─ fünf.

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𝐀𝐓𝐓𝐑𝐀𝐂𝐓𝐄𝐃
kapitel fünf; freunde
Ich habe Hunger ❞

𝐀𝐓𝐓𝐑𝐀𝐂𝐓𝐄𝐃kapitel fünf; freunde❝ Ich habe Hunger ❞

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MALU


Gemeinsam mit Dad und Tante Caroline sitze ich am Frühstückstisch und sehe ihnen dabei zu, wie sie Rührei und Speck essen.

»Das ist so ungerecht«, murre ich und verschränke die Arme vor der Brust.

Während vor meinem Vater und meiner Tante jeweils ein Teller mit Essen steht und sie ihren Kaffee trinken, steht vor mir nur ein Glas Wasser.

Tante Caroline schmunzelt und Dad grinst mich über seine Kaffeetasse hinweg an. »Wenn du magst, kann ich dich nach der Schule abholen und wir beide fahren schön essen und schauen uns danach nach einer Katze um«, schlägt Caroline vor und sofort muss ich grinsen.

Dad schaut auf die Uhr und dann wieder zu mir. »Musst du nicht langsam los?«, fragt er mich und ich schaue auch kurz auf meine Armbanduhr.

»Justus müsste gleich da sein«, murmle ich und trinke noch ein Schluck Wasser. »Justus?«, fragt Dad und ich nicke. »Ja. Er begleitet mich«, erkläre ich und stehe auf.

Genau in dem Moment klingelt es an der Tür, welche ich direkt öffne. Automatisch muss ich lächeln, als ich Justus erkenne.

»Guten Morgen, Justus«, begrüße ich ihn und bitte ihn ins Haus. »Guten Morgen, Malu. Inspektor.« Er betritt die Küche und reicht dann meiner Tante die Hand.

»Ich bin Justus Jonas«, stellt er sich vor und Caroline nickt. »Caroline.«

Währenddessen ziehe ich mir meine Schuhe an und greife nach meiner Tasche. »Wollen wir?«, frage ich und Justus dreht sich zu mir um.

Er nickt. »Ja, lass uns gehen«, meint er, und ich drücke Dad einen Kuss auf die Wange. »Wir sehen uns nachher«, meine ich und winke den beiden zu.

Gemeinsam mit Justus verlasse ich das Haus und gehe direkt hinters Haus und hole mein Skateboard. Justus steigt auf sein Rad und ich greife wieder an den Gepäckträger und lasse mich mitziehen.

Um 07:55 kommen wir beide vor dem Memorial Hospital zum Stehen und mit einem rasenden Herzen schaue ich das Gebäude ehrfürchtig an.

»Alles in Ordnung?«, fragt er mich und ich schüttle den Kopf. »Nein«, murmle ich. »Ich habe Angst, das nichts Gutes dabei rauskommt«, erkläre ich und Justus nickt.

»Es wird alles gut werden«, sagt er zuversichtlich und ich schaue ihn an und glaube ihm aus irgendeinem Grund.

»Lass uns reingehen«, meint er und wir beide betreten das Krankenhaus. Am Empfang steht bereits Dr. Wolff, welcher freudig auf uns zukommt.

»Einen wunderschönen guten Morgen, Malu«, begrüßt er mich und reicht mir seine Hand. »Und, wie ich sehe, haben Sie Unterstützung mitgebracht.«

Er reicht auch ihm die Hand. »Justus Jonas. Dich habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen.«

𝗔𝗧𝗧𝗥𝗔𝗖𝗧𝗘𝗗 » 𝗉𝖾𝗍𝖾𝗋 𝗌𝗁𝖺𝗐Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt