- 𝐷𝑖𝑒 𝑑𝑟𝑒𝑖 𝐹𝑟𝑎𝑔𝑒𝑧𝑒𝑖𝑐ℎ𝑒𝑛
❝ Die drei Detektive. Wir übernehmen jeden Fall. Erster Detektiv Justus Jonas. Zweiter Detektiv Peter Shaw. Recherchen und Archiv Bob Andrews. ❞
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⠀ Jeder Tag ist eine neue
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𝐀𝐓𝐓𝐑𝐀𝐂𝐓𝐄𝐃 kapitel vier; krankenhaus ❝Er sieht gut aus ❞
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MALU
Vor dem Memorial Hospital kommt das Auto von meinem Vater zum Stehen. Er bemerkt meine Anspannung und legt eine Hand auf mein Bein.
»Es wird alles gut werden. Wir werden den neuen Arzt kennenlernen und das wars.« Er nickt mir zu und ich nicke ebenfalls leicht.
»Du hast recht«, murmle ich und steige aus dem Auto aus.
Dad schaut mir nach und folgt mir dann ins Krankenhaus. Am Empfang komme ich zum Stehen und sehe die Frau, die hinter der Theke sitzt, mit einem Lächeln an.
»Entschuldigung?«, frage ich und die Schwester schaut von ihren Unterlagen auf. »Wie kann ich Ihnen helfen?«, fragt sie mich liebevoll und erwidert mein Lächeln.
Mein Vater taucht neben mir auf und schaut sich beeindruckt um. »Ich habe jetzt einen Termin mit Dr. Wolff«, meine ich und die Frau am Empfang nickt.
»Ich piepe Dr. Wolff eben an. Einen Moment bitte.« Sie schenkt uns ein Lächeln. »Machen Sie sich keine Umstände, Schwester Lazar. Ich bin bereits hier.«
Ein Mann um die 40 kommt auf uns zu und bleibt vor uns stehen. »Sie müssen Malu Cotta sein. Und Sie, unser neuer Inspektor.« Er reicht uns beide die Hände und deutet uns dann an, ihm zu folgen.
»Gehen wir in mein Büro«, meint er, und wir folgen meinem neuen Arzt durch das halbe Krankenhaus.
Als wir endlich vor einer Tür ankommen, wo Prof. Dr. Michael Wolff steht, öffnet er diese und Dad und ich gehen hinein.
Ich sehe mich direkt um und erkenne unzählige Poster mit Abbildungen von Herzen an den Wänden. »Setzen Sie sich.« Er deutet auf zwei freie Stühle vor seinem Schreibtisch.
Dankend nehmen wir beide Platz und Dr. Wolff setzt sich uns gegenüber. »Malu. Wie geht es Ihnen?«, fragt er mich.
Ich nicke leicht. »Gut. Ich habe die letzte OP gut überstanden«, meine ich und Dr. Wolff nickt.
»Das hört sich doch gut an. Ich habe mich mit Ihrem Arzt in New York in Verbindung gesetzt. Er hat mir Ihre Akten zukommen lassen, die ich bereits gesichtet habe.« Dabei deutet er auf einen Stapel Unterlagen auf seinem Tisch.
»Zurzeit scheint alles in Ordnung zu sein. Trotzdem würde ich Sie bitten, jeden Monat einmal vorbeizuschauen, damit wir Ihnen Blut entnehmen können«, meint er, und ich schaue ihn fragend an.
»Wenn alles in Ordnung ist, weshalb brauchen Sie dann mein Blut?«, frage ich nach und rutsche auf dem Stuhl weiter nach vorne. »So kann ich sehen, ob sich bei Ihnen etwas verändert«, erklärt er und ich nicke.
