12.

26 4 0
                                    

Aileens Sicht:
Ich ging direkt nach der Arbeit ins Krankenhaus, Max hatte mir geschrieben das es Nico zwischenzeitlich ganz schlecht ging und die Jungs ihn so gesehen hatten. Aber vor allem ging es Emilio jetzt schlecht er war unruhig und ich somit auch. Im Krankenhaus angekommen ging ich direkt in Max Büro wo er bei Emilio saß und ihm über den Kopf streichelte. Mili war wach und kuschelte sich an ihn, ich setzte mich direkt zu ihnen und nahm Mili in den Arm. Er sah sehr mitgenommen aus was mich beunruhigte und ich wusste ehrlich noch nicht wie ich ihm jetzt helfen sollte.

Liron war bei Paul am Counter und beschäftigte sich mit lernen und so weiter aber auch ihm sah ich den Schock an. Ich ging zu ihm und nahm ihn in den Arm, "es tut mir leid" sagte ich "du kannst doch gar nix dafür mamá" beruhigte er mich "mili hat es viel mehr mitgenommen du weißt ich hab papá schon einmal so gesehen und er kann nix für seinen Zustand." sagte er und ich erinnerte mich. Mili würden wir wieder hinbekommen jetzt wollte ich erstmal zu meinem Mann. "Schatz" begrüßte ich ihn mit einem Kuss, er war noch ganz schläfrig aber die Schmerzmittel zeigten Wirkung. Er sah mich aus müden Augen an und nuschelte "die kinder", "es tut mir leid ich wollte das nicht" entschuldigte er sich sofort "hey, du kannst gar nichts dafür, alles gut" beruhigte ich ihn "ich möchte das die Kinder nicht kommen wenn ich so schlecht beieinander bin im Moment, es ist besser so" gab er direkt als Antwort. Ich nickte und es war wahrscheinlich auch besser so.

Max kam mit Emilio und wir gingen dann auch nachhause, es war schon spät und die Jungs musste morgen in die Schule.

Max Sicht:
Die Nacht war ganz ruhig ich schaute in der Nachtvisite öfter zu Nico und es scheint sich echt zu bessern und sein Körper stellte sich auf das neue Medikament ein. Am nächsten morgen hatte Nico keine Termine weshalb ich mir ein wenig Zeit nahm und mit ihm rausging, draußen konnte er frische Luft schnappen und ein wenig rauskommen. Er war in Gedanken das sah ich von Anfang und ich wusste weshalb er gab sich die Schuld wegen Emilio "hey Nico hör auf dich selbst zu beschuldigen" legte ich ihm ans Herz "ich traumatisiere sie nur was bin ich für ein Vater? So kann das nicht weitergehen wir müssen irgendwas machen" machte er sich vorwürfe. "Wir können nichts gegen die Reaktionen deines Körpers machen" versuchte ich ihm zu erklären, "irgendwas muss ich machen" sagte er und ich konnte ihn verstehen er hat Angst das ihn seine Söhne wieder so sehen.

Ich brachte ihn wieder in sein Zimmer und er schlief auch zeitnah ein was gut war er sollte nicht wieder einen Rückschritt machen. Ehrlich gesagt hatte ich Sorge, denn wenn Nico sich selbst vorwürfe machte dann endete das nicht so gut, das letzte mal wäre er fast verblutet.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 14 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

PAINWo Geschichten leben. Entdecke jetzt