Kapitel 2

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Sorry Leute, dass so lange nichts kam. Ich versuche nun etwas länger zu schreiben weil ihr so lange warten musstet. Denkt dran alles was ich schreibe beruht auf einer wahren Geschichte.



Ich hatte ein Doppelzimmer. Meine Zimmernachbarin hieß Olivia. Sie war etwa so groß wie ich also so 1,67 m und hatte lockiges braunes Haar. Das Zimmer war bestückt mit einem Schrank für jeden, ein Bett für jeden und Schreibtisch inklusive Stuhl für jeden. Da unser Zimmer im Neubau der Klinik lag hatten wir auch ein eigenes Bad mit Toilette und Dusche. 

Olivia und ich kamen schnell ins Gespräch. Sie erzählte mir, dass sie aus Dormagen kommt und dass sie 15 Jahre alt ist. Ich war zu diesem Zeitpunkt 16 Jahre alt.

Wir mussten von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr auf dem Zimmer bleiben was man hier Mittagspause nannte, in der das Pflegepersonal die Übergabe machte (in der Übergabe redet das Personal vom Frühdienst mit dem Personal vom Spätdienst und erklärt ihnen wie der Tag bei einzelnen Patienten war.


Spätdienst hatte mein anderer Bezugsbetreuer Thomas. Die anderen auf der Station waren total lieb. Im Zimmer rechts neben mir waren Jacqueline und Kim. Links neben mir waren Jessica und Josephine. Gegenüber hatten Stefan, Thomas und Anna-Lena ihr Zimmer. Da diese Stationen auch Krisen aufnimmt, Krisen sind die Menschen die nur bis zur Stabilisierung dort bleiben) hat die Station also auch zwei Krisenzimmer. Im einen war Vivien und im anderen Savas.


Bei der Zwischenmahlzeit, welche immer um 16 Uhr stattfindet stellten sich alle vor mit Namen, Alter und Wohnort. Montags hatte man dann nach der Zwischenmahlzeit eine Gruppenaktivität die Pflicht war. Diese Aktivität gab es fast jeden Tag nur dass es jeden Tag dann eine andere war.

Montags- Gesellschaftsspiele

Dienstags- nichts

Mittwoch- Sportgruppe (raus gehen, in der Turnhalle Sport machen)

Donnerstag- Koch- und Backgruppe (Plätzchen, Kuchen backen)

Freitags- Multimediagruppe (Film gucken)


Um 18 Uhr war dann Abendessen was meist 45 Minuten ging. Nach dem Abendessen konnten wir uns frei beschäftigen, durften also auch in den Ausgang. Um 22 Uhr war dann Nachtruhe angesagt. Nachtwache hatte Nina, eine blonde sehr freundlich wirkende junge Dame.

Ach ja in der Klinik herrscht KKKUKK, was heißt: kein Körperkontakt unter Klapsenkindern!

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Ich hoffe es hat euch gefallen höre gerne Feedback und wenn ihr Probleme habt meldet euch gerne ich höre zu! :)

Eventuell kommt heute noch eins


Endlich in der Klinik Trigger GefahrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt