir leid das es nur 15 Kapitel geworden sind. Mir schwebt aber eine Idee für ein Epilog im Kopf rum. Würdet ihr gerne noch ein Epilog haben?  Außerdem kommt noch eine Danksagung die ich noch schreiben werde.

LG  DonutOlymp