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SIERRA


Schnell schlug mein Herz gegen meine Brust, während Milo's kräftigen Hände zu meinem Hintern fuhren und er mich dann näher an sich ran zog, während ich breitbeinig auf seinem Schoß saß.

Meine Hände legte ich auf seine tätowierte und starke Brust, die sich hob, während er mich ansah und ich ihn ebenfalls erstmal nur ansah.

"Nur dich." sprach er leise aus, ehe ich stark schlucken musste, da ich nicht wusste ob ich seinen Worten glauben konnte, denn ich sah innerlich wieder, wie er diese Cleo angesehen hatte und wie sie seinen Arm festgehalten hatte. "Wieso hast du sie dann so angesehen?" fragte ich ihn leise, da ich das wissen wollte und auch wenn er sowieso schon so Arrogant war, war es mir wichtiger das herauszufinden. Leise fing er an zu lachen, als er das hörte und er mir meine Strähne aus meinem Gesicht strich, während seine andere Hand nun richtig in meinen Arsch griff und ich dieses Gefühl nicht kannte. Das man mir an den Arsch griff schon, aber nicht das ich mich so dabei fühlte. 

"Wie hab ich sie denn angesehen?" hakte er nach, während mich seine Hand durcheinander brachte und ich in sein markantes Gesicht sah, während ich seinen Drei Tage Bart ansah und meine Augen an seinen Lippen hängen blieben, die sich zu einem frechen Lächeln gebildet hatten. "Als würde sie dir gefallen." sprach ich ehrlich und leise aus, bevor ich sein raues Lachen wahrnahm und ich dann lieber auf seine definierte Brust starrte.

"Sie ist hübsch." sprach er, bevor mein Gesicht zu seinem schoss und sich meine Atmung beschleunigte und ich mich dann versuchte von ihm wegzudrücken. "Lass mich los." bat ich ihn leise, während ich seine Kraft die er in seinem Körper hatte deutlich spürte, denn keinen Milimeter konnte ich mich wegbewegen. "Lass mich doch erst zu ende sprechen." sprach er seufzend aus, während seine Hand nach meinem Gesicht griff und ich ihn nun ansehen musste.

"Sie ist hübsch Sierra, aber ich hatte nie was mit ihr und hatte es auch nicht wirklich vor. Ich steh auf einen anderen Typ Frau als sie." erklärte er mir und lächelte mich dann schwach an. "So wie du dich gerade fühlst, fühle ich mich die ganze Zeit, wenn ich daran denke mit wie vielen Männer du geschlafen hast." sprach er und ließ mein Gesicht dann los. "Ich habe nie freiwillig mit einem von ihnen geschlafen." sprach ich leise aus, denn ich hatte nicht einmal freiwillig Sex und das sollte er wissen, denn ich hatte das Gefühl Milo dachte ich war freiwillig da. "Nie?" hakte er nach, bevor ich leicht meinen Kopf schüttelte.

"Weißt du wie viele es waren oder wie sie hießen?" wollte er wissen, bevor ich die Augen schloss und ihn dann wieder ansah. "Es waren 583, ich weiß nicht wie sie alle hießen." erklärte ich ihm leise, bevor ich ihn tief durchatmen sah und ich spürte wie mir eine Träne runterlief.

"Ich hab meine Meinung geändert." sprach er als er mir beim weinen zusah und er mir die Tränen immer wieder wegstrich. Panisch sah ich ihn an, da ich nicht wusste, was genau er meinte und er mich vielleicht doch jetzt alleine zurücklassen würde. "Du bist nicht schwach." sprach er und ließ mich innerlich erleichtern. "Ich kenne keine Frau, die in deinem Alter das alles überlebt hätte Sierra." sprach er und ließ mich innerlich schlucken, denn ich hatte versucht mein Leben zu beenden. Nur konnte ich als Werwolf nicht so einfach sterben.

"Ich lass nicht zu, dass dir nochmal jemand weh tut." sprach er, als er mich ansah und ich ihn dankend ansah. "Niewieder?" hakte ich nach, bevor er nickte und er mich dann in den Arm nahm. "Ich kann dir nicht versprechen, dass wir beide uns nie verletzen werden Sierra, weil das zum Leben dazugehört, aber dich wird außer mir nie wieder jemand anfassen." sprach er leise, während seine Hand über meinen Rücken strich und ich meine Atmung versuchte zu regulieren, die sich beschleunigte, sobald er mir so nah war.

___

"Was hast du dir gewünscht Sierra?" wollte er wissen, als ich mich von ihm löste und ich dann leise lachte. "Davina hat gesagt, es wird nicht wahr wenn ich es laut ausspreche." sprach ich ehrlich aus und sah ihn leise lachen.

"Was hast du dir denn gewüscht?" wollte ich wissen, bevor er wieder lachte. "Wie kommst du drauf das ich mir was gewünscht habe?" fragte er mich, bevor ich lächeln musste. "Dein Vater hat sich auch was gewünscht, dann hast du dir bestimmt auch was gewünscht." sprach ich ehrlich aus, denn ich hatte Enno und Davina beobachtet, wie sie sich angesehen hatten und ich mich fragte, was die beiden sich gewünscht haben. "Ich habe mir gewünscht, dass ich dich das alles irgendwann vergessen lassen kann." sprach Milo leise aus, ehe ich rot wurde und mich dann entschied lieber schlafen zu gehen, denn mein Herz schlug wilder.

"Milo." sprach ich ihn noch an, als ich an der Türe stehen blieb. "Danke, das du mich gerettet hast." sprach ich und lief dann schnell die Treppe hoch, ehe ich mich ins Bett legte und ich versuchte meinen Herzschlag zu kontrollieren.


MILOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt