12. Kapitel

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Wir standen auf dem Half Blood Hill neben Thalias Fichte. "Was machen wir jetzt? Wie können sie nicht mit rein nehmen." flüsterte Kate mir zu. "Ich weiß aber wir können sie genauso wenig hier stehen lassen." antwortete ich hier genauso leise. "Wie wäre es wenn wir erst mal Chiron fragen." schlug sie mir vor. "Was wollt ihr mich fragen?" Der Zentaur stand direkt vor uns und beugte besorgt Kates verletzten Arm. Dann wanderte sein Blick zu mir und dann zu meinem Team. "Ähm was wir jetzt machen sollen ob wir sie hier stehen lassen sollen oder..." Chiron unterbrach Kate. "Kate du kommst mit mir Tony du lässt sie herein aber lass Sie nicht eine Sekunde aus den Augen, verstanden?" "Ja Chiron" antwortete ich. "Gut" Kate ging mit ihm davon und ich drehte mich wieder zu meinen Team die dem Zentaur staunend nach blickten. Dann sprach ich laut "Ich Anthony DiNozzo erlaube euch das Camp zu betreten. Los kommt." Sie folgten mir verwirrt. Bei den Hütten angekommen staunten sie nicht schlecht. "Hey Tony" kam gerade von irgendwo her. Ich drehte mich bis ich ihn erkannte "Hey Nico." "Dein Team weiß also jetzt von dir?!" Es war mehr eine Feststellung als eine Frage dennoch antwortete ich. "Ja wissen sie." "Übrigens Will möchte dich sehen." "Geht klar" Nico verschwand im Nebel und ich bedeutete meinem Team mir zu folgen. Doch sie taten es nicht "Kommt ihr oder wollt ihr Wurzeln schlagen?" Sie lösten sich aus ihrer starre und folgten mir. Bevor ich zu Will ging zeigte ich Ihnen alles. Gerade kamen wir an der Hermes Hütte an da stürzten schon Conner und Travis heraus. Kippten mir irgendwas drüber, was stark nach Pech aussah und rannten davon. "AHHHH STOLLS ICH BRING EUCH UM. Wartet kurz hier." Dann setzte ich Ihnen nach. Sie rannten immer weiter genau Richtung Demeter Hätte was wahrscheinlich keine so gute Idee war den im nächsten Moment wurden sie von einer Wurzel gepackt und fielen hin. "Danke" rief ich Katie im vorbei gehen zu, dann packte ich Conner am Kragen und verpasste ihm einen gebrochenen Kiefer. Travis lies ich ganz in Ruhe weil Katie sich bereits auf ihn stürzte was wahrscheinlich an ihren Regenbogen Haaren lag. Ich ging wieder zur Hermes Hütte wo die anderen immer noch warteten. Als sie mich sahen prusteten sie los. "Hahaha sehr witzig ich weiß. Kommt ich muss in meine Hütte." Sie folgten mir immer noch lachend ein paar Meter hinter mir. Gibbs holte mich ein und fragte dann "Also was könntest du vorhin nicht sagen?" so schnell gab er nicht auf. "Na das du Jenny immer noch liebst." sagte ich grinsend. "Und das wusstest du woher?" "Ich wusste es nicht ich hab es vermutet, das was Athene zu Mom gesagt hat hat es mir nur bestätigt." "Deswegen das 'ich wusste es'?" Ich grinste als Antwort "Du solltest vielleicht mal mit Jenny reden." schlug ich vor. "Dann solltest du vielleicht mal mit Ziva reden du hast das ziemlich vernachlässigt seid..." ich lies ihn gar nicht ausreden "Das weiß ich, aber ich hatte zur Zeit einfach anderes im Kopf." Er nickte verständlich und lies sich wieder zurück fallen. An meiner Hütte angekommen gingen wir hinein und ich sagte "Setzt euch ich geh schnell ins Bad." ich verschwand kurz und versuchte mir das Pech abzuwaschen was Länger dauerte als gedacht, zog mir dann was anderes an und ging wieder zu den anderen zurück. Die saßen auf den drei Betten verteil. "Dafür das deine Mutter die Göttin des Friedens ist kämpfst du aber recht gut." sagte Abby. "Wieso versteht das mit dem Frieden eigentlich jeder falsch. Wir sind nicht friedlich, wir versuchen den Frieden zu bringen doch ohne zu Kämpfen geht das meist nicht." erklärte ich ihnen. "Oder warum glaubt ihr bin ich Bundesagent. Anders klappt das nicht." "Wieso hast du nie etwas erzählt von dem allen hier, wie konntest du das so lange geheim halten?" fragte Ducky. "Ich weiß ja nicht warum ihr nicht schon ein Jahr früher drauf gekommen seid abe..." Ich wollte weiter reden doch Abby unter brach mich "Wieso ein Jahr früher?" "Vor einem Jahr hatten wir schon mal einen so großen Krieg nicht ganz so aber fast. Das war die Woche wo ich nicht zu Arbeit erschienen bin." erklärte ich das hätten sie doch mit bekommen müssen. "Wann war das genau?" fragte Jenny. "Mitte August" "Du meinst die Woche in der du entführt würdest?" hackte Jenny nach. Entführt? Daran würde ich mich erinnern. "Ich würde nicht entführt." "Wie kann es sein das wir dachten das du entführt würdest du es aber gar nicht bist? Ich lag drei Tage im Krankenhaus als wir dich das erste Mal versucht haben zu befreien." Ziva schaute mich ungläubig an. "Ich schätze mal in Wirklichkeit lagst du gar nicht im Krankenhaus aber der Nebel hat das anscheinend so verändert obwohl das seltsam ist, bis nach Washington ging das doch gar nicht." ich sprach mehr zu mir selbst als zu den anderen. "Wir waren nicht in D.C. sondern in New York." erklärte Gibbs mir. "Das erklärt das ganze natürlich." Ich begann ihnen alles zu erzählen wie ich hier im Camp gelandet war, was alles passiert war seit Percy hier aufgetaucht war über die letzten zwei Kriege, eben alles. Dann ertönte das Muschelhorn "Kommt es gibt Essen."
Den restlichen Tag verbrachten wir damit zu reden, sie fragten mich nach ALLEM aus und es gab wirklich verdammt viel zu erzählen. Spät am Abend kam dann auch Kate wieder, und schickte mich zur Apollohütte sie würde ihnen schon alle Fragen beantworten. Doch bevor ich zu Will ging musste ich noch mit Ziva reden. "Ziva können wir kurz reden." sie nickte und wir gingen nach draußen. "Was gibts?" "Ich wollte sagen das es mir Leid tut. Das ich dich die letzte Zeit so vernachlässigt habe und das ich euch angelogen habe und..." ich wollte weiter reden doch sie unterbrach mich "Ich kann dich verstehen, ich hätte es wahrscheinlich auch nicht erzählt und dafür das Mr.DiNozzo dich quälen wollte und du deswegen mit den Gedanken wo anders warst kann ich verstehen." "Heißt das du verzeihst mir?" "Ja, ja tu ich" ich lächelte. Dann zog ich sie näher zu mir und küsste sie.

Gibbs pov.:
Wir beobachteten Tony und Ziva, erst verstanden wir nicht viel doch dann machte Kate das Fenster auf und wir hörten was sie sagten dann küssten sie sich. Als die beiden sich wieder trennten fragte Ziva "Vorhin im Haus von Senior was meintest du da mit ich wusste es?" Scheisse, wenn er jetzt antwortet kill ich ihn wirklich, schließlich stand Jenny direkt neben mir. Tony hatte bemerkt das wir sie beobachteten und grinste blöd, Oh und wie ich ihn umbringen werde. "Ich meinte damit das ich wusste das Gibbs immer noch in Jenny verliebt ist." Er schaute wieder zu mir, zwar nur so das nur ich es bemerkte aber er hatte dieses blöde grinsen aufgesetzt das ich ihn auf der Stelle erwürgen wollte. Ich merkte wie mich jeder anstarrte. "Stimmt das?" fragte Jenny unsicher. Ich nickte zaghaft, eigentlich war ich nicht der Typ dafür ängstlich zu sein doch in dem Moment hatte ich Angst von ihr abgewiesen zu werden. Auf ihrem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus und dann küsste sie mich. Ich war gerade so unglaublich glücklich, ich zog sie näher zu mir und erwiderte den Kuss, sie schlang ihre Arme um meinen Hals und drückte sich noch ein Stück an mich wenn das denn möglich war. Abby begann vor Freude auf und ab zu hüpfen und kreischte. Wir ließen uns aber von nichts abbringen und lösten uns erst wieder als wir keine Luft mehr bekamen. Ziva kam mit einem breiten grinsen wieder hinein. "Du könntest glatt eine Tochter Aphrodite sein mit dem Geschrei." Lachte Kate. Wir schauten sie verständnislos an. "Das können euch Tony und Ziva morgen demonstrieren." sagte sie nur. "und wie soll ich das zeigen ich verstehe es doch selber nicht." "Tony aber, das reicht" Eine viertel Stunde später kam Tony auch schon wieder. "Wir sollten ins Bett gehen" schlug Tony vor. Was mich doch ein wenig irritiere es war schließlich erst 22 Uhr. "und wo sollen wir schlafen, hier gibt es nur drei Betten und wir sind zu siebt." fragte Abby. und wie aufs Stichwort tauchten noch zwei Betten auf somit waren es jetzt fünf. Und zwei davon, die die aufgetaucht waren, waren für zwei Personen. "Wie?" fragte Abby verwirrt" "Abs wir haben Teller die Essen erscheinen lassen und wir leben unter Göttern was denkst du denn wie das funktioniert?" "Stimmt auch wieder." stimmte sie Tony zu. Wir legten uns ins Bett, Tony mit Ziva und Jenny mit mir, der Rest hatte einzel Betten.
Nächster Morgen:
Ich schlug blinzelnd meine Augen auf und erwartete nun auf dem Sofa in meinem Haus auf zu wachen, doch ich war hier in Camp Half Blood dem seltsamsten Ort an dem ich je war was wahrscheinlich auch nicht so schwer war. Jenny lag in meinen Armen und beobachtete mich. "Guten Morgen" flüsterte ich um die anderen nicht zu wecken. "Guten Morgen" antwortete sie und küsste mich. Ich stand auf und sah das Tony und Kate bereits auf wahren, was mich irritierte den Tony war immer ein Langschläfer. Dann öffnete sich die Türe und beide kamen herein. In Jogginghose und T-Shirt. "Wo wart ihr?" fragte Jenny. "Joggen" antwortete Tony ihr. "So und jetzt raus aus den Federn es gibt Frühstück" Tony war lauter geworden und weckte somit alle. "Was sollte das?" maulte Abby. "Es gibt Frühstück also raus jetzt. Es gibt nur noch eine Halbe Stunde Frühstück und jetzt raus wenn ihr nicht verhungern wollt." Widerwillig standen wir alle auf. Da wir nichts anderes zum anziehen hatten ging es auch recht schnell und wir standen wieder am Pavillon. Tony und Ziva gingen Hand in Hand hinein bevor er sich an seinen Tisch setzte küsste er sie nochmal und plötzlich begann an einem der Tische ein Geschrei. "Das hab ich gemeint." sämtliche der Camper hielten sich die Ohren zu. Das war auch wirklich nicht auszuhalten, das war ja fast so als würde man in einem Football Stadion stehen und die Fans würden schreien, nur hier war es noch 1000mal schlimmer und das waren gerade mal neun Jugendliche.
Nach dem Frühstück fuhren wir zurück nach D.C. Kate würde in einer Woche mit dem Bus nach kommen.

Tony pov.:
Nach bestimmten 15 Nervenzusammenbrüchen, weil Abby mich über irgendwas ausquetschte, auf der Fahrt in der ich auch noch angegriffen wurde waren wir endlich zuhause angekommen. Wir verabschiedeten uns von den anderen und dann gingen Ziva und ich in meine Wohnung. Dort gab es dann nur noch uns beide, nichts konnte uns mehr stören. Von nun an konnte meinem Glück nichts mehr im Wege stehen.

Der Krieg beginnt  Percy Jackson - NCISWo Geschichten leben. Entdecke jetzt