Mixed One Shots

2. Can't sleep |Clint Barton|

|Für @Lucius_Wh0re|
Dein bester Freund weckt dich in der Nacht um mit dir ein ernstes Gespräch zu führen.

„(Y/N), bist du noch wach?", reist dich eine leise Stimme aus dem Schlaf.
Verschlafen fährst du dir übers Gesicht.
„Ja?", gähnst du, während du dich aufsetzt.
Im Schein des Mondlichtes, welches das Zimmer in ein geheimnisvolles Licht taucht, kannst du den Umriss deines besten Freundes erkennen.

„Clint?", wisperst du erstaunt und knipst dein kleines Nachtlicht an.
Die Augen des Avengers sind rot umrandet.
Es sieht so aus als hätte er viel geweint.
„Kann ich...vielleicht zu dir i-ins Bett kommen?", stottert dein Freund und fährt sich nervös durch die Haare.
„Klar.", erwiderst du sofort.
Du rutschst ein Stück zur Seite und hältst die Decke auf, damit er sich zu dir legen kann. Clint lehnt seinen Kopf gegen die Wand und wischt sich über seine verquollenen Augen.
„Möchtest du reden?", flüsterst du leise.
„Willst du es denn hören?"
„Ich will für dich da sein.", stellst du klar und rückst ein Stück näher an ihn heran.

„Laura will die Scheidung!", platzt es plötzlich aus dem Schützen heraus.
Verwirrt blickst du ihm in die Augen.
Die beiden waren schon lange verheiratet und oft beneidetest du sie für ihre tolle Beziehung.
Sie waren schon immer ein Herz und eine Seele gewesen.
Warum also sollten sie Schluss machen? „Möchtest du mir erzählen warum?", fragst du vorsichtig nach.
„Wir haben festgestellt, dass wir uns auseinander gelebt haben."

Kurz wartest du ab, ob er noch etwas sagen will aber als er nicht weiter spricht meinst du kleinlaut: „Das tut mir wirklich leid."
„Muss es nicht. Vielen Dank, dass du für mich da bist."
Kurz schweigt ihr bevor du nach seiner Hand greifst.
„Ich bin immer für dich da, Clint!", hauchst du leise.
Wenn er nur wissen würde, was du fühlst.
Klar, euch verbindet schon sehr lange eine innige Freundschaft aber du empfindest mehr als nur freundschaftlich für ihn.
Zuerst wolltest du es nicht wahrhaben aber irgendwann musstest du es akzeptieren.
Du hattest dich schon vor Jahren in deinen besten Freund verliebt.

Ein Schluchzen reist dich aus deiner Gedankenwelt.
Dein Freund liegt in sich zusammengesunken neben dir, mit dem Kopf an der Wand und den Händen vor dem Gesicht.
„Ich fühle mich so schuldig. Ich habe mir immer eingeredet, dass ich sie noch liebe. Ich habe es versucht. Aber ich konnte mich nicht selbst belügen, (Y/N)."
Sein Kopf sackte auf deine Schultern ab.
„Aber...das gehört doch zum Prozess des auseinanderlebens dazu.", murmelst du und beginnst unterbewusst mit deiner Hand durch seine braunen Haare zu fahren.
„Wirklich?", haucht Clint, „Ist es normal das man plötzlich Gefühle für eine andere Frau empfindet? Eine, die man schon ganz lange kennt?"
„Du bist in eine andere Frau verliebt?", flüsterst du und unbewusst steigen dir Tränen in die Augen.

Clint richtet sich auf und sieht dich an, bevor er nickt.
„U-und wer ist die...G-Glückliche?"
Sein Gesicht spiegelt plötzlich Sorge wieder.
„Weinst du, (Y/N)?"
Schnell schüttelst du den Kopf und wischst dir über beide Wangen.
„Nur v-vor...Glück?", haspelst du.
Dein bester Freund sieht dich einfach nur an.
Seine Mimik ist kaum lesbar für dich.
Dann, auf einmal, beugt er sich zu dir herüber und seine Lippen prallen sanft auf deinen ab.
Zart aber dennoch präsent beginnen sie die deinen zu umspielen.
„Clint? Was...t-tust du?",hauchst du verblüfft.
„(Y/N), wir kennen uns schon seit so vielen Jahren und in der Zeit als es mit Laura Berg ab ging, habe ich gemerkt wie wichtig du für mich bist und ich glaube, dass ich...dich liebe."
Ein Lächeln breitet sich über deine Lippen aus.
„Ich liebe dich auch. Schon so lange!"

Clint greift nach deinen Händen und zieht dich näher an sich heran, bevor er erneut seine Lippen mit deinen verbindet.
Leidenschaftlich und hitzig.
„Ich bin so glücklich, (Y/N)!", flüstert er dir in dein Ohr.
Sachte umgreift er deine Hüften und zieht dich zu sich auf seinen Schoß.
Tief blickt er dir in die Augen, bevor er beginnt deinen Hals zu liebkosen.
Ein Stöhnen entgleitet deinem Mund.
„Geht es dir zu schnell?", Clint hält für einen Moment inne.
Schnell schüttelst du den Kopf und bedeckst nun deinerseits Clints' Hals mit Liebesflecken.
Deine Hände umschließen langsam sein Schlafshirt und Krempeln den Saum sachte nach oben.

„(Y/N)!", haucht Clint und beginnt dir ebenfalls dein Oberteil anzuziehen.
„Bitte Clint, Schlaf mit mir.", wisperst du in sein Ohr und fährst über seine muskulösen Arme bis hin über seine trainierte Brust.
„Ich liebe dich.", flüstert Clint zurück und macht sich nun mit bedacht daran, deine nackten Brüste zu bewundern.
Während Clint sich über deine Oberweite bemüht, wandern deine Hände langsam über seine Hüften und hinunter zu seiner Boxershorts.
Kurz lasst ihr beide voneinander ab, um euch noch die geringen Kleidungsstücke, die noch verblieben waren, auszuziehen.
Und sobald du komplett entkleidet vor Clint stehst packt er dich sanft an deinem Arm und zieht dich zu sich aufs Bett.
Der Schütze dreht dich so, dass du unter ihm auf der Matratze verweilst und somit zu ihm hoch blicken kannst.
„Willst du das wirklich, (Y/N)? Geht es dir nicht viel zu schnell?"
„Nein Clint, ich möchte jetzt, in diesem Augenblick, diesen schönen Moment mit dir teilen."
Noch einmal haucht dir dein Freund einen Kuss auf den Mund, bevor er langsam deine Schenkel umgreift und sie sorgfältig spreizt.
Du kannst fühlen wie er ganz nah an deinem Eingang präsent ist.
„Erschreck nicht!", räuspert sich dein Freund, kurz bevor sich die Spitze seines Schwanzes langsam in dich hinein schiebt.
Ein Stöhnen entgleitet dir und schnell greifst du nach Clints' Schultern, um dich an ihm festzuhalten.
„Alles in Ordnung?"
Schnell nickst du und gibst ihm somit das Ok, fortzufahren.
Langsam beginnt sich Clint in dir zu Bewegung.
Seine Hände fahren zart über deinen Körper hinab während er sich immer wieder in dich hinein schiebt.
Oft stößt er dabei an einen Punkt, der dich jedes Mal aufstöhnen lässt.

Erschöpft liegst du unter deinem besten Freund und blickst ihm die ganze Zeit in die Augen.
„CLINT!!!", wimmerst du und ziehst den Kopf deines Freundes zu dir hinunter.
Außer Atem stöhnt er dir ins Ohr: „Ich möchte mit dir kommen, (Y/N)."
Erneut stöhnt ihr im Einklang.
„Ich kann nicht mehr, Clint!", flüsterst du und presst deine Lippen auf seine.
Ein letztes Mal stößt er in dich hinein, bevor ihr zusammen zu eurem Orgasmus kommt.
„(Y/N), ich liebe dich so sehr!", murmelt er und küsst deine Stirn, nachdem er sich dir entzogen hat.
„Ich liebe dich auch. Ich habe es immer und ich werde es immer."