unterwegst zu Castiel nach Hause

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Kapitel 2 – zu Castiel nach Hause


(ebenfalls verändert.)


Die beiden Männer bekamen sich eindeutig ziemlich in die Haare und hörten nicht auf zu diskutieren. Es ging ein Argument auf das andere und es gab keinen Stopp. Ich beobachtete es erst einmal ruhig und sah weiter zu, wie die beiden unaufhörlich aufeinander eingingen. Es war schon beinah nicht mehr schön, wie die beiden beinah aufeinander losgingen und ich stellte mich ohne groß nachzudenken dazwischen und drückte beide Auseinander.
>>MAUL JETZT! BEIDE! ICH WEIß ZWAR NICHT WAS EUER PROBLEM IST, ABER WENN ICH DAS WEITER ANSCHAUE VERPASST IGHR EUCH BEIDDE NOCH EINE UND DAS KÖNNT IHR NICHT LEUGNEN! MAN SIEHT ES AN EURER VERDAMMTEN KÖRPERHALTUNG MAN!<< schrie ich während ich dazwischen ging und sah die beiden genervt an >>IHR SEID DOCH KEINE KINDER MAN!<< fügte ich noch hinzu und sah die ziemlich genervten Blicke der beiden Streithähne.

>>Was schreist du mich an?! Das ist unsere Sache und nicht deine!<< kam es entnervt von Castiel und ich zuckte nur mit den Schultern. >>Bleib auf den Boden. Ich wollte nicht weiter ansehen, wie ihr beide aufeinander los geht. Das tut schon im Kopf weh. Danken könnt ihr mir später immer noch.<< fügte ich hinzu und sah wie sie die Augen verdrehten.
Nachdem sich beide beruhigt hatte ging Nathaniel einfach nur ohne einen weiteren Satz zu sagen wieder in das Schulgebäude und ich sah zu Castiel. Plötzlich kam es wie ein Blitz in mein Gehirn rein. >>Und was machen wir jetzt noch Casi?<< grinste ich zu ihm.
Allerdings schien er auf diesen Spitznamen nicht wirklich amüsiert zu reagieren und sah mich völlig genervt an. >>Diesen Spitznamen kannst du direkt wieder vergessen! Hast du mich verstanden?!<<

Oh oh. Das gefiel mir. Ich hatte was womit ich diesen überheblichen Großkotz etwas aufziehen konnte und das war ein ziemlich schönes Gefühl, dass sich zugleich damit in meinem Körper breit machte.
Ich zog ihn noch etwas damit auf. Es entstand ein neues Wortgefecht, da er immer wusste, was er daraufhin sagen konnte.
Irgendwann entschlossen wir uns schließlich dazu meine Mappe fertig zu stellen und endlich mal im Unterricht zu erscheinen.
Das der Lehrer dazu was sagte und Castiel eine gut geübte ausrede parat hat war mir irgendwie schon klar, da er so wirkte, als sei es nicht sein erstes mal gewesen, dass er schwänzte.
Mal sehen was dieser Rotschopf noch mit sich bringen wird.
Wie der Zufall so wollte, war sogar noch ein Platz neben diesem Trottel frei und alle Schuler sahen uns etwas skeptisch an, da wir anscheinend ziemlich vertraut aufeinander wirkten.
Der Lehrer entschied sich, dass ich meine Vorstellung am nächsten Tag absolvieren sollte, da wir früher aus hatten.

Als wir aus hatten, hatte ich gar keine Zeit die anderen Schüler kennen zu lernen., da mich dieser 1,80m große Kerl aus dem Klassenzimmer von meinen Klamotten aus schlief. >>Wir machen heute was zusammen.<< meinte er nur befehlshaberisch. >>HEY! Niemand hat gesagt, dass ich zugestimmt habe!<< entgegnete ich ihm und ehe ich mich versah waren wir schon in der U-Bahn.
Ich war ziemlich irritiert von seinem Verhalten. Es war so ein „Ich finde es ganz angenehm, daher machen wir was und du kannst nichts dagegen machen!"
Ich riss mich dann von ihm und setzte mich neben ihm hin. >>Du hättest auch ordentlich fragen können. Dann wär ich mitgekommen. Ich bin kein Hund, den du mit zerren musst.<< gab ich nur von mir und er zuckte gelassen mit den Schultern. >>Apropo Hund. Ich habe einen Hund. Wir gehen ihn jetzt abholen. Ich hoffe, dass du keinen Schiss vor Hunden hast.<< meinte er nur grinsend und ich schmunzelte. >>Keine Sorge. Ich hab ab und zu auch einen Hund bei mir zu Hause und da rede ich nicht über meine Brüder.<<
Er musste wegen dieser Aussage lachen und wir unterhielten uns noch ein Stück bis wir aussteigen mussten.
Das ich diesen kompletten Weg heute Morgen gerannt bin war mir eindeutig nicht bewusst.
Es war auch für mich persönlich ziemlich witzig, als ich merkte, dass sein Haus fast in der Nähe von meinem war.
Ich folgte ihm einfach nur und erzählte ihm immer wieder etwas in der Hoffnung, dass ich ihn nicht langweilen würde.
Als wir schlussendlich an dem Haus ankamen war ich etwas verblüfft. Es war ein extrem großes und schönes Einfamilienhaus.
Ohne zu zögern ging er rein und plötzlich kam und ein extrem schöner Beauceron entgegen gelaufen und freute sich extrem, dass Castiel wieder zurück ist und ging dann auch freudig auf mich zu. Ich steichelte den Hund und fragte ihn auch etwas über ihn aus.
Ich war mehr begeistert von dem Hund, als von dem Haus. 

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ja, es wurde ziemlich verkürzt, jedoch versuche ich es nur etwas leshafter zu machen.
Die weiteren Kapitel werde ich versuchen heute ebenfalls zu bearbeiten.

New School. New Love (Cas FF - Sweet Amoris)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt