Überleben auf Stufe drei

Alyssa mein Zwilling

Alyssa war kein normales Kind, sie war hochbegabt. Sie war 5 und konnte schon angeln, kochen, jagen und vieles mehr! Aber das komische an ihr war, dass sie sich zu schnell veränderte. Sie ist in neun Monaten um vier Jahre gereift! Wir wussten nicht was mit ihr war, wer sie war und woher sie kam. Nur eine Sache beunruhigte mich. Ihr Aussehen. Sie sieht genauso aus wie ich mit sechs Jahren, genauso! Nur eine Sache konnte sie nicht, und zwar reden. Nur paar Sätze. Eines morgens wachten Alex und ich in meinem Bett wie gewohnt auf, doch etwas stimmte nicht. Ja, wir sind übrigens ein Paar geworden. Alyssa's Sachen waren verschwunden. Wir rannten raus und sahen ein Mädchen, im Alter von Achtzehn Jahren in einem Boot sitzen. Wir liefen vorsichtig zu ihr, und bevor wir realisieren könnten dass das Mädchen ich bin, fing sie an zu reden. "Hey, ich bin's, Alyssa. Ihr habt drei Monate geschlafen. Ich habe euch gestern in das Wasser eine der stärksten Schlaftabletten zugefügt. Die fünf Jahre sind um, also könnt ihr wieder nachhause. Ehergesagt, nein. Nur du Alex. Ich sehe genauso aus wie du Mary, also können wir nicht beide zurückkehren. Du musst hier bleiben, Alex muss aber mit." Alex und Ich waren geschockt. Mir vielen keine Wörter ein, also sprach Alex. Er sagte dass er ohne mir nicht zurückkehrt. Das was danach passierte, wollt ihr garnicht wissen. Alyssa packte einen Messer heraus und versuchte mich abzustechen, doch ich konnte zum Glück ausweichen. Alex riss ihr den Messer aus der Hand, und drohte ihr, sie umzubringen, wenn sie nicht uns beide nachhause bringt. Sie lachte, und sagte dass wir ohne ihr nicht nachhause kämen, da wir den Weg nicht kennen. Ich hatte so viele Fragen. Von wo sie kommt, wer sie ist, von wo sie meinen Namen kennt, wieso sie wie ich aussieht und vieeeeeles mehr. Als Alyssa mit dem Boot wegschwam, und wir wieder zum Haus zurückgingen, spürte ich plötzlich etwas im Rücken. Es war ein Schuss. Ich viel zu Boden. Alex kniete sich schnell zu mir hin und fing an zu schreien. Ich schaute nach rechts, und sah wie Alyssa auch sich selber erschoss. Ich blutete, sehr. Alex wiederholte mir mehrmals dass alles gut wird, doch ich wusste dass das nicht stimmt. Ich starb. Ich sah Alex oben vom Himmel, er brachte das Boot zurück zum Strand, und zerbrach danach das ganze Haus. Er legte meine Leiche in das Boot, und setzte sich auch rein. Wir schwammen die ganze Zeit nach vorne, und nach langer Zeit kamen wir endlich in einer Stadt an. Es war unsere Stadt. Am selben Tag vergab mich Alex in seinem Garten und legte mir ganz viele Blumen auf mein Grab. Dann fing er ein neues Leben an.