Nicht geduldet - selbst verschuldet !?

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Entstanden für das "Contestbuch" von @Lilith464 und Bedingung war, dass es ein Prolog sein soll im Bereich Fantasy, bei dem nicht erkennbar sein darf, wie es weiter geht und dass sich alles in einer Nacht ereignen soll !!


In dem kleinen Dorf am Waldesrand,

da war wohl jedermann bekannt,

nicht mehr in den Wald zu gehen,

dort könnten sehr eigenartige Dinge geschehen.

Die Alten erzählten,

dass früher dort quälten

die Leute ein Wesen,

das einst war gewesen

wohl überaus friedlich

und noch dazu niedlich.

Dann wurd' es erwachsen,

bekam große Tatzen

und auch scharfe Krallen,

was niemandem wollte so recht gefallen.

Drum wurde beschlossen,

das Tier wird erschossen.

So zogen sie los,

mit Netzen sehr groß

und auch noch mit Stangen,

um es einzufangen.

Sie wollten es jagen,

auch dazu beitragen,

dass es es nun verschwindet

und niemand es findet.

Sie fingen es ein,

es wollte nur heim,

doch die Menschen, sie schlugen,

weil sie nicht ertrugen,

den Gedanken daran,

es könnte sie einmal greifen an.

Doch das Wesen wollt' leben,

so geschah es wohl eben,

dass es sich konnt' befreien,

doch es wollt' nicht verzeihen,

was sie ihm hatten angetan

und drum schwor es fortan,

kommt nochmal wer in 'n Wald,

macht es vor niemandem Halt.

Drum war der stets tabu,

jahrelang war auch Ruh'.

Doch anscheinend war's jetzt Zeit

und das Wesen bereit,

sich an Allen zu rächen

für das gemeine Verbrechen.

Denn in der letzten Nacht,

wurd' ein kleiner Junge fort gebracht,

einfach fort von zu Haus.

Wie geht das nun wohl aus ??

Ein wenig Fantasy schadet fast nie !!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt