4.Kapitel

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Zeitsprung: Nach dem Krieg
Tony pov.

Ich atmete schwer und konnte meinen Körper kaum bewegen, mein Bein, das unter einer Säule irgendeiner Griechisches Gottheit, blutete stark. Ich sah irgendjemanden auf mich zu laufen, doch mein Blick war zu verschwommen um etwas zu erkennen. "Will, Will." schrie jemand, ich glaube das das Percy war. "Was gibts?" das hörte sich eindeutig nach Will an. "Caitlin?" fragte ich mit brüchiger Stimme. "Wir haben sie noch nicht gefunden." erklärte mir Percy mit trauriger Stimme. Meine Augen fielen mir zu und ich verlor langsam das Bewusstsein doch ich hörte noch wie Percy etwas sagte, doch es hörte sich so weit weg an "Tony? Tony? Du musst wach bleiben hörst du." ja ich konnte ihn noch hören doch ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper und um mich herum wurde alles nur schwarz, bis die Dunkelheit mich verschlang.

Eine Woche später in DC:
Zivas pov.
Ich saß an meinen Schreibtisch, vor mir eine Akte, ich schaute Sehnsüchtig zu Tonys Tisch rüber. 16 Tage fehlte er nun schon, naja er war im Urlaub also fehlte er nicht wirklich. Anscheinend hatte Tony seinen Urlaub verlängert. Ich vermisste ihn schrecklich. nicht einmal hatte er sich gemeldet was mich schon etwas traurig stimmte und das, auch wenn er was anderes gesagt hatte ich glaubte ihm nicht wirklich, er sich wahrscheinlich gerade mit einer Blondine vergnügte tat schrecklich weh. Dann kamen Jenny, Palmer, Ducky und Abby nach oben. Gibbs schaute auf "Jen was machst du hier?" "Hat Tony sich bei euch gemeldet? Er hätte vor zwei Tagen wieder zum Dienst erscheinen müssen." Jeder verneinte. "McGee orte sein Handy." ohne Widerspruch tat er es. "Sein Handy ist aus." "Ziva schau mal in seinen Schreibtisch vielleicht finden wir dort etwas was uns sagt wo er ist." befahl Gibbs. Ich ging zu seinem Tisch und wühlte darin herum. In einer der Schubladen lag ein Bild von mir, was mich lächeln lies. Doch in der letzten Schublade stockte ich dort lagen zwei Briefe. Auf einem der Umschläge stand Gibbs und auf dem anderen mein Name. "Boss, hier sind zwei Briefe. Einer für dich der andere für mich." Gibbs kam auf mich zu und nahm mir den Brief aus der Hand. Er riss ihn auf, ich machte es ihm gleich und lass ihn. Alls ich den ersten Satz lass Schoßen mir die Tränen in die Augen, wieso sollte er wahrscheinlich Tot sein. Doch ich zwang mich weiter zu lesen. Als ich ihn komplett gelesen hatte, sackte ich einfach zusammen die Tränen flossen meine Wangen runter. Er liebte mich und jetzt war es wahrscheinlich zu spät. Ich schaute zu Gibbs sein Brief lag vor ihm auf dem Boden seine Augen glitzerten feucht. "Jethro? Was ist los?" fragte Jenny besorgt. Er gab ihr keine Antwort. Abby kam zu mir und nahm sich den Brief in die Hand, unter anderen Umständen hätte ich das wahrscheinlich nicht zu gelassen aber jetzt jetzt konnte ich einfach nicht. Sie lass ihn sich durch und umarmte mich dann ihr Make-up war durchs weinen schon verlaufen. Die anderen starrten uns nur verwirrt an. "Er ist Tot" flüsterte Abby, mehr zu sich selbst als zu den andern aber sie verstanden. Gibbs war während dessen ebenfalls zusammen gebrochen und lehnte nun mit verweinten Augen an einer der Trennwende. "Was wollte er dir noch sagen?" fragte Gibbs mit zitternder Stimme. Der sonst so taffe Gibbs, der nie irgendwelche Gefühle zeigte weinte. "Er wollte mir sagen das er mich liebt." antwortete ich mit schwacher stimme. Er nickte nur und Abby fiel mir wieder um den Hals. "Was hat er dir geschrieben?" fragte Ducky mit ruhiger Stimme, doch die Trauer konnte man trotzdem noch heraus hören, er versuchte stark zu sein für uns alle. "Das ich sein Vater bin."

Währenddessen im Camp:
Tony pov.
Mein Körper schmerzte und gleichzeitig spürte ich nichts. Ich hatte kaum Kontrolle über mich, eigentlich sollte ich jetzt dafür kämpfen aufzuwachen, doch ich wollte nicht. Am liebsten wollte ich einfach nur hier liegen bleiben und darauf warten das ich starb, ich hatte das eindeutig schon zu lange mit gemacht. Ich war doppelt so alt wie alle anderen. Habe sämtliche meiner Freunde überlebt, meine Geschwister, alle die ich liebte starben nur ich nicht. So wie Emily, ich hatte mich nur kurz Weg gedreht und als ich mich nach ihr umschaute sah ich noch wie ein Minotaurus sie mit einem seiner Hörner gegen einen Baum Nagelte. Sie hatte geschrien vor schmerz, ich wollte zu ihr Rennen doch auf halben Weg wurde ich von einer Drakäne (ich hoffe das schreibt man so) angegriffen als ich diese dann endlich besiegt hatte sah ich noch wie sie die Augen schloss und ihr Körper dann zusammen brach. Emily war langsam und qualvoll von diesem Ding ermordet worden. Sie war die jüngste von uns, mit ihren neun Jahren, sie war ebenfalls die stärkste, mutigste und loyalste. Sie hatte in jedem nur das gute gesehen. Aber das schlimmste war nicht zu wissen ob Kate noch am Leben war oder ebenfalls starb, und wenn sie noch lebte könnte ich sie nicht einfach alleine lassen. Und damit schlug ich die Augen auf. "Du bist wach" ich blickte in die Richtung aus der die Stimme kam. Dort stand Percy, dann ging der Vorhang auf und Will kam herein. "Wie fühlst du dich?" fragte dieser. "Scheiße. Warum spüre ich mein linkes Bein nicht?" stellte ich die Gegenfrage. "Es war unter der Säule eingequetscht und war somit Tot. Dad hat dir eine Prothese gemacht." antwortete mir der Apollosohn traurig. Ich schlug die Decke zur Seite und schaute an mich herunter. Unterhalb meines linken Knies war ein künstliches Bein angebracht. Ich schwang meine Beine aus dem Bett und versuchte aufzustehen. Doch klappte wegen den schmerzen wieder zusammen, bevor ich aber unsanft auf dem Boden aufschlug stützten sie mich. Sie führten mich raus zum Pavillon, es war zwar keine Essenszeit doch für die verletzten die wieder aufwachten war ein kleines Buffet vorbereitet. Ich konnte nun einigermaßen alleine Laufen und holte mir was zu essen dann setzte ich mich zu beiden und begann es gierig runter zu schlingen. Derweil war auch Annabeth dazu gekommen die sich an Percy lehnte. Ich brach als erster das schweigen. "Was ist mit Kate?" Sie schauten mich lächelnd an und Will antwortete dann "Ihr geht es gut, wir haben sie bewusstlos gefunden sie ist aber recht schnell wieder auf die Beine gekommen. Ich hab sie in ihre Hüte geschickt." Mit einem Mal fiel alle Last von mir ab, mein Hunger war verflogen und ich rannte aus dem Pavillon, ich hörte noch wie die drei lachten. Als ich durchs Camp rannte sah ich viele Freunde die überlebt hatten, doch das alles interessiert mich wenig. Vor meiner Hütte stoppte ich und musste erstmal Luft Höhlen außerdem schmerzte mein Bein ziemlich. Dann riss ich die Türe auf. Dort lag Kate auf ihrem Bett und schlief. Ich setzte mich neben sie aufs Bett und weckte sie ganz sanft. Sie schlug die Augen auf und schaute mich erst etwas verwirrt an, dann würde ihr Blick klarer und ihre Augen begannen zu funkeln und sie umarmte mich stürmisch, gerade war sie sogar schlimmer als Abby. "Dad, dir geht's gut." ich grinste als sie mich Dad nannte. "Ja mir geht's gut." doch dann begann sie zu weinen "Emily" war das einzige was sie raus brachte. Ich strich ihr beruhigend über den Rücken "Ich weiß, aber sie ist jetzt im Elysium ihr geht es gut. Und wir werden sie nie vergessen." Wir redeten noch einige Zeit miteinander bis es Zeit zum Essen war. "Komm las uns gehen." sie hatte sich wieder etwas beruhigt sah aber immer noch ziemlich verweint aus was ich ihr nicht verübeln konnte. Wir aßen schweigend bis ich die Stille brach. "Was wirst du jetzt machen?" "Ich werde wohl oder übel hier bleiben müssen." sagte sie und hörte sich nicht sehr begeistert an. Mir kam eine Idee "Du kannst doch mit mir nach Washington kommen, dort zur Schule gehen und bei mir wohnen." Ihr Blick hellte sich schlagartig auf. "Wirklich?" fragte sie sicherheitshalber nochmal nach. "Ja wirklich. Also willst du mit kommen?" "Ja, Ja." sie strahlte. Chiron trappte auf uns zu "Hallo ihr beiden. Tony ich denke du wirst nicht bleiben oder?" "Nein, so wie sonst auch nicht." "Ich werde dieses Jahr auch nicht bleiben" mischte Kate sich nun ein. Chiron schaute sie überrascht an "Wo willst du denn hin?" "Sie wird mit mir nach Washington kommen" antwortete ich für sie. "Das freut mich, wann werdet ihr Abreisen?" "Heute Abend, ich müsste seit zwei Tagen wieder arbeiten einen dritten Fehltag kann ich mir nicht erlauben." "Gut, kommt aber bitte noch einmal bei mir vorbei wenn ihr geht" "Natürlich werden wir" sagte Kate. Wir aßen fertig und gingen dann in unsere Hütte um unsere Sachen zu packen. Viel hatten wir nicht da, durch das Training oder wie in diesem Fall der Krieg, unsere Kleidung meist zerfetzt war. "Fertig?" fragte ich Kate. "Fertig, lass uns gehen" Als erstes gingen wir zur Poseidon Hütte, wo wir die meisten unserer Freunde vermuteten und so war es auch. Am Boden in Percys Hütte saßen die Sieben, Reyna, Thalia, Nico, Tyson, Will, die Stolls und Katie. Wir verabschiedeten uns von Ihnen und gingen dann weiter um uns von Chiron zu verabschieden. Auf dem Weg nach Hause schlief Kate bereits ein und es Griff uns glücklicherweise kein Monster an.
Nächster Morgen:
Ich machte gerade Frühstück als eine Verschlafene Kate in die Küche kam. "Guten Morgen, Dad." ich lachte. "Guten Morgen, Katy" "Man lass das du weißt das ich das nicht mag." ich grinste und wechselte das Thema "Hunger?" Sie nickte eifrig. "Und wie." Wir setzten uns an den Tisch und begannen zu essen. "Ich muss gleich weg, kann ich dich alleine lassen?" "Klar, ich werde deine Wohnung schon nicht in kleine Einzelteile zerlegen." lachte sie. "Gut, falls doch in meinem Telefon ist meine Handy Nummer eingespeichert." Dann Verlies ich die Wohnung und fuhr ins Yard.

Der Krieg beginnt  Percy Jackson - NCISWo Geschichten leben. Entdecke jetzt