,,Mama können wir endlich?" Ich bin total aufgeregt,denn gleich fahren wir in die Klinik und ich darf meine Therapie auf einer Trauma Station machen. Für mich ist das die letzte Hoffnung gegen meine Depression anzukommen.
,,Ja Moment. Geh doch schon mal ins Auto. Hast du denn auch wirklich alles?"
,,Ja Mama."Eine Stunde später ist es so weit wir stehen zusammen mit meiner Oma die uns gefahren hat vor der Aufnahmestation der Klinik. Hier muss man sich erst anmelden bevor es auf die Station geht.
,,Dann kannst du jetzt auf die Station K3 gehen. Das ist die Traumata Station und dein Psychologe Herr Heidenreich wartet dort auf dich. Viel Erfolg bei deiner Therapie. Alles Gute"!
Die Frau gab uns noch alle notwendigen Formulare mit und nun gingen wir Rüben in das Gebäude wo meine Station lag. Es ist ein neues großes buntes Gebäude und meine Station liegt im ersten Stock.Bevor wir rein gehen können in die Station müssen wir klingeln, denn die Türen sind abgeschlossen. Und schon kommt ein Mann mit halber Glatze uns entgegen:,, Hallo. Heidenreich mein Name. Und du musst Emilia sein? Setzt euch doch einen Moment hier vorne in den Raum ich komme dann sofort mit dem PED (Pflege- und Erziehungsdienst)."
Herr Heidenreich wirkte total nett was ich auch wichtig fand sonst kann ich ihm ja nichts über meine Probleme erzählen.
Es dauerte nicht lange da kam er mit einer Frau und einem Mann zu uns in den Raum.
,,Hallo ich bin Hannah. Ich bin ab sofort deine Bezugsbetreuerin. Wenn du etwas hast kannst du gerne auf mich zu kommen",sagte die Frau.
,,Und ich bin Thomas und auch dein Bezugsbetreuer. Hier auf der Station hat jeder zwei Stück." ,sagte der Mann.Und schon redeten wir über die Regeln der Station die zum Beispiel waren:
- kein Handy
- nicht auf andere Zimmer
- kein MP3 Player (nur im Ausgang)
Ich hatte zu Anfang 5 mal 15 Minuten Ausgang am Tag.
Struktur hatten wir auch denn um 7 wird hier geweckt um 12 gibt es Mittagessen.
Um 16 Uhr macht man hier Zwischenmahlzeit und um 18 Abendessen.Als meine Mama weg War durch suchte Hannah noch meine Tasche nach gefährlichen Gegenständen und ich durfte Mittagessen.
Weiteres im nächsten Kapitel
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Endlich in der Klinik Trigger Gefahr
Fiksi RemajaIn diesem Buch erzähle ich euch meine Geschichte über die Klinik in der ich über ein halbes Jahr war. Mittlerweile sind es 13 Aufenthalte. Es handelt über Depressionen, Borderline, Selbstverletzung, Suizid und einem Trauma. Viel Spaß beim lesen ♡