PAIN

3.

Nicos Sicht:
Nach meiner depressiven Phase hatte ich es durch Hilfe meiner Familie wieder geschafft in die richtigen Bahnen zu lenken. Mittlerweile hatte ich nicht nur ein Kind sondern zwei wundervolle Söhne einer schon ganz auf dem Weg erwachsen zu werden denn wer war mittlerweile 16 und der andere namens Emilio war 12. Die Jungs waren mir wie aus dem Gesicht geschnitten aber der Charakter, so liebenswert und ein Herz für alle hatten sie einseitig von ihrer Mutter.

Gestern nach dem Abendessen gingen wir echt zeitig ins Bett denn die Jungs hatten Schule, Aile musste arbeiten und ich hatte Tourvorbereitungen denn die Tour würde in 4 Wochen starten und wir waren alle schon echt aufgeregt. Da die Jungs Ferien hatten in der Zeit gingen sie mit auf Tour und meine Frau kam an den Zeitpunkten wo sie frei bekam auch. Mitten in der Nacht rüttelte jemand an meiner Schulter und ich drehte mich um „Mili was machst du hier wir haben 2 Uhr nachts?" fragte ich meinen Sohn der mir müden halb verschlossenen Augen vor mir stand „Liri" sagte er bloß „was ist mit ihm?" fragte ich weiter „er...er weint glaub ich.." versuchte mein Sohn mir zu sagen und ich war in einem Schwung aufgestanden. Leise machten wir beide uns auf den Weg zu liri aber ich brachte Emilio noch ins Bett denn er sollte schlafen morgen war Schule. Nachdem er eingeschlafen war ging ich leise zu seinem Bruder der wirklich in seinem Bett lag und ihm die Tränen die Wange runterliefen. „Hey großer was ist los?" fragte ich ihn ruhig „schmerzen" antwortete er ruhig „so schlimm?" fragte ich weiter obwohl ich wusste was die Antwort war und er nickte und vergrub sich in meinem Arm. Ich strich ihm dachte über die Schulter „soll ich dir eine Tablette holen das du schlafen kannst oder dich eincremen?" fragte ich er schüttelte den Kopf und vergrub sich noch weiter bei mir während er sich an mich klammerte vor Schmerzen. Ich blieb einfach bei ihm liegen bis er irgendwann gegen vier eingeschlafen war aber mich nicht losließ also schlief ich einfach bei ihm was völlig ok war. Am Morgen wachte ich mit deinem Wecker auf den er wie immer kurz vor knapp gestellt hatte und stand schnell auf unten war schon alles vorbereitet wie immer Emilio fertig für die Schule und Aileen für die Arbeit. „Wo ist Liron?" fragte sie nach einem Kuss „für den gehts heut erst zur dritten in die Schule ich muss noch mit ihm ins Krankenhaus" gab ich als Antwort „Schub?" fragte meine Frau besorgt ich nickte und auch Mili schaute mich an „das wird schon" versuchte ich ihn aufzumuntern. Aileen verabschiedete sich und auch Emilio ging aus dem Haus während ich zu Liron ging. „Liri du kannst jetzt noch bis um 9:00 schlafen aber dann gehts ab ins Krankenhaus da haben wir einen Termin bei deinem Rheumatologen und dann gehts in die Schule" brachte ich ihn schonend bei und er nickte und schnaufte nur. Damit Carla sich keine Sorgen machte schrieb ich ihr auch noch denn auch sie war in der Family Gruppe.