3. Kapitel

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Freitag Abend, zwei Tage vor dem Fest der Spes:
Ich saß total hiebbelig auf meinem Stuhl und warte darauf das Gibbs uns in den Feierabend entließ. "Macht Feierabend für heute." kam es endlich von Gibbs. "Na dann bis in zwei Wochen." sagte ich und wollte gerade zu Jenny gehen als die drei mir noch hinter her riefen "Schönen Urlaub" Dann klopfte ich an Jennys Türe und man hörte ein "Herein" Ich öffnete die Türe und stellte mich vor sie "Ah Tony du willst sicher deinen Urlaub antreten." Ich nickte "Wo Solls den hingehen?" fragte sie neugierig "Athen" sagte ich knapp. "Wow na dann viel Spaß. Bis in zwei Wochen" "Danke, Auf wiedersehen." Ich ging die Treppen hinunter und dann zu meinen Auto. Doch statt nach Hause fuhr ich sofort nach New York. Die fahrt verlief ziemlich Ruhig was mich ziemlich wunderte, aber ich will nicht klagen es störte mich kein bisschen, eine kleine Pause von den vielen Monstern schadete nicht.
Ich stellte meinen Wagen auf einen Öffentlichen Parkplatz und lief den restlichen Weg zum Camp. An der Grenze warteten bereits Caitlin und Emily meine beiden Schwester und noch dazu meine einzigen. Emily war erst neun Jahre alt hatte aber mehr Mut als Caitlin und ich zusammen. Trotz ihres Alters hatte sie es geschafft Chiron und uns zu überzeugen im Krieg mit zu kämpfen mir gefiel die Idee zwar nicht aber egal was man Tat man konnte sie nicht davon abbringen den Frieden wieder zu bringen. Aber das kann man sich ja denken wenn unsere Mom die Göttin des Friedens ist. Caitlin war 14 Jahre alt und man konnte ihr vertrauen, sie war keine begnadete Kämpferin aber trotzdem setzte sie sich gekonnt durch. "Hey ihr beiden" ich kam lächelnd auf beide zu. Emily kam gleich auf mich zu gerannt während Caitlin wartete. "Hi" sagte sie als ich bei ihr ankam wir umarmten uns und gingen dann zu Chiron. Chiron und Mr. D saßen auf der Veranda, beide blickten sehr ernst und auch Mr. D schien dieses mal recht aufmerksam und hatte nichts von dem Gott der normaler weise niemand mag oder der ständige maulte. "Hallo, Tony. Es ist schön dich zu sehen." begrüßte mich Chiron. "Hallo Chiron" Das Muschelhorn ertönte und der Zentaur befreite sich aus seinem Rollstuhl, Mr. D erhob sich und ging uns voraus zum Pavillon. Ich setzte mich mit meinen beiden Schwestern an unseren Tisch und schaute mich um es waren viele hier. Der Hermestisch war überfüllt, die Areshütte und die Athenehütte waren komplett, von den Aphroditekindern sah man nur wenig. Artemistisch war dieses mal auch besetzt. Die saß mit Nico am Hadestisch. Es gab dieses mal einen weiteren Tisch, einen viel viel längeren. Dort saßen die Römer. Octavian blickte nur wütend drein, wahrscheinlich war er sauer da er es nicht geschafft hatte uns Griechen zu töten. Aber das war jetzt egal, zusammen waren wir wahrscheinlich um die 500 oder 600. Das sagen hatte in diesem Fall weiterhin Chiron oder Mr. D. "Ruhe bitte." brüllte der Weingott. Wir schauten uns verwirrt an normaler weise war Chiron der der zu uns sprach aber es war nun mal jetzt so also schauten wir ihn alle gespannt an. "Ihr wisst ja in welcher Situation wir uns befinden also brauch ich das nicht erklären. Wir Götter haben uns beraten um eine Lösung zu finden um euch nach Athen zu bringen. Ihr werdet morgen Früh mit dem Flugzeug nach Athen geflogen. Wir haben zwei Flugzeuge schon bereit gestellt. Zeus hat versprochen das er alle fliegen lässt auch wenn er nicht sehr begeistert davon ist. Nähere infos dazu liegen bereits in euren Hütten und nun guten Appetit." Damit setzte er sich wieder und überall brach ein Stimmen Gewirr an. Wir aßen schweigend niemand von uns war wirklich nach reden zumute. Nach dem essen gingen wir in unsere Hütte dort lag ein Zettel auf einem der freien Bett. Emily nahm in sich und las laut vor "Liebe Camper, wegen des bevor stehenden Krieges hat Zeus versprochen uns fliegen zu lassen. Wir werden morgen früh nach dem Frühstück aufbrechen. Argus wird uns bis vor das Flugzeug fahren weswegen wir keine Probleme mit unseren Waffen bekommen werden. Unterzeichnet der großartige, tolle Oberhammer coole Weingott." Götter werden sich wohl nie ändern. "Wir sollten schlafen gehen." schlug Kate vor "Katy hat recht." grinste ich. "Hör auf mich ständig Katy zu nennen sonst..." Sie lies den Satz offen. "Sonst was?" fragte ich provozierend. "Sonst nenn ich dich wieder Daddy." antwortete sie lachend. "Bloß nicht mich hat es Wochen gekostet dir zu erklären das ich nicht dein Dad bin." Ich hatte sie von klein auf, sie ist bereits mit drei Jahren irgendwie ins Camp gekommen, aufgezogen. Irgendwann hat sie angefangen mich Daddy zu nennen und egal was ich auch gesagt hatte, das nicht ich ihr Dad bin, hatte Wochenlang keine Wirkung gezeigt. Mit 8 hatte sie dann damit aufgehört doch in manchen Situationen wie in so einer nannte sie mich weiter hin Dad. Emily hatte unser Gespräch lachend verfolgt. "Wollten wir nicht ins Bett?" fragte sie. Wir nickten und machten uns fertig. Trotz der Nervosität, wegen des bevorstehenden Krieges schlief ich recht schnell ein.

Der Krieg beginnt  Percy Jackson - NCISWo Geschichten leben. Entdecke jetzt