Neue Fähigkeiten, die mich fast in Schwierigkeiten bringen

49 8 4
                                    

Müde öffnete ich die Augen. Die gleich darauf in erschrocken-aufgerissene Augen eines Hauselfs starrten. Verdutzt sahen wir einander einige Sekunden an, bevor ich das Wort ergrief:" Hallo, mein Name ist Hedwig und du bist?" Der Elf sah mich weiterhin verdutzt an bevor er meinen Käfig( in dem ich immer noch stecke >.<) auf eine Kommode stellte. Neben... Errol! Leider schlief er noch, weswegen ich immernoch keinen Gesprächspartner hatte, da der Elf abgehauen ist. Egal. Dann müsste ich mir halt überlegen, wie ich die Aufgabe, die mir beim letzten Meeting mit Fawkes gegeben wurde, erfüllen soll. Diese war ja komischerweise mit meinem Versprechen an Harry verwandt. Ich soll nämlich Harry davor bewahren, den Spiegel Nehegreb (?) zu finden. Dumbledore hat Fawkes nämlich diesen Auftrag gegeben. Ja, Dumbledore wusste von unserer Geheimgesellschaft, bestehend aus Errol, Fawkes, Pigwidgeon, Seidenschnabel und mir. Jedenfalls wurde mir gesagt, ihn von dem Spiegel wegzuhalten und ihm auf keinem Fall von Nicolas Flamel zu erzählen. Ihm sollen eigentlich jedliche Informationen, die ihn in Schwierigkeiten bringen könnten, vorenthalten werden. Im gewissen Sinne tat mir Harry leid. Er war ein Junge ohne Familie, welcher nichts von den Verbrechen dieser Welt wusste. Ich blickte auf seinen schwarzen Haarschopf, welcher seine Narbe verbarg. Laut seufzte ich auf. Stopp! Ich konnte seufzen? Ich tat es gleich nochmal. Erstaunt richtete ich mich auf und versuchte einzelne Worte zu sagen. "Haarie, Pott, r, wch, uf." Ich konnte reden! Also keine vollständigen Sätze, aber wenigstens genug, um mich zu verständigen. Dann bemerkte ich was ich gesagt habe. Oh Sugar Honey Ice Tea! Harry rieb sich müde die Augen als er sich aufsetzte. Er griff nach seiner Brille. "Wer ist da?" Rief er unsicher in die Dunkelheit. Ich ließ ein möglichst glaubwürdiges 'Glucksen' verlauten und sah, wie er erleichtert in meine Richtung lächelte. "Dann hab ich wahrscheinlich nur schlecht geträumt." Ich gab ihm mein bestes Eulenlächeln. Schließlich sank er in sein Kissen zurück und schlief ein. Schon wieder seufzte ich auf. Das war echt befreiend, aber ich müsste von nun an aufpassen, was ich sage. Wieso habe ich das noch nicht früher gemacht? Und doch war der Grund für mein Seufzen alles andere als befreiend. Eher Die Gründe.
_____________
Hi Leute-die-so-nett-sind-und-mein-Buch-lesen! Tut mir leid das es so lange gedauert hat, ich hatte echt Stress in der Familie, Schule, Freundschaft. Ich hoffe echt ich kann jetzt öfters schreiben. Drückt mur die Daumen^^
Lexa

Die Drahtzieher-Eine ungewöhnliche HP fanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt