Das Haus

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Nachdem wir beide aus der Schockstarre rauskamen, betraten wir das Haus. Es war schön und gemütlich drinnen. Als erstes sahen wir uns im Wohnzimmer um. Das Wohnzimmer war in einem Zimmer mit der Küche. Dort stand ein hellgrauer Sofa und gegenüber von ihm lag ein weißer runder Teppich auf dem Boden. Rechts vom Sofa stand ein Esstisch mit 3 Stühlen. 2 graue und ein Babystuhl. Vielleicht dachten sie ja wir hätten ein Kind? Obwohl wir selber noch Kinder waren... Neben dem Esstisch war ein Ofen mit einem Herd, sowie ein Kühlschrank mit einem Gefrierfach, einem Wasserhahn, und einer Mikrowelle. Selbstverständlich gab es noch einen kleinen Schrank mit Tellern, Gläsern, Löffeln, Gabeln, Messern, Töpfen und so weiter. Danach gingen wir ins Bad. Er war ganz schön groß. Dort gab es einen Wasserhahn, eine Toilette, einen Schrank mit Handtüchern, Waschmitteln, 10 Zahnbürsten, viele Zahnpastas,Duschgel's und mehr. Rechts vom Waschbecken stand eine Dusche und daneben noch sogar eine Badewanne. Und das letzte Zimmer war das Schlafzimmer. Dort gab es 2 Betten, 2 Schränke mit Klamotten, einen Spiegel und einen Staubsauger. Nachdem wir mit dem allem was uns heute passiert ist klargekommen sind, behandelte Alex mein Bein. Da sein Vater Arzt war, konnte er es, zumindest bisschen. Er legte mein Bein auf seine Schenkel und machte erstmal so Kreisbewebungen. Danach gab er mir ein Handtuch, und sagte ich solle draufbeißen wenn ich schreien muss da es gleich weh tun wird und wir nicht wissen was da draußen steckt. Ich nahm den Handtuch in mein Mund und kneifte die Augen zu. Er nahm mit einer Hand die eine Seite vom Bein und mit der anderen Hand die andere Seite vom Bein. Er fing an die gegeneinander zu drücken, was höllisch wehtat. Ich biss auf den Handtuch so stark ich konnte. Nun war es vorbei. Er half mir aufzustehen, und ich bemerkte dass es fast gar nicht mehr weh tut zu laufen. Da es schon spät war, beschlossen wir uns, uns aus dem Wasserhahn vollzutrinken, damit wir unseren Magen füllen. Es war draußen schon dunkel, also konnten wir jetzt nicht nach Essen suchen gehen. Wir beide putzen unsere Zähne, gingen in die Dusche und legten uns dann in unsere Betten. Morgen fängt das Überleben an.

Überleben auf Stufe dreiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt