Ich ging die Treppen zu unserer Wohnung rauf. Oben angekommen steckte ich den Schlüssel ins Schloss und drehte diesen um. Die Tür öffnete sich und ich ging hinein. Hinter mir schloss ich die Tür und zog mir meine Schuhe aus. Vorsichtig ging ich in das Wohnzimmer und sah Linda auf dem Sofa mit einer Tasse Kaffee in der Hand sitzen. "Guten Morgen", sagte ich. "Guten Morgen. Nun los erzähle mal. Du bist mit Jacob Sander mitgefahren?", fragte sie mich. "Ja das bin ich. Anscheindend. War echt nett", sagte ich. "Nett....ich möchte mehr wissen", sagte sie. Ich setzte mich neben sie aufs Sofa und seufzte. "Was möchtest du denn wissen?", fragte ich. "Na alles." "Ja also...also er hat ein bisschen außerhalb von New York ein kleines Häusschen, da sind wir dann hingefahren. Er hatte dann eine Kleinigkeit gekocht und ja. Ich muss heute spontan für Sam einspringen", antwortete ich. "Wie, du musst gleich los?" Ich nickte. "Ja leider. Ich werde jetzt duschen gehen und dann muss ich wieder zur Arbeit", sagte ich und stand auf. "Ach Lizz, nur weil du jetzt gleich arbeiten musst heißt es nicht, dass du mir nicht den Rest von deinem Abend erzählen brauchst", sagte sie und zwinkerte mir zu. Ich verdrehte die Augen und verließ das Wohnzimmer und ging in mein Zimmer. Dort schaute ich auf mein Handy und sah wieder die unbekannte Nummer.
>Aber eine Frage hätte ich noch. Wer sind Sie?<
>Die Frage kann ich nur zurückgeben<
Ich drückte auf senden und schmiss mein Handy aus Bett. Irgendwann wird mein Handy so fett gehen die Wand fliegen. Ganz bestimmt. Ich warte eigentlich nur darauf. Irgendwann werde ich kein Glück haben, sondern es schön gegen die Wand verwefen und dann weine ich. Ich hasse es neue Handys einrichten zu müssen. Aus meinem innerlich geführten Monolog raus in die Realität öffnete ich den Kleiderschrank und nahm mir eine schwarze Hose, ein weißes T-shirt und frische Unterwäsche raus. Ich schaute auf die Uhr, die auf meinem Nachtschrank stand. 11 Uhr. Ich verdrehte die Augen. Um 12 Uhr beginnt die Schicht im Cafe. Ich nahm die Klamotten in die Hand und ging in das Badezimmer. Dort zog ich mich aus und stieg in die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf auf meine Haut. Ich seifte mich ein und wusch mir die Haare. In Gedanken versunken, was letzte Nacht alles passiert war, rasierte ich mich, bis ich mich verletzte. "Au!", sagte ich laut und sah schon das Blut an meinem Bein. Ja klar, wie immer. Ich verletze mich fast immer beim rasieren. Ich legte den Rasierer beiseite und stieg aus. Dann hat halt das eine Bein Pech. Das an der Wand hängende Handtuch nahm ich und trocknete mich ab. Ich cremte mich noch ein und dann zog ich mir meine frischen Klamotten an. Im Anschluss föhnte ich mir die Haare und band mir meine Haare zu einem Dutt zusammen. Ich räumte dann noch schnell das Badezimmer auf und ging anschließend in mein Zimmer.
In meinem Zimmer schnappte ich mir mein Handy und sah eine neue Nachricht.
>Jacob, nennen Sie mich Jacob<
>Dann dürfen Sie mich Elisabeth nennen<
Kaum war die Nachricht abgeschickt bekam ich eine Antwort.
>Freut mich<
>Mich auch Jacob<
>Elisabeth, ich hätte eine Frage an Sie<
>Ich bin gespannt<
Ich wartete auf eine Antwort, bekam aber keine mehr.
Ich schaute auf die Handyuhr. Mist schon 11:45 Uhr. Ich nahm meine Tasche und verließ die Wohnung. Paar Minuten später sah ich schon das Cafe. Ich seufzte. So viel los. Ich öffnete die Tür und wusste, das es ein langer Arbeitstag werden würde. Mir kam der Geruch von Kaffee und Kuchen entgegen. Na dann mal los.
-
Noch das Licht ausschalten und die Tür abschließen und dann habe ich Feierabend. Es müsste jetzt ca. 22 Uhr sein. Ich kann nicht mehr. Es waren heute so viele krank und an einem Sonntag treffen sich sehr viele, sehr gerne in einem Cafe. Mit schmerzenden Füßen machte ich mich auf den Weg nach Hause.
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Völlig erschöpft viel ich in mein Bett. Ich griff nach meinem Handy und schaute bisschen Tiktok und beantwortete Nachrichten. Unteranderem auch die von Jacob.
>Kommen Sie aus New York?<
>Kommen Sie aus New York?<
Ich verließ den Chat und sah das ich eine neue Nachricht von Linda bekommen hatte.
>Musste in Krankenhaus, ein Assistenzarzt wird Vater<
>Einen ruhigen Dienst<
Ich legte mein Handy beiseite und schloss meine Augen. Kaum waren meine Augen geschlossen und da schossen mir die Bilder von der letzten Nacht in mein Kopf....
Starke Arme...
Flauschige Haare....
Und....
Jacob.......Hallo ihr Lieben!
Es tut mir total leid! Nur leider ist bei mir etwas dazwischen gekommen, sodass ich das Kapitel nicht veröffentlichen konnte.
Aber ich bin auf eure Meinung sehr gespannt.
Nächste Woche Dienstag kommt das nächste Kapitel!
Liebe Grüße Ann-Katrin

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Texting with my CEO
TeenfikceElisabeth lebt mit ihrer besten Freundin in einer WG mitten in Manhattan. Sie schickt wöchentlich 10000 Bewerbungen ab und trotzdem bleibt ihr Traumjob noch in weiter Ferne. Kurz gesagt, sie führt ein normales Leben. Bis jetzt ... Bis ... Bis zu der...