Kapitel 8

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Zwanzig Minuten später saß ich mit Kühlpack an der Stirn gegenüber von Mr.Maidey und seinem Sohn. Leandro. DER Leandro.

"Was machst du denn hier?" Fragte er mich, als ich ins Esszimmer kam. Ich strarrte ihn an und Mr. Maidey fragte freundlich ob wir uns denn kennen.
In dem Moment war ich froh meine Eltern bei mir zu haben die mit ihrer Waffen. Denn das seine Freundlichkeit gespielt war, hörte ich auf tausend Kilometer Entfernung.

Ich hoffte das er Angst hatte das sein Sohn die falschen Kontakte hat und Log ein wenig. "Ähm ja. Wir gehen in die selbe Klasse ich gebe Leandro Nachhilfe in Mathe. Negative zahlen multiplizieren und subtrahieren und so."
Roy Maidey sah aus als hätte ich im vorgeschlagen auf dem Mars zu leben.

"Meine Tochter ist Klassenbeste." Lächelte meine Mutter unseren  Nachbarn an und auch ihre Freundlichkeit war gespielt.

So aßen wir nun Toast mit Eiern.
"Also mein Sohn. Leandro. Er wohnt bei mir weil-. Also aus einem Grund den ich nicht sagen werde und kennt niemanden hier. Da ich arbeiten muss. Kann er denn bei ihnen bleiben? Wenn ich arbeite?" Fragte unser Nachbar mein Vater und der nickte. Na toll! Ich hatte mich so auf's Wochenende gefreut und jetzt wird es mir verdorben. "Am Wochenende muss ich zum Glück nicht arbeiten" Schob Mr. Maidey hinterher.

Ach echt? Das wundert mich aber das sie am Wochende nicht arbeiten dabei ist doch Wochendende und sie sitzen mir gegenüber sie hohle Nuss.
Dachte ich wütend und lächelte.
"Vater darf ich nach oben?" Fragte ich meinem Vater und er nickte.

Zum zweiten Mal an diesem Morgen klopfte es an meiner Tür. Ich saß auf meinem Sofa und starrte ins leere. Ich wusste nicht wieso aber meine Laune war im Keller.
Leandro kam vorsichtig rein. "Hey. Bist du sauer auf mich?" Fragte er vorsichtig und seine Macho Art war wie weggeblasen. Nun wirkte er einfühlsam und freundlich.

Ich schüttelte den Kopf. Dann nickte ich. Dann schüttelte ich wieder den Kopf. Ich zuckte die Schultern "Keine Ahnung." Meinte ich schließlich.
Er setzte sich zu mir. "Glaub mir das kenne ich." Er flüsterte nur noch. Plötzlich tat er mir leid. "Tut mir leid, dass ich dich so ausgequetscht habe" flüsterte ich zurück und ich möchte seine Anwesenheit. Er nickte. "Kannst du mir vielleicht wirklich Nachhilfe geben?"

Hinter der Fassade Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt