Endlich in der Klinik Trigger Gefahr

Kapitel 5

Was mache ich denn jetzt ich kann Janine doch nicht einfach meine Arme zeigen.

Elly bitte zeig mir deine Arme.

Also zeigte ich Janine meine Arme. Aber da war ja nichts zu sehen weil ich es an den Beinen getan hatte. Naja Leider wollte Janine auch meine Beine sehen und sah so die Wunde.

Wieso bist du denn nicht ehrlich? Komm bitte mit mir ins Behandlungszimmer. Ach und unter den Voraussetzungen ist dein Ausgang heute gestrichen. Wir können dich dann natürlich nicht rauslassen. Ich werde deinem Therapeuten Herrn Heidenreich bescheid sagen müssen. Du wirst mit ihm sprechen und er entscheidet dann wann du wieder alleine raus darfst.

Was hatte ich da nur für einen Mist gemacht? Ich dachte mir wird geholfen und nicht dass ich direkt bestraft werde. Scheiß Klapse!

Ich ging also mit Janine ins Behandlungszimmer.

Eigentlich müsste ich da Strips drauf tun aber ich denke wir bekommen das auch so hin. Womit hast du es gemacht?

Mit einer Haarklammer.

Die gibst du mir bitte gleich. Den Verband lässt du bitte bis morgen drauf und morgen wird der Frühdienst ihn wechseln.

Du hast heute eigentlich noch Musiktherapie bei Frau Ledda. Ich möchte nicht, dass du dort alleine hin gehst. Jemand von uns wird dich begleiten. Wann du mit Herrn Heidenreich reden kannst weiß ich noch nicht weil wir jetzt eine Besprechung haben. Sollte noch etwas sein melde dich bitte rechtzeitig.

Mir ging Janines Gelaber mittlerweile ziemlich auf die Nerven und ich war froh als ich wieder in meinem Zimmer war. Zum Schluss erwähnte sie noch, dass man hier auf der Station wegen Trigger Gefahr keine Verbände oder Narben zeigen darf. Mich persönlich Triggern alte Narben nicht aber naja.

Als es 14:50 war kam Thomas der Spätdienst hatte in mein Zimmer.

Elly du hättest jetzt mit Jessica Kunsttherapie bei Frau Ledda. Herr Heidenreich möchte nicht, dass du heute dort hin gehst. Um 15:15 möchte er kurz mit dir sprechen.

Thomas ging wieder. Na toll. Jetzt darf ich nicht mal mehr zur Musiktherapie. Olivia meinte, dass man hier aufpassen müsse was man sagt weil sonst so etwas öfter passieren könne.