Mixed One Shots

5. Bad Girl! |Lucius Malfoy|

Todesser-Meetings im Malfoy Manor versüßt du dir gerne mit kleinen Aktivitäten.

Schon lange beobachtest du ihn.
Folgst mit deinen Blicken jeder Regung die er von sich gibt.
Studierst seine kantigen Gesichtszüge.
Lucius Malfoy sitzt an der langen Tafel, dir direkt gegenüber.
Mit dem Blick starr auf die ebenholz-artige Tischplatte gerichtet, versucht er dich so gut es geht zu ignorieren.
Doch es scheint ihm nicht leicht zu fallen, da seine Augen immer dann auf dir ruhen, wenn du dich gerade von ihm abwendest um den Worten des dunklen Lords' zu lauschen.

Immer öfter ertappst du ihn dabei, wie er dich mustert.
Seine verruchten Blicke überall auf deinem Körper, prickelnd und doch mit einer gewissen Schärfe.
Grinsend kaust du dir auf deine Unterlippe bevor du kurz einen leisen Zauber vor dich hin murmelst.
Dein rechter Schuh war verschwunden und zurück blieb nur dein, in eine zarte Netzstrumpfhose, eingekleidetes Bein.

Vorsichtig, um niemanden auf dich Aufmerksam zu machen, gleitet dein Fuß über die kalten Steinfliesen, hinüber zu Lucius.
Verstohlen streichst du über seine Hosenbeine, was den Mann vor dir erschrocken aufzucken lässt.
Seine Augen fixieren dich.
In ihnen kannst du eine Warnung lesen, die Malfoy sich nicht im geringsten trauen würde, laut auszusprechen.
Schmunzelnd lässt du dein Bein weiter nach oben fahren, bis du es zwischen seinen Schenkeln auf dem samtigen Stuhl ablegen kannst.
Kaum merklich schüttelt Lucius den Kopf, doch dich kümmert dies nur wenig, da du dir einmal mit der Zunge provokant über die Unterlippe fährst, bevor du dich weiter ans Werk machst.

Dein Fuß fängt langsam an, an Malfoys' Innenschenkeln entlang zu streichen.
Anfangs vorsichtig und kontrolliert.
Später ruckartig und waghalsiger.
Lucius' verkrampftes Gesicht spricht Bände und so beginnst du immer näher in die Richtung seines Gemächts' zu streichen.
„Lass das (Y/N)!"
Ertönt auf einmal die Stimme des Hausherrn in deinem Kopf.
Er war noch nie besonders gut in Legilimentik gewesen, deswegen musste es ihn wahnsinnig anstrengen seine Botschaft an dich so zu überbringen.
„Aber ich habe doch gerade erst angefangen."
Du schenkst ihm einen Schnollmund bevor dein Bein mit etwas Nachdruck über seine schwarze Hose streift.
Panisch reißt der Blonde die Augen auf, kann allerdings nicht verhindern, dass er einen Ton von sich gibt, weshalb er diesen mittels eines Husten versucht zu kaschieren.
Grinsend und mit kreisenden Bewegungen beschäftigst du Lucius Schritt.
Immer mehr und mehr kannst du dich Präsenz von Lucius Schwanz spüren und so fällt es dir auch nicht schwer, an den richtigen Stellen eine verstohlenes Keuchen von Malfoy zu verursachen.
„Das wird Konsequenzen haben, (Y/N)!"
Belustigt beobachtest du, wie Lucius sich unter deinen Tätigkeiten windet.
„Die Frage ist nur für wen, Daddy!"

Das Kreisen deines Fußes behältst du bei, jedoch beginnst du an besonders heiklen Stellen auch gewissen Druck auf zu bauen um den Mann vor dir in Verzweiflung stürzen zu lassen.
„Ungeschickt eine hauchdünne Hose zu tragen, nicht wahr?"
Zwinkernd ergötzt du dich an dem Anblick der sich dir bietet.
Lucius vor dir, mit verkrampftem Gesichtsausdruck, zusammengebissenen Zähnen und angestrengter Körperhaltung.
Und alles nur wegen deines Beins an seinem Schwanz.
„Bettle darum! Bettle um Erlösung. So wie ich es letzte Nacht tun musste."
Lucius schüttelt wieder kaum merklich den Kopf was dich veranlasst, stärker und gröber zuzudrücken.
Reflexartig schlägt der Hausherr seine Hand vor den Mund.
„(Y/N) , tu mir das nicht an!"
Ohne auf seine Worte Rücksicht zu nehmen streichelst du abwechselnd über seine Innenschenkel und über seine beachtliche Beule.
„Bitte (Y/N), ich flehe dich an! Lass mich bitte verdammt noch Mal kommen!"
Verzweifelt mustert er jede Gefühlsregung deinerseits.
Ein kaum merkliches Lächeln legt sich über deine Lippen.
Immer schneller und härter lässt du deinen Fuß in seinem Schritt kreisen, bis Du fühlen kannst, wie ein starkes Zucken von Lucius' Gemächt ausgeht.
Gequält verdreht der Mann seine Augen und gibt ein Keuchen von sich, während er sich in seiner eigenen Hose ergießt.
Narcissa und Bellatrix um ihn herum schenken
ihm beide einen verwirrten Blick bevor sie sich wieder von ihm abwenden.

Als das Meeting ein Ende gefunden hat, erhebst du dich von deinem Platz.
Beide Schuhe sitzen wieder wie zuvor an ihrem vorgesehenen Platz und warten nur darauf, dich aus diesem Gebäude zu befördern.
„Miss, wenn ich kurz mit ihnen unter vier Augen sprechen dürfte.", hallt Lucius kalte Stimme durch den Raum, kurz bevor er dich an deinem Arm packt und dich in eine unbeobachtet Zimmerecke schiebt.
„Wir sehen uns heute Abend um Acht. Sei gefälligst pünktlich, sonst wirkt sich das schlecht auf deine Bestrafung aus, Kleines!"
Ohne noch irgend etwas zu dir zu sagen macht er auf dem Absatz kehrt und verlässt mit wehendem Haar das Verhandlungszimmer.

————————————————————————
Da ich krank war und leider derzeitig unter einer starken Schreibblockade leide, leider nur ein kurzes Kapitel.

Trotzdem ganz viel Liebe und vielen Dank an alle Leser und ganz besonders an die, die mir Feedback gegeben haben
Melly <3