I love you

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-Nächster Tag -

Nachdem mich Isami gestern gefragt hatte, ob ich während des Films mit ihm kuscheln könnte und wir letztendlich dabei zusammen eingeschlafen sind, waren wir nicht mehr aufgestanden und haben uns im Schlafzimmer erneut zum schlafen aneinander dicht gekuschelt und uns ab und zu geküsst.

Nun sitzen wir im Auto, auf dem Weg zu seiner Schule. Die Stimmung ist angespannt. Ich weiß dass der Kleine Angst hat...ich bin nicht wirklich aufgeregt oder sowas, ich kann es nur kaum erwarten diesen Bastard in die Finger zu kriegen und ihm seine hässliche Visage zu polieren bis ich mich darin spiegeln kann.

Bis jetzt ist noch nichts passiert. Mittlerweile war die zweite Pause vorbei und ich warte schon die ganze Zeit vor der Schule. Die Klingel ertönte und einige Schüler kamen schon aus dem Gebäude gestürmt. Isami.... Isami...da ist er! Ich sah den zierlichen Omega, wie er gerade freudig das Gebäude verlassen wollte, als er von jemandem wieder hinein gezogen wurde.

Jetzt werden Knochen gebrochen.

Ich schlich ihnen so unauffällig wie möglich hinter und beobachtete, wie Isami von dem anderen Alpha in die Toilette geschleift wurde. Zielstrebig folgte ich ihnen und stürmte in den Raum und sah, wie dieser Akira MEINEN Isami angrabschte. Ich packte ihn am Kragen und presste ihn fest gegen die Wand. „WAS SOLL DIE SCHEIẞE DU KLEINER PISSER WAGST ES DICH ÜBER SCHWÄCHERE HER ZU MACHEN!? ER GEHÖRT MIR IST DAS KLAR!?“, schrie ich ihn wütend und gleichzeitig angeekelt an. „Pff der wertlose Omega ist doch nu-“ Und patsch, da hatte ich ihm eine gescheuert. „MUSS ICH NOCH DEUTLICHER WERDEN!? NIEMAND AUẞER MIR FÄSST IHN AN ALSO WAS BILDEST DU DIR EIN HM!?“  „J-Ja es t-tut mir leid I-Isami ich lasse dich i-in Ruhe“. Ich drückte noch einmal fest zu, was ihn Schmerzerfüllt aufkeuchen ließ, und ließ ihn dann auf den Boden fallen. „Na los verpiss dich“ , sagte ich angewidert zu ihm und hockte mich dann vor Isami, der sich in der Zwischenzeit in einer Ecke zusammen gekauert hatte.

„Hey alles okay?“ fragte ich besorgt und strich ihm mit meinem Daumen über seine von der Aufregung rosa gewordene Wange. „J-Ja.. den werde ich so schnell nicht mehr wieder sehen! Den hast du voll platt gemacht woah hihihi“ kreischte er und schlug dabei wild in der Luft herum. „Hoch?“. Das Wort reicht schon um zu sagen, dass er getragen werden will. „Natürlich, mein Kleiner. Na komm, hoch mit dir“ . Er breitete seine Arme aus, damit ich ihn hochheben konnte und er seine Beine um meine Hüfte schlingen und seine Arme um meinen Nacken legen konnte. „Na dann ab nach Hause du Zwerg!“

Zuhause angekommen beschloss ich, da wir noch nicht viel gegessen hatten, etwas zu kochen. Ich stand mit einer Kochschürze bekleidet in der Küche vor dem Topf mit den Nudeln, die gerade vor sich hin kochten und hörte ein paar kleine nackte Füße auf den beheizten Fliesen aufpatschen. Zwei Arme legten sich von hinten um meine Hüfte. „Ryu?“ fragte Isami leise und lehnte sich dabei an mich. „Hm?“

„Ich m-mag dich“. „Ich mag dich doch auch mein kleiner“ sagte ich ruhig und legte meine Hand sanft auf seine. Isami drückte sich fest an mich „Ich mag dich aber viiiel mehr!‘‘ meinte er, was ich natürlich nicht so stehen lassen konnte. „Ach ja? Dann zeig mir doch mir doch Mal wie sehr“ grinste ich und drehte mich zu ihm um. „Du hast vorhin gesagt ich würde nur dir gehören hm? Dann zeig mir doch Mal was du damit gemeint hast“ konterte er provokant und verschränkte frech seine Arme. Damit hatte ich jetzt wirklich nicht gerechnet... „Na schön~“ raunte ich und beugte mich zu ihm hinunter, um ihn näher an mich heran zu ziehen und sanft meine Lippen auf seine zu legen und sie zu einem gefühlvollen Kuss zu verbinden. „Du bist drann~“ flüsterte ich gegen seine perfekten, weichen Lippen und war ihm so nah, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte. „Ich....ich mag dich mehr....als nur Freunde...ich liebe di-“ leise fing er an zu sprechen, doch ich konnte nicht mehr abwarten und küsste ihn erneut. Ich legte eine hand ab seine schmale Taille und die andere an seine wange und begann meine Lippen gegen seine zu bewegen, was er nach ein paar Sekunden ebenfalls tat. Der Kuss war zwar wilder als der davor, aber mindestens genauso intensiv und gefühlvoll. Als wir uns nach ein paar Minuten wieder voneinander lösten, spürte ich, wie das Adrenalin durch meinen -und anscheinend auch seinen-  Körper rauschte und ich mich fühlte, als würde ich jeden Moment einfach wegschweben. „Ich liebe dich auch, mein  Kleiner” grinste ich und gab ihm einen liebevollen Kuss. „Heißt das wir sind jetzt auch ein Pärchen?” fragte er und kicherte dabei, was einfach unglaublich niedlich war. „Was meinst du denn mit 'auch' ?”. Leicht verwirrt schaute ich ihn an. „Naja..so wie Jinie und Shou! Jinie hat gesagt, sie sind jetzt ein Pärchen”

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