he was hurting me...

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„Nein nein ganz im Gegenteil“ sagte Isami schnell und nahm meine Hände, legte sie wieder um sich und setzte sich zurück auf meinen Schoß. „Ganz im Gegenteil ?” fragte ich und musste lächeln. „Ehm j-ja.... ich mag dich..also vielleicht etwas mehr als nur fr- ....i-ich kann dir das später erklären wenn Jinie da ist weiiilll der hat mehr.. Ahnung von dem ehm also dieser Sache”

„Hm....okay okay er kann gerne herkommen, ein Freund von mir wird heute Abend auch hier sein, er freut sich schon dich mal kennen zu lernen” zwinkerte ich ihm zu. Hhhhh.. er mag mich....mehr nicht... Komm einfach damit klar, sonst hat dich Gefühlskram auch nie interessiert, also warum jetzt enttäuscht sein?

„A-Ach echt? Aber woher weiß er denn wer ich bin er hat mich doch noch nie gesehen oder nicht?” fragte leicht verwirrt und lehnte sich an meinem Oberkörper an. „Na ich habe ihm von dir erzählt und ihm ein Bild gezeigt.” „Achso..und was hast du ihm gesagt- Moment! Was für ein Bild!?” fragte er nun ein wenig nervös. „Heyyy alles gut! Ich habe nichts besonderes erzählt, nur dass du jetzt bei mir wohnst und sowas alles. Und das Bild...ja okay...da hast du eventuell geschlafen, aber du sagst genauso heiß aus wie immer” zwinkerte ich ihm zu und strich ihm mit dem Daumen über seine weichen Lippen. „H-Heiß..findest du das wirklich?‘‘ „Natürlich, kleiner~“ raunte ich und lächelte ihn bestimmend an. „Aber Isami....warum wolltest du dich vorhin denn vor mir schützen? Dachtest du wirklich ich würde dir weh tun?” fragte ich ruhig und strich ihm einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Ich konnte deutlich spüren, wie sein Körper sich verspannte. „Naja..wie du weißt habe ich jetzt schon eine Weile alleine gelebt... ich habe zwar keine Mutter mehr, aber mein Vater lebt noch. Allerdings bin ich nicht mit ihm klargekommen.......also manchmal.... da ist er spät nachts betrunken nach Hause gekommen...und er war dann immer böse auf mich, obwohl ich doch gar nichts gemacht hatte! Er hat rumgeschrien und gesagt, dass Mama bei meiner Geburt wegen mir gestorben ist... Irgendwann hat er aufgehört zu schreien, aber das war das Zeichen, dass es jetzt erst richtig losgeht. Er ist dann die Treppe hochgegangen und wollte in mein Zimmer kommen, aber ich habe mich dann immer schnell ins Bad eingeschlossen. M-Manchmal...hat er die Tür aufbekommen..und d-dann hat er mir weh getan. Papa mochte e-es mir weh zu tun.... E-Er hat immer wieder die Hand g-gehoben, ausgeholt und mich geschlagen und getreten, weil ich ein Omega bin. M-Manchmal hat er auch die Bierflaschen b-benutzt.. deswegen die Narben am Rücken”

Weinend und zitternd krallte der kleine sich an mir fest. Immer wieder schnappte er nach Luft und es tat weh zu wissen, nichts tun zu können als für ihn da zu sein und ihn zu trösten. „Zeigst du sie mir?“ fragte ich vorsichtig. Langsam zog er sein Oberteil nach oben und auf seinem zarten Rücken kamen Narben unterschiedlicher Größen und Tiefen zum Vorschein. „Baby das tut mir alles so leid...Ich wusste nicht dass du-” „I-Ist schon okay..du kannst nichts dafür” brachte er unter Tränen hervor und kuschelte sich nur noch mehr an mich.

Eine Weile blieben wir noch so liegen, bis ich mich daran erinnerte, dass mein bester Freund heute Abend vorbei kommt und ich noch einkaufen gehen muss. Isami hat sich zwar immer noch auf meinem Bauch breit gemacht, aber es geht ihm jetzt wenigstens wieder besser... „Ich fahre gleich noch ein paar sachen für heute Abend einkaufen...das heißt du musst leider von mir runter gehen mein kleiner“ sagte ich sanft, als er sich provozierend näher an mich drückte und sein hübsches Gesicht an meinem Hals vergrub. „K-Kannst du mich mitnehmen..bitte..“ fragte er schüchtern, und ich fühlte mich schon etwas schlecht ihn nicht selbst gefragt zu haben. „Aw natürlich, ich lasse dich ganz bestimmt nicht alleine mein schat- äh kleiner“ Ich wollte ihn doch jetzt nicht ernsthaft Schatz nennen?!

„Danke“ murmelte er leise, als ich ihm noch ein letztes Mal sanft durch seine weichen Haare strich, und mit ihm auf dem Arm auf stand, was ihm ein leises Keuchen entlockte. „Süß“ kommentierte ich sein Verhalten, als er sich fest an mich klammerte und durchgehend kicherte als ich ihn ins Badezimmer trug.

Nachdem wir uns fertig gemacht hatten, und ich ihn in einen meiner Hoodies gesteckt hatte, da es langsam Herbst wurde und es nicht mehr so warm war, stiegen wir ins Auto und ich fuhr los. Ich konnte es einige Male nicht lassen, und musste ab und zu einen Blick auf den niedlichen Omega neben mir werfen, da er in dem für ihn viel zu großen Hoodie einfach zu süß aussah. Die langen Ärmel ließen seine kleinen Hände fast komplett verschwinden, sodass nur noch die Fingerspitzen zu sehen waren, mit denen er sich in sein Kuscheltier krallten. Tja....auch wenn ich fast Zehn Minuten mit ihm diskutiert habe, bestand er darauf, sein Kuscheltier mitzunehmen...schon süß irgendwie..

Außerdem war mein Hoodie für Isami so lang, dass er seine Hose komplett bedeckte, sodass es aussah, als würde er nur mit dem Hoodie bekleidet sein. Für mich war das eigentlich nur ein weiterer Bonuspunkt, fehlen nur noch der choker und die over-knees.... Naja...wenn ich sowieso mit ihm einkaufen gehe, kann er doch bei Gelegenheit gleich mal welche anprobieren, oder?

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Hola chicaaaas ^^ dachte ich kann mal wieder meine nicht gefragte Meinung einbringen 👉🏻👈🏻 Die Story nimmt langsam eine Wendung 😏 Over-knees würden Isami doch bestimmt gut stehen hehe 😼
Wie wohl Ryujins bester Freund so ist? Und wie wird Jin reagieren? Who knows MWHAHA 🌝 Wenn jemand noch Ideen hat immer her damit 🧚🏻‍♀️🧚🏻‍♀️

poolboy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt