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Letzten Endes war sein Ziel der äußere Eingangsbereich der Klinik.
Dicht gegen die Fassade gelehnt, wo seine Augen ziellos über den Boden wanderten, während kranke und gesunde Menschen ein und ausgingen.
Er nahm Luft, doch es war kaum befreiend.
Seine Lungen wollten sich einfach nicht füllen.
Er war so ratlos.
So...hilflos.
Sollte er es jetzt einfach so hinnehmen?
Die Zeit spielte gegen ihn.
Je mehr er davon hier verbrachte, desto mehr verpasste er von Seiner. Aber anderseits wollte er nicht diese letzten Minuten erleben.
Er wollte sie nie erleben, oder zumindest...nicht so schnell.
Dabei standen sie so kurz bevor und er...war ein Feigling. Zurecht...denn...bis vor wenigen Stunden kannte er die Wahrheit auch noch nicht.
Und selbst wenn er sie gekannt hätte, er kannte Noahs Verbissenheit, wenn er sich einmal was in den Kopf gesetzt hatte.
Wie hätte er jemals dagegen ankommen sollen?
Er tat es ja nicht mal im letzten Jahr.
Kein einziges Mal.
Noah war derjenige, der ihn immer und immer wieder überredete.
»Darf ich?«
Aber...Jamie war nicht allein mit diesem Gefühl.
Viele teilten es und einer davon...war der Junge, der plötzlich neben ihm auftauchte.
Es war irgendwie schmerzhaft und merkwürdig vertraut, Sam jetzt bei sich zu haben.
Einfach weil sie sich so ähnlich sahen, aber niemals ganz.
Sam war schließlich gesund.
»Sicher.«, nickte der Schwarzhaarige bedrückt. Dabei war er mehr als nur verwundert, den Bruder hier zu sehen.
Vor allem nach der Nummer, die sich Jamie eben geleistet hatte.
Er wollte dieser Familie doch nichts Schlechtes, oder irgendwas unterstellen.
Sie waren gute Menschen.
Lebten länger mit dieser Gewissheit als er, begleiteten Noah auf jedem Schritt, erst recht sein Bruder.
Jamie nur auf die Letzten.
Aber vielleicht machte es gerade das besonders schwer.
Vielleicht war es also angebracht...
»Tut mir leid wegen eben.«
Auch, wenn der Braunhaarige sofort den Kopf schüttelte, kaum lehnte er sich seufzend neben den Studenten an die Wand.
