7.Kapitel

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Nachdenklich liege ich auf einer Wiese und schaue den Wolken zu, wie sie am Himmel vorbeiziehen. Ich fühl mich in der letzten Zeit anders. Es ist kein komisch anders, sondern es fühlt sich so an, als wäre ich im reinen mit der Welt. Ob ich mit diesem Gefühl mal zum Arzt soll? Ich denke das ist keine so schlechte Idee. Ich stehe auf und mache mich auf dem Weg zur Krankenstation. Da keine Patienten auf der Station liegen, komme ich sofort dran.
„Wie was fällt ihnen den?" Werde ich von der Ärztin gefragt.
„Nichts. Ich fühle mich gut."
Verwirrt schaut sie mich an. „Und warum sind sie den hier?"
„Weiß nicht, mein Gefühl sagt mir das ich zu ihnen gegen soll."
Die Ärztin schaut mich nachdenklich an.
„Sie haben einen Mate oder?" Fragt sie mich
„Ja das habe ich."
„Haben sie verhütet, während sie mit einander geschlafen haben?"
Ich überlege kurz, wenn ich so darüber nachdenke fällt mir ein das wir nie verhütet haben. Oh mein Gott. Mit offenem Mund und großen Augen schau ich sie an.
„Sie denken doch nicht das ich....?"
Die Ärztin nickt bestätigend. „Doch das denke ich."
„Soll ich es überprüfen um ganz sicher zu gehen?" Fragt sie mich
„Ja." Kommt es wie aus der Kanone geschossen aus meinem Mund.

Ich denke ihr könnt erahnen was bei der Überprüfung herausgekommen ist. Aber ich sage es euch trotzdem. Ja ich bin Schwanger. Jetzt verstehe ich was Levi mit dem Satz gemeint hat. Das er dafür sorgen wird das ich auf keine Mission mehr gehen kann. Dieser kleine liebvoller gerissener Teufel. Böse bin ich ihm nicht, aber ich wünscht er hätte mich in seinem Plan eingeweiht. Mit schnellen Schritten mache ich mich auf dem Weg zu seinem Büro.
„Wir müssen reden." Platze ich ohne anzuklopfen in sein Büro.
Levi der in seiner Arbeit vertieft gewesen ist, ist zusammengezuckt und schaut mich mit großen Augen an.
„Was gibt es zu bereden meine Liebe." Fängt er sich schnell wieder.
„Ich war heute auf der Krankenstation." Verschränke ich meine Arme vor der Brust und schau ihn gespielt böse an.
„Weiter?" Fragt er ruhig
Levi scheint schon zu erahnen was ich ihm sagen will und dass ich nicht wirklich böse auf ihn bin. Er kennt mich einfach zu gut.
„Sie haben mir gesagt, dass ich Schwanger bin." Schrei ich ihn lauter an als ich gewollt habe.
„Das ist wunderbar." Levi klopft auf seine Beine.
Widerwillig komme ich seiner Aufforderung nach und setze mich auf seinen Schoss. Sanft legt Levi seine Hand auf meinen noch Flachen Bauch und streicht darüber.
„Es hat also geklappt." Gibt er zufrieden von sich.
„Es wäre schön gewesen, wenn du mir gesagt hättest was du vorhast."
„Es ist schon süß, wie Verbeilt du manchmal bist." Küsst Levi mich auf die Nasespitze.
„Bin ich gar nicht."
Nachdenklich schaut Levi mich an. „Wer von uns hat nicht begriffen das wir beide Mate sind?"
„Ja hab schon verstanden." Gebe ich beleidigt von mir.
Entschuldigend Küsst Levi meinen Hals entlang. Das tut er immer, wenn ich beleidigt bin. Oder wenn er sich bei mir entschuldigen will.
„Es wird Zeit dich endlich zu markieren findest du nicht?"
„Ach auf einmal?"
Levi hält mich an der Hüfte fest und steht mit mir auf. Wortlos trägt er mich in unser Schlafzimmer und legt mich sanft wie eine Vase auf das Bett ab.
„Ja, jeder soll wissen das du mir gehörst." Leckt sich Levi über die Lippen.
„Ich glaub das hat jeder mitgekriegt," Gebe ich sarkastisch von mir.
„Nicht frech werden." Tadelt schaut Levi mich an.
Er krabbelt zu mir ins Bett und beißt mir fest in den Hals um mich endlich als seins zu Markieren.

Mein Mate ist der HauptgefreiterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt