Die leichte Brise, die hier draußen herrschte, war fast schon wie ein Hauch neues Leben.
Man konnte die Luft hier draußen mit nichts vergleichen.
Erst recht nicht mit der in Cleveland.Irgendwer sagte mal, es kam auf die kleinen Dinge im Leben an.
Wenn derjenige damit dieses Farbenspiel aus rot, orange und gelb meinte, in dem sich die Blätter dieses Waldes färbten, konnte man ihm nur recht geben.
Es war verdammt schön.
Die langsam untergehende Sonne brachte sie dazu noch regelrecht zum leuchten und das Licht, das in einzelnen Strahlen durch die Baumkronen auf den Blätter-bedeckten Boden flutete, verlieh diesem simplen Ort fast schon was Magisches.
»Wir sind gleich da!«, rief Noah aufgeregt wie ein Kleinkind am Weihnachtsmorgen.
Die Eltern vorauslaufend - vollgepackt mit dem Angelzeug, Decken und weiß Gott was noch, während das Dreiergespann an Jungs hinterher dackelte.
»Schrei nicht so.«, schubste Sam den Jüngeren spielerisch gegen die Schulter.
»Klappe, Sam.«
Der zurück.»Du verschreckst noch die Tiere.«
Und wieder.»Komisch.
Wieso bist du dann noch hier?«
Und jetzt erst recht.Nur diesmal so fest, dass der Blonde direkt das Gleichgewicht verlor und das nächste, was zu hören, ein dumpfer Aufprall und das Rascheln von Blättern war.
»Fuck, sorry. Ich wollte nicht-«
Aber alles, was von Noahs Seite kam, war lauthalsiges Gelächter.
»Idiot!
Ich hätte dich härter Schubsen sollen.
Steh auf.«, fluchte Sam.Merkwürdig, dachte sich Jamie.
Jetzt, wenn er die beiden miteinander interagieren sah, hatte es eine ganz neue Gewichtung.
Trotz provokanter Kommentare und typischem Geraufe.
Er wusste mehr.
Wusste es besser.Sah dahinter.
Wie der feste Handgriff, mit dem Sam seinem Bruder aufhalf und das wortlose Danke, das in ihren Augen ganz klar geschrieben stand, bevor er Noah unkommentiert ein Taschentuch reichte, weil er mal wieder Nasenblute hatte.
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𝐑𝐀𝐈𝐍𝐁𝐎𝐖 𝐕𝐄𝐈𝐍𝐒
Teen Fiction„𝐔𝐧𝐝 𝐬𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐞𝐬 𝐦𝐚𝐥 𝐝𝐮𝐧𝐤𝐞𝐥 𝐰𝐢𝐫𝐝, 𝐤𝐞𝐢𝐧 𝐌𝐨𝐫𝐠𝐞𝐧 𝐚𝐦 𝐇𝐨𝐫𝐢𝐳𝐨𝐧𝐭 𝐳𝐮 𝐬𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐞𝐬 𝐬𝐨 𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢𝐧𝐭, 𝐚𝐥𝐬 𝐰ü𝐫𝐝𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐨𝐧𝐧𝐞 𝐧𝐢𝐞𝐦𝐚𝐥𝐬 𝐰𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐚𝐮𝐟𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧, 𝐝�...