- 𝐷𝑖𝑒 𝑑𝑟𝑒𝑖 𝐹𝑟𝑎𝑔𝑒𝑧𝑒𝑖𝑐ℎ𝑒𝑛
❝ Die drei Detektive. Wir übernehmen jeden Fall. Erster Detektiv Justus Jonas. Zweiter Detektiv Peter Shaw. Recherchen und Archiv Bob Andrews. ❞
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⠀ Jeder Tag ist eine neue
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MALU
Das Kleid, welches ich zusammen mit Tante Caroline ausgesucht habe, sitzt wie für mich gemacht.
Es ist schwarz und bodenlang, glitzert, wenn das Licht drauf trifft. Es hat einen Herzausschnitt, dünne Träger und einen unglaublichen Rückenausschnitt.
Meine Haare habe ich für den Abend geglättet, sie fallen über meine Schulter. Mein Makeup ist schlicht. Nicht zu viel aber auch nicht zu wenig.
»Du siehst wunderschön aus«, höre ich meinen Vater sagen und mit einem Lächeln auf den Lippen sehe ich ihn an. »Danke«, flüstere ich und sehe meinen Vater mit einem Lächeln an, als er in mein Zimmer tritt.
Er breitet seine Arme aus und mit einem Lächeln falle ich in seine Arme und erwidere die Umarmung. »Ich freu mich, dass es Peter ist«, höre ich ihn sagen.
Ein Lachen kommt über meine Lippen. »Nein, wirklich. Es hätte viel schlimmer kommen können«, sagt er und sieht mich ernst an. »Ich freu mich für dich.«
Ich lege den Kopf schief und nicke. »Ich habe ihn wirklich gern, Dad«, murmle ich. Eine Stille entsteht und mein Vater nickt. Er fährt mir über die Haare und schenkt mir ein Lächeln. »Ich weiß, Malu.«
Ich betrachte mich in letztes Mal im Spiegel. Mein Herz schlägt vor Freude, als ich die Nachricht von Kelly lese.
Kelly 💕 Wir werden heiß aussehen. Unsere Jungs werden uns nie wieder loslassen ;)
Ja, Kelly ist seit zwei Monaten mit Jeffrey zusammen. Die beiden haben Peter sogar um Erlaubnis gefragt, ob die beiden miteinander ausgehen dürfen.
Immerhin ist Kelly seine Ex-Freundin und Jeffrey ein guter Freund von ihm.
Gerade als ich meiner besten Freundin antworten möchte, durchzuckt ein stechender Schmerz meine Brust, und für einen Moment stockt mir der Atem.
Ein kalter Schweiß bricht auf meiner Stirn aus und ich lege eine Hand auf mein Herz, als würde der Schmerz davon weggehen.
»Nein«, hauche ich bitter und mit einem erzwungenen Lächeln blick ich in den Spiegel und versuche, die Sorge aus meinem Gesicht zu verbannen. »Es ist nichts.«
»Bist du bereit, Malu? Peter ist da!«, ruft mein Vater aus dem Flur und mit einem besorgten Blick in den Spiegel nicke ich. »Komme!«, rufe ich und zwinge mich den Schmerz in meiner Brust zu ignorieren.
