Kapitel 9

1 0 0
                                    

"kannst du mir vielleicht wirklich Nachhilfe geben?" Seine Stimme war so beruhigend. Er kam mir immer näher. Ich schloss die Augen und spürte seine Lippen auf meinen.

Ich fuhr hoch und öffnete die Augen. Es brachte nicht viel es musste tief in der Nacht sein, es war stockdunkel. Ich tastete nach dem Lichtschalter der links vom Bett war. Endlich fand ich ihn und das helle Licht blendete mich.
Ein Blick auf meinem Wecker zeigte das es drei Uhr nachts war.

"Es war nur ein Traum" sagte ich zu mir selbst. "Nur ein Traum das hat nichts zu bedeuten."
Leandro hatte mich nach der Nachhilfe gefragt und ich habe ja gesagt. Wir haben uns unterhalten und meine Stimmung hat sich gebessert.

Wieso träumte ich sowas? Bis gestern hasste ich ihn noch. Es klopfte leise und die Tür öffnete sich.
Francis streckte den Kopf durch die Tür. "Ich habe gesehen dass das Licht an ist. Alles in Ordnung, Miss Treblay?" Fragte er einfühlsam.
Ich sah ihn nur an "Soll ich ihre Eltern holen, Miss Treblay?" Fragte er.
Ich zuckte die Schultern. "Nein. Danke" sagte ich.

Ich legte mich hin und spürte direkt die Müdigkeit die sich in meinem Körper Breitmachte. Plötzlich begann alles zu kribbeln und ich hörte Francis nur noch aus der ferne fragen, ob er denn das Licht ausmachen sollte.

Hinter der Fassade Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt