2. „Ein Interessanter erster Tag"

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ich öffnete meine Augen da ich durch das nervige Geräusch meines Weckers aus meinen süßen Träumen gerissen wurde.
Ich schaltete ihn aus, stand auf und ging erstmal duschen, durch das warme Wasser auf meiner Haut wurde ich erst richtig wach. Als ich fertig war stieg ich aus der Dusche,trocknete mich ab und zog mir mein schönstes Kleid an. Ich sah in den Spiegel und mir war bewusst dass es noch einiges zu tun war, also machte ich mir meine Haare und trug mir noch etwas lidschatten und Mascara auf. Zu guter letzt wurden meine Lippen mit einem knalligen rot nachgezogen, da ich nun endlich fertig war konnte ich nun endlich nach unten gehen und etwas Essen, meine Mutter Wünschte mir noch einen schönen Tag und so verließ ich das Haus. Da ich nicht weit von der Schule wohnte konnte ich zur Schule laufen, als ich die Straßen entlang lief dachte ich an Eddie, ich hoffe ich sehe ihn wirklich wieder. Wenn ich genau über ihn nachdachte muss ich sagen dass er nicht schlecht aussah und seine Art irgendwie süß war. In kürzester Zeit war ich am Schulgelände angekommen und sah wirklich viele Leute,
Wenn ich mich genau umsah erkannte ich niemanden, na super, fängt ja wirklich gut an. Ehe ich mich versah stand ich schon im Sekretariat und habe mir alle wichtigen Infos geben lassen und nun sitze ich hier in der Klasse und höre dem langweiligen Geschwafel des Lehrers zu. Glücklicherweise vergingen die Ersten Stunden relativ schnell, wodurch ich jetzt in der Cafeteria stand und kläglich nach einem leeren Tisch Ausschau hielt, plötzlich passierte etwas Unerwartetes, es ertönte eine laute Stimme die sich scheinbar über ein paar Leute lustig machte und besonders über Basketball. Schnell erkannte ich auch dass diese Stimme zu Eddie gehörte und endlich sah ich ihn, er machte irgendeine Grimasse und er sah wirklich witzig aus und auch ein bisschen süß. Mit schnellen Schritten ging ich auf den Tisch zu, durch meine High Heels waren meine Schritte durch den ganzen Raum zu hören, weshalb mich einige Leute ansahen. „Ist hier noch frei?" fragte ich freundlich als ich endlich mein Ziel erreichte, die Gespräche am Tisch hören auf und alle Augen waren auf mich gerichtet „für dich immer my Lady" sagte Eddie mit einen großen grinsen im Gesicht, somit setzte ich mich neben Eddie und ich konnte die blicke immer noch auf mir spüren „ist irgendetwas? Habe ich etwas im Gesicht, oder warum starrt ihr mich an?" „entschuldige, wir sind nur verwundert, ich spreche mit Sicherheit für alle wenn ich frage was eine wie du, bei Leuten wie uns willst. Nicht böse gemeint"
Sagte ein Junge mit einer Kappe und in dem Moment viel es mir wie Schuppen von den Augen, ich kannte den jungen und auch den Jungen der neben ihm saß. Sie waren auch in der Mall „weil ihr die Interessantesten Leute seid, ihr seid keine Spießer so wie die anderen, außerdem sitzt Eddie hier. Da ich ihn schon kenne ist das Grund genug, ach übrigens mein Name ist (y/n)"
Ich spürte den Blick von Eddie die ganze Zeit über auf mir, weshalb ich mich zu ihm umdrehte und ihn anlächelte
„(y/n)? Der Name sagt mir was, kennen wir uns nicht irgendwo her?" fragte mich Dustin „ja, ich habe mich schon gefragt wann du es bemerkst Dustin, ich war damals auch in der Mall, bei dem Brand" Dustin und Mike sahen sich geschockt an und wendeten sich zu mir. „Stimmt, wie konnten wir das vergessen, wie geht es dir nachdem ganzen, für dich war es sicher extrem schwer oder?" ich merkte wie mir langsam Tränen in die Augen stiegen als ich mich an den Vorfall erinnerte „ja, es war wirklich schwer für mich, dabei zusehen zu müssen wie mein Freund starb war,beziehungsweise ist nicht einfach zu verkraften" dies sagte ich mit zittriger Stimme und schnell spürte ich zwei starke Arme um meine Körper, ich merkte dass es Eddie war und jetzt konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten, weshalb ich bitterlich anfing zu weinen.
„Alles ist gut (y/n)" flüsterte mir Eddie zu
„Es tut mir wirklich leid dass ich das Thema angesprochen habe, ich wollte dich nicht verletzen" mir war bewusst dass Dustin es nicht mit Absicht getan hatte „ich weiß, ist schon in Ordnung. Du konntest Ja nicht wissen dass ich nach einem Jahr noch nicht großartig darüber reden kann" es herrschte lange Zeit eine stille, niemand traute sich auch nur ein Wort zu sagen,
Mittlerweile habe ich mich endlich wieder beruhigt, ich verbleib jedoch in den Armen von Eddie. Er gab mir seit langer Zeit ein Gefühl von Sicherheit „das tut mir voll leid, es ist mein erster Tag und ich fange direkt an zu heulen" „ach ist doch alles gut, ist ja auch verständlich, jeder hätte so reagiert" ich sah Mike an und zwang mich zu einem Lächeln „ich glaube es wäre besser wenn du erstmal Nachhause gehst, meinst du nicht my Lady?" ich errötete leicht, wieso nannte er mich immer so „ich will aber nicht alleine sein, vor allem will ich nicht dass meine Mutter mich so sieht" „ich kann dich doch fahren, was ich eigentlich sagen will, du kannst mit zu mir. Ich hatte sowieso keine Lust auf die letzten Stunden" „Eddie! Du kannst doch nicht einfach Schwänzen und was macht das für einen Eindruck wenn ich am ersten Tag früher gehe" „das ist doch egal, dir geht es nicht gut, du kannst mir nicht sagen dass du so noch in der Verfassung bist am Unterricht teilzunehmen oder? Außerdem würde ich für dich doch alles tun my Lady" durch den letzten satz schoss mir sofort die Röte ins Gesicht, weshalb ich mein Gesicht in Eddies Brust versteckte, schließlich knickte ich jedoch ein und meldete mich für den restlichen Tag krank.

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Und ein weiteres Kapitel geschafft, diesmal waren ein paar mehr Emotionen im Spiel als im letzten Kapitel.
- Belle

✨„The Beauty and the Freak" ❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt