Kapitel 2

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Es war ein Lkw. Wir saßen in einem riesigen Lkw. Nun ja... Eigentlich saßen wir in einem fahrenden Krankenhaus. Zumindest sah es so aus. All die piependen Geräte, die Betten. Meine Freunde die an Geräte angeschlossen waren. Aber eng war es nicht trotz der vielen Gerätschaften. Es war als wäre der Innenraum mindestens fünf Mal so groß wie der ganze Laster! Ach was... mein Verstand spielte mir einen Streich. So wie er es häufiger tat in letzter Zeit. Der Mann in den Flammen war nicht das erste mal, dass ich für einen Augenschlag etwas gesehen hatte... Neulich dachte ich wirklich eine Blume rede mit mir. Also wirklich: ich glaube ich gehörte doch lieber in die Psychiatrie. Obwohl der Laster so groß war, fühlte es sich eng an. Als wäre nicht genug Luft für uns alle da. Plötzlich bekam ich Kopfschmerzen und eine Welle überkam mich. Das schrille Piepen der Geräte und- und Stimmen. Ganze viele Stimmen. Sie waren laut. Unsortiert. Alle redeten sie durcheinander. Mein Kopf konnte dem Druck nicht länger standhalten. Ich öffnete meinen Mund um mich zu beklagen, doch ich bekam keinen Ton heraus. Die Stimmen waren so erdrückend. Und diese Luft. Meine Lungen zogen sich zusammen und wollten nichts raus oder rein lassen. Da! Ein Bild blitze vor mir auf. Ich sah mich. Mich in einem Sarg. Ich sah meine Beerdigung. Panisch blinzelte ich und das Bild verschwand. Doch die Stimmen kamen näher und wurden immer unerträglicher. Ich spürte wie sich meine Arme und Hände selbstständig machten.

Dann fühlte ich einen Schlag. Einen kräftigen Schlag gegen meine Schläfe. Ich erinnere mich nicht was danach passiert ist. Aber als ich aufwachte war es still. Es war friedlich. Das einzige Geräusch, war das leise Piepen. Das Piepen verursacht von einem Gerät, das meinen Herzschlag wiedergab. Moment: da war noch ein Geräusch. Diese Stimme...

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