Was machte sie hier? Und vorallem wieso redet er mit ihr, als wäre nichts gewesen? All diese Fragen gingen mir durch den Kopf. Ich ging den langen Weg immer grade aus, die Menschen wurden immer weniger. Schließlich gelangte ich am Ende an. Rechts war eine kleine Tür. Ich öffnete sie vorsichtig und trat ein. Der Raum war leer, außer ein paar Eimer nichts zu sehen.
Ich dachte über sie nach. Über ihn. Über ihre damalige Beziehung. Victoria hatte mir doch noch erzählt, dass die beiden Streit hatten, aber das eben sah ganz und gar nicht nach Streit aus.
Aufeinmal hörte ich ein Klopfen an der Tür und eine ziemlich vertraute Stimme, die immer wieder meinen Namen sagte. "Mary verdammt, ich weiss das du da drin bist. Mach auf." Ich antwortete ihm nicht. "Mary was ist denn los?" Wieder keine Antwort von mir. "Mary, ich mache mir Sorgen." "Achja? Und Chloe schon von erzählt? Scheint euch ja gut zu verstehen." "Das ist der Grund? Weil ich mit ihr geredet habe?" "Nein nicht weil du mit ihr geredet hast, das ist nicht das Problem" Ich hole kurz Luft und antworte auf seine noch nicht ausgesprochene Frage. "Das große Problem ist, das ihr angeblich Streit habt, naja eher hattet, sieht ja schliesslich ganz nach Versöhnung aus." "Woher weißt du von dem Streit?" fragt er mich vollkommen geschockt. "Kann dir ja auch egal sein." sage ich während ich die Tür öffne und an ihm vorbei gehe. "Mary Warte." ruft er.
Ich höre nicht auf seine Worte. Ich laufe einfach. Immer weiter, durch die Menschen durch es war mir egal was sie darüber jetzt dachten. Ich lief solange, bis ich den Ausweg gefunden hatte. Es war schon dunkel. Ich beschloss rechts lang zu laufen, so kam ich auf eine Wiese. Anschein der Park.
Von weitem sah ich nur eine Gruppe Jugendlicher auf der Bank sitzen. Ich dachte mir nichts dabei und Lief immer weiter und weiter.
Ich wollte an der Bank vorbei laufen, doch der eine Typ sprang auf. "Hey Kleine." sagte er und kam auf mich zu. Ich wollte es ignorieren und ging einfach weiter, doch das war die falsche Entscheidung. "Wenn du mich noch einmal ignorierst wenn ich mit dir rede." Er nahm mein Kinn hoch und ich schaute ihm direkt in die Augen.
Ich meine er hatte schöne Augen und er sah zugegeben echt nicht schlecht aus in seinem grauen Pulli, der engen Jeans und den hochgehalten Haaren, aber trotzdem machte er mir Angst.
"Was.. Was willst du?" stottere Ich. "Oh nichts besonderes. Nur was kleines." Seine tiefe Stimme war verlockend. "Keine Angst ich will dir doch nichts Böses." Er sagte es mit einem gewissen Vertrauen und ich glaubte ihm. "Mit ist einfach nur kalt. Ich will in mein Hotel." "Soll ich dich fahren? Es ist gefährlich nachts auf den Straßen." Ich nickte nur und folgte ihm.
Das war der größte Fehler in meinem Leben.so auch mal wieder ein Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen!
~Janika
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You Could Be More Than Just A Friend
FanfictionMary ist eine recht beliebte Schülerin. Sie ist 15 Jahre und lebt in einer Kleinstadt nähe New Yorks. Im Sommerurlaub auf den Malediven ist sie auf Brooklyn getroffen und die beiden haben sich gut verstanden. Sie dachte nie an ein Wiedersehen,doch d...