✨„The Beauty and the Freak" ❤️

5. „seit langen mal wieder eine schöne Nacht"

Ehe ich mich versah stand ich schon wieder in dem Zimmer von Eddie, er war scheinbar gerade dabei sich umzuziehen, da er sich gerade das Oberteil auszog. ich konnte mich nicht davon abhalten auf seinen nackten Oberkörper zu starren, ich sah ein paar Tattoos. Dass eine schien eine schwarze Witwe zu sein, oder zumindest eine schwarze Spinne und dass andere sah aus wie eine Art Dämon, oder jemand der von den Toten auferstanden war.
„Gefällt dir was du siehst?" fragte Eddie mich mit einen verschmitzten Grinsen „wer weiß" erwiderte ich und drehte mich um, damit er mein hochrotes Gesicht nicht sah. Ohne auch nur ein weiteres Wort zu sagen, ging ich wieder aus dem Zimmer und wartete noch ein paar Minuten bis ich wieder ins Zimmer ging. Da Eddie wieder angezogen ist, gehe ich davon aus dass er fertig ist. Er trägt eine schwarze Jogginghose und irgendein altes T-Shirt, zumindest sah es so aus als wäre es schon älter.
„Da du zu Besuch bist, würde ich dir netterweise mein Bett zur Verfügung stellen, ich schlafe dann einfach auf der Couch"
„Aber das musst du doch nicht, du kannst ruhig im Bett schlafen, es würde mir nichts ausmachen auf der Couch zu schlafen"
Versuchte ich ihn zu überreden, ich wollte ihm doch keine Umstände bereiten.
„ich kann dich doch nicht auf der unbequemen Couch lassen"
Somit gab ich mich geschlagen, es war schon recht spät weshalb ich nicht mehr die Kraft besaß um jetzt mit ihm zu diskutieren.
Ich legte mich Schonmal ins Bett und es war einfach so erlösend sich endlich hinzulegen, ich deckte mich zu und Eddie setzte sich auf den Rand des Bettes. Wir starrten uns einige Minuten in die Augen, als er sich aufsetzte und sich zu mir runter beugte, um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben „gute Nacht (y/n)" „gute Nacht Eddie" er entfernte sich vom Bett und machte das Licht aus. Kurz bevor er aus dem Raum gehen wollte, sprach ich ihn nochmal an.
„Eddie?" „ja" „könntest du hierbleiben?" „und wo soll ich dann schlafen?" fragte er obwohl ihm die Antwort sehr wohl bewusst war, das konnte ich aus seiner Stimme heraushören.
„Sehr witzig. wo wohl und jetzt komm, bitte" sagte ich und hatte einen leicht flehenden Unterton in der Stimme,
„Wenn du es so sehr willst kann ich dich doch nicht enttäuschen" sagte er belustigt. Er ging zum Bett und legte sich neben mich, nachdem ich ein wenig Platz gemacht habe. ohne zu zögern legte ich meinen Kopf auf seine Brust und kuschelte Mich an ihn, er legte seine Arme um mich und sofort fühlte ich mich viel sicherer und so geborgen, Es dauerte nicht lange bis ich einschlief. Als ich das nächste mal meine Augen öffnete, war es recht hell und ich war mir sicher das es noch sehr früh war.
Eddie schlief noch, weshalb ich meinen Blick auf ihn richtete und ihn eine Zeit lange beobachtete, er sah so friedlich aus und sorglos. Es dauerte nicht lange bis auch er seine Augen aufschlug, er schien wohl zu bemerken dass ich ihn anstarrte,
Denn er fing an zu grinsen und sah zu mir rüber.
„Guten Morgen, hast du gut geschlafen?" fragte er mich noch ein wenig verschlafen „tatsächlich schon, es ist wirklich lange her seit ich das letzte mal so gut geschlafen habe, aber in deinen Armen kann man ja auch nur gut schlafen" den letzten Satz hatte ich gesagt ohne großartig darüber nachzudenken, was mir jetzt zum Verhängnis wurde. Ich versteckte mein errötetes Gesicht in seiner Brust und musste dabei ein wenig schmunzeln, meine Aussage schien ihn zu amüsieren da er anfing zu lachen.
„Dir auch einen guten Morgen, ich hoffe du hast auch so gut geschlafen wie ich" sagte ich und schloss kurz meine Augen wieder, um diesen Moment gerade einfach zu genießen, ich hörte Eddies Herzschlag und spürte wie sich seine Brust hob und wieder sank, als er ein und ausatmete.
„danke der Nachfrage, auch ich habe ausgezeichnet geschlafen My Lady" danach sagte niemand mehr etwas, ich spürte seine Blich auf mir weshalb ich meinen Kopf leicht hob und im in die Augen sah.
„Eddie, ich wollte mich nochmal bei dir bedanken, für alles. Besser hätte der Tag gestern nicht sein können"
„Das war ja wohl dass mindeste, außerdem habe ich es gerne gemacht und ich bin wirklich froh dass ich dir den Tag noch verschönern konnte" „Eddie du bist so ein Herzensguter Mensch, ich verstehe wirklich nicht wie man dich nicht mögen kann, natürlich deine Art ist etwas eigen, aber du warst so nett zu mir und das obwohl wir uns eigentlich noch nicht mal richtig kennen, ich bin unheimlich froh dich getroffen zu haben" er schien ein wenig sprachlos zu sein, denn er sah mich nur mit weit geöffneten Augen an und schien zu überlegen was er darauf antworten sollte. Jedoch bevor er antworten konnte, Klopfte es an der Tür und eine Stimme ertönte „Eddie, hast du Besuch? Im Wohnzimmer stehen ein paar Damen Schuhe die vorher noch nicht da standen" „ja Onkel Wayne, einer Freundin aus der Schule ging es nicht so gut, weshalb ich ihr anbot hierher zu kommen, ich hoffe es ist nicht schlimm" dies bestätigte meinen Verdacht dass die Stimme zu deinem Onkel gehörte.
„Nein, ich habe mich nur gewundert, ich wollte nur Bescheid sagen dass Frühstück fertig ist" „okay, wir kommen gleich"
Ich war ein wenig traurig dass dieser schöne Moment ruiniert wurde, ich könnte noch stundenlang hier liegen, aber ich verspürte auch ein Kleines Hunger Gefühl.
„Das heißt wohl wir müssen aufstehen" sagte Eddie und auch er schien nicht gerade begeistert zu sein, was mein Herz ein bisschen höher schlagen ließ „scheint wohl so" widerwillig stand ich auf und ging zu meiner Handtasche, in welcher das Kleid lag welches ich gestern anhatte und ein bisschen Make up. Ich schnappte mir die Tasche und ging ins Bad, ich nahm alles aus der Tasche und machte mir zu erst einen Dutt, da meine Locken nicht , mehr so schön waren wie gestern. Manchmal hasse ich meine Haare, locken sind echt anstrengend. Danach zog ich mich um und schminkte mich noch etwas, zu guter letzt betrachtete ich mich nochmal im Spiegel und war sogar ganz zufrieden mit mir.

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Wow, heute war ich mal richtig motiviert, das ist bis jetzt das längste Kapitel. Auf Rechtschreibfehler bitte Hinweisen, damit ich es überarbeiten kann.
-Belle